"Achtung!", rief Tony plötzlich, weshalb ich zusammen zuckte.
Etwas schmerzhaft weiches traf mich am ganzen Körper. Ich ließ den Balken los.
Es zog mich in die Tiefe.
//Das ist mein Ende... Ermordet von einem riesen Plüschhasen.//
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Auto fahren. Mein Leben hier besteht auch gefühlt zu 70% nur aus Auto fahren. Gott, das ist so anstrengend. "Wehe du bekommst wieder eine Panikattacke! Ich wollte Psychotherapeutin werden, ja, aber dann war ich plötzlich Schauspielerin. Ich hab jetzt keine Zeit mehr für dein Drama. Also such dir jemand anders, der dich dann rettet! Natasha oder so.", stellte ich klar und nickte mit dem Kopf. Tony schaute mich verwirrt an. "Ich hab Hunger.", stellte ich fest. Tony stöhnte entnervt. "Ich weiß, ich sag immer, dass ich Hunger habe, aber jetzt gerade hab ich wirklich richtig doll hunger!", erklärte ich und ließ meinen Kopf gegen die Lehne fallen. "Können wir zu Mecces?", bettelte ich und glubschte ihn an. "Conny, wir sind mitten auf einer Landstraße. Glaubst du wirklich, dass hier plötzlich ein McDonald's auf-", Tony starrte das Schild an, auf dem stand, dass in 200 Metern ein McDonald's war. "Tja... Was sagst du jetzt, hm?", wollte ich von ihm wissen und grinste blöd. "Du bist unglaublich.", murmelte er und schüttelte seinen Kopf, während er den Schildern folgte und kurze Zeit später am McDrive hielt. Ich atmete happy aus und starrte ungeduldig den Lautsprecher an. "Herzlich Willkommen bei McDonald's, Ihre Bestellung bitte?", kam sofort die Stimme einer vermutlich mitte 50er Frau aus diesem. "Was willst du?", fragte Tony. "Sechs Chicken Nuggets süß sauer bitte, einen double Cheeseburger, eine kleine Pommes und eine große Fanta bitte.", zählte ich mein Standardmenü auf. "Zu den Pommes Ketchup oder Mayo?" - "Nichts davon bitte.", sagte ich grinsend. "Darf es sonst noch was sein, bei Ihnen?", fragte die Frau höflich. Tony schaute von mir zu dem Kasten und seufzte leise. "Drei Cheeseburger und eine Cola medium.", forderte er etwas gereizt.
//Das ist aber auch schwierig, in so einer Situation nicht mit der Menge zu übertreiben.//
"Haben Sie noch weitere Wünsche?", kam die letzte Frage der Bestellungsaufnehmerin "Das war's, danke.", rief ich und rieb mir voller Vorfreude die Hände. "Das wären dann $25,39 am nächsten Fenster.", kamen die krönenden Worte der Frau. Meinen Jubelruf ignorierend, fuhr Tony zum nächsten Fenster um die Ecke und griff sich zuerst in die Hosentasche, dann in seine Hemdtasche. "Verflucht.", schimpfte er. Ich sah ihn verwirrt an. Tony richtete sich an die etwas grimmig guckende Frau. "Nehmen Sie auch Checks?", fragte er und fuhr sich unsicher durch die Haare. "Hast du denn ein Checkheft dabei?", wollte ich von ihm wissen und hob eine Augenbraue. "Ehh nein, ich dachte das geht auch ohne. Pepps macht das normalerweise immer.", murmelte er und schaute sich im Auto um, öffnete einige Klappen. "Schau Mal im Handschuhfach nach!", herrschte Tony und ich wagte gar nicht, ihm zu widersprechen. Aber tatsächlich fand ich ein Portemonnaie, das etwas nach Rauch roch. Ich reichte es dem Milliardär, der kein Geld dabei hatte und lehnte mich zurück, den schon herbei wehenden Geruch von Pommes inhalierend.
//Was gibt es schöneres auf der Welt?//
Die Frau gab uns unser Essen und Trinken, worauf Tony ordentlich Gas gab und wir durch die Nacht rasten. "Schmeckts?", fragte ich meinen neu auserkorenen Helden. "Burger King ist besser.", murrte er darauf nur. Ich schaute ihn schockiert an und fiel fast in Ohnmacht. "Heuchler!", kreischte ich darauf und biss dramatisch in meinen Burger, um dieses traumatische Erlebnis zu verarbeiten. Ich aß mich zum ersten Mal seit langem wieder so richtig satt und wischte mir dann mit ganzen drei Servietten die Hände und meinen Mund ab. "Gibst du mir mal bitte die Unterlagen dort?", fragte mich Tony, meine theatralischen Bewegungen ignorierend. "Du willst das mit den Fettpfoten anfassen? Also ehrlich, hast du nie gelernt, dass das Abdrücke auf dem Papier hinterlässt?", fragte ich, witzig wie ich war. Tony gab mir seinen typischen u-kidding-me Blick und wischte sich seine Hand an der braunen Jeans ab.
//Seit wann sind braune Jeans in Mode? Die Hersteller gehören für diese Sünde verbrannt!//
Ich reichte dem Milliardär seine Zettel und aß genießend seinen dritten Cheeseburger auf. Ihn ignorierend sah ich aus dem Fenster in die dunkle Nacht und bemerkte nicht- warte, wenn ich es nicht bemerkt habe, wie soll ich es dann wissen? Nach einer Weile blickte ich wieder zu Tony, der grinsend auf dem Bildschirm des Autos rumhackte. "Hab ich was verpasst?"- "Hallo?"- "AHH!", schrie ich, als eine fremde Stimme aus dem Auto kam. "Jarvis mit Erkältung?", fragte ich unsicher. "Hier ist Colonel James Rhodes. Mit wem spreche ich?", fragte Rhodey, worauf ich geknickt von meinem Burger abbiss. "Also kein Jarvis?", fragte ich vorsichtshalber nochmal mit vollem Mund nach, um sicher zu gehen, dass Jarvis mich nicht doch nur veräppelte. "Nein, kein Jarvis.", antwortete Tony ungeduldig. "Wurdest du schonmal von einer Frau bestiegen, hast hoch geblickt und auf einmal hat sie von innen heraus geleuchtet, in so 'nem- gelblichen Orange?", fragte er dann schließlich. "Ja, sowas hatte ich Mal. Wer ist da?", fragte Rhodey genervt. "Der, dessen Anzug du geklaut hast.", meinte ich leicht säuerlich, weil mir das bis jetzt noch nicht gelungen war. Tony seufzte auf und Rhodey hörte ich aus irgendeinem Grund grinsen. Das ergibt keinen Sinn, ich weiß. "Das letzte Mal, als ich irgendwie verschwunden war hast du mich gesucht, wenn ich mich recht erinnere. Was treibst du gerade?", fragte der bärtige Mann neben mir. "Ich klopf' bei paar Leuten in Pakistan an, lern sie kennen. Was machst du?", fragte Rhodes. "Ich versuche, Conny's Schmatzen zu überhören"-"Hey!", protestierte ich. Tony blickte mich stumm an und schüttelte dann seinen Kopf. "Wer ist Conny?", wollte der Dieb wissen. "Was? Du hast noch nicht von mir gehört?!", schrie ich aufgebracht und schmiss vor Schreck meinen Burger aus dem Fenster. "NEIN!!! Mein Burger!", schrie ich und ließ den Tränen freien Lauf. "Ehm- okay? Muss ich das verstehen?", fragte der Colonel zunehmend verwirrter werdend. "Dein neuer Look, der farbenfrohe Anstrich... Das war AIM, oder?", fragte Tony, das Theater gerade übergehend.
//Mein Burger!//
"Ja...", meinte Rhodey stumpf. Tony zerknüllte wütend einen Zettel und schmiss ihn mir an den Kopf. "AUA!", rief ich, worauf Tony vor Schreck einen kurzen Schlenker nach links machte. Ach ja, wir fuhren ja immer noch Auto. "Ich will in deren Sicherheitsserver eindringen. Brauch deinen Usernamen!", meinte Tony. "WarMachine68 und das Passwort ist WARMACHINEROX. Ich kann es dann für dich eingeben.", meinte ich und klimperte mit meinen Wimpern, nur um Tony ebenfalls mit der Papierkugel abzuwerfen. "Hey!", rief Tony und wehrte kurz vor seinem Gesicht noch ab, wodurch die Kugel erneut gegen mein Ohr flog. "Woher kennt die Frau mein' Log-in und Passwort?", fragte Tonys Bestie schockiert. "Also als Frau hat mich auch noch nie jemand bezeichnet.", meinte ich glücklich und grinste vor mich hin. Tony blickte kurz von der Straße zu mir und wieder auf die Straße, nur um mit quietschenden Reifen zu wenden. Ich hielt mich mit den Händen an beiden Seiten des Autos fest, um nicht auch aus dem Fenster zu fallen. "Ehm, ja. Das ist eine längere Geschichte."
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HAPPY BIRTHDAY TOO YOUUU, HAPPY BIRTHDAY TOO YOUUU, HAPPY BIRTHDAY, DEAR SWEETHEART!!! HAPPY BIRTHDAY TOO YOUUU 🥳🥳🥳❤️
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AN: lololol 8.5.23 ich hab das vorhin gemacht und beim Korrekturlesen hab ich mir gedacht, dass das doch sehr gut da rein passt hrhrhr LG
Joa, finally nach Monaten wieder ein Chapter haha Bedankt euch bei der Person, die ich hier nicht erwähnen werde, weil sie mysteriös bleiben will ;)))
