psychopath

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Guten Abend~

Etwas spät aber hier ein neues Kapitelchen :)
Diesmal habe ich nicht viel zu sagen, außer... Naja ich hoffe es gefällt euch ;)

PS: Wer gut in Grammatik ist und mir helfen möchte, nochmal über die gesamte FF zu gehen, kann sich gerne bei mir melden :)

PPS: hier der Mantel von Eren:

Kommentare sind natürlich gerne gesehen, hehe :D

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Nervös tippe ich mit meinem Fuß auf dem Boden herum, während ich vor einem Schminktisch sitze und sich zwei Leute um meine Haare und mein Gesicht kümmern. Zwei Wochen, in denen ich die meiste Zeit mit den Designerinnen verbracht habe, sind im Handumdrehen vergangen. Mikasa habe ich nach dem zufälligen Treffen im Restaurant nicht mehr gesehen und da ich auch nicht ihre Nummer bekommen habe, denke ich mal, dass sie sich nur aus Höflichkeit mit mir unterhalten hat – irgendwie habe ich schon seit damals das Gefühl, dass sie mich nicht besonders leiden kann. Soll mir recht sein.

Wie dem auch sei, gleich beginnt die Modenschau und bin noch nie im Leben so aufgeregt gewesen, wie jetzt. Tatsächlich bin ich sogar noch aufgeregter als auf der Met Gala – es ist nämlich Ewigkeiten her, seit ich das letzte Mal auf einem Laufsteg stand und dazu auch noch nüchtern. Die Angst, etwas falsch zu machen, ist wieder riesengroß. Irgendwie ein Déjà-vu. 

„Du siehst super aus“, meint Milena, nachdem ich mir den Mantel übergezogen habe und mich im Spiegel betrachte. Das Tattoo an meinem Hals ist weitestgehend verheilt, sodass ich die Folie vor ein paar Tagen abmachen konnte. Zusammen mit meinen Piercings und dem Dutt sieht das Outfit echt perfekt aus. Ich zweifle daran, ob es mir mit kurzen Haaren überhaupt gestanden hätte.

Milena richten den Mantel noch zurecht, ehe sie mich lächelnd ansieht und mir noch eine Strähne aus dem Gesicht streicht. „Ehrlich gesagt habe ich den Mantel für dich entworfen. Wenn er dir gefällt, kannst du ihn gerne mitnehmen. Als Dankeschön“, sagt sie mir, bevor Karina kommt und uns mitteilt, dass es in wenigen Minuten anfängt. Ich bedanke mich, bei beiden, ehe ich mich zu den anderen Models stelle und warte, bis ich an der Reihe bin, rauszugehen. 

Je näher ich meinem Auftritt komme, desto nervöser werde ich, weshalb ich anfange, mit meinem Zungenpiercing rumzuspielen. Mein Herz klopft immer schneller, weshalb ich einmal tief einatme und versuche, mich zu beruhigen. Eigentlich gibt es nichts, wovor ich Angst haben müsste. Ich bin alleine hier, freiwillig, und es gibt keinen mehr, der mich für irgendwelche belanglosen Fehler runtermacht. Falls ich was falsch machen sollte, dann ist das so, es wird höchstens in den Medien thematisiert werden. 

Mit etwas mehr Selbstvertrauen, laufe ich nach einem Handzeichen raus auf den Laufsteg. Meine Hände liegen locker in den Manteltaschen und mein Gesichtsausdruck ist gelassen, während ich selbstbewusst geradeaus laufe und am Ende des Laufstegs stehen bleibe, um zu posieren. Von überall werden Bilder geschossen, die Blitzlichter schießen aus allen Ecken. Nach ein paar Sekunden drehe ich mich um, um wieder zurückzulaufen. 

Influenza [ErenxLevi | BxB] ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt