meeting with jean

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Hey <3 Schon mal danke für die tollen Kommentare! Ich freue mich immer über welche, auch wenn ich sie nicht beantworte owo
Ja, es ist noch recht früh, eigentlich wollte ich erst heute Abend das Kapitel hochladen... Aber ich kann es nicht abwarten, eure Reaktionen zu lesen! Also kommt es jetzt schon :D

Achja, mal eine kleine Anmerkung, die vielleicht ein bisschen spät kommt... Eren sieht noch nicht so aus wie auf dem Cover. Er ist noch der Milchbubi :)

Dann will ich euch mal nicht zu lange aufhalten und appeliere noch einmal an euch, schön viele Kommentare zu schreiben, ich liebe sie!

Und jetzt viel Spaß~

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Lächelnd starre ich die Kamera. Für das Interview trage ich ein dunkelgrünes Hemd und eine weiße Jeans mit Löchern, wobei ich das Hemd in die Hose gestopft und mir einen schwarzen Ledergürtel umgelegt habe. Meine Haare habe ich mit etwas Haargel und Spray nach hinten gekämmt und fixiert. Um es kurz zu sagen - ich sehe ziemlich heiß aus. Okay, wenn ich ehrlich bin, dieses Outfit habe ich nicht unbedingt für das Interview ausgewählt, eher für die Person, die mich begleitet.

Levi.

Seit ich gestern perverse Dinge unter der Bettdecke veranstaltet habe, bekomme ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf und hoffe einfach darauf, ihn irgendwann um den Finger wickeln zu können. Ich finde ihn so unglaublich heiß, dass ich einfach meine Hose runterziehen würde, wenn er mich darum bittet. Egal wo und egal wann, ich würde es tun. Das könnte vielleicht auch daran liegen, dass ich schon seit einer Weile nicht mehr angefasst wurde. Aber nur vielleicht. Ich weiß nicht mehr wie lange das letzte Mal her ist, wo ich ordentlich durchgefickt wurde, ich hätte es aber auf jeden Fall wieder nötig. Am liebsten von diesem kleinen Griesgram, der mich aus sicherer Entfernung, weit weg von den Kameras beobachtet. Ob er mich wohl auch so heiß findet wie ich ihn?

„So Eren, das war es für heute! Vielen Dank für deine Zeit", spricht plötzlich die blonde Frau und hält mir dabei lächelnd die Hand hin. Ich weiß nicht, wie lange ich gerade Levi angestarrt habe aber ich hoffe, dass das keiner bemerkt hat. Lächelnd verabschiede ich mich von der Dame, ehe die Kameras abgeschaltet werden und sie einen genervten Seufzer ausstößt. „Wie ich diese aufgesetzte Freundlichkeit hasse", brummt sie und streicht sich ihre langen Haare hinters Ohr.

„Das kannst du laut sagen", stimme ich ihr zu und lasse meinen Blick noch einmal kurz zu Levi huschen – er sieht einfach viel zu gut aus. Ich habe zwar generell oft gute Laune aber diese gespielte Freundlichkeit und das aufgesetzte Lächeln vor der Kamera passt mir überhaupt nicht. Man muss immer auf seine Wortwahl achten und Fragen beantworten, die keinen Interessieren. Die einzige interessante Frage dieses Jahr war die, was ich von Levis damaliger Karriere halte und die konnte ich nicht mal beantworten, weil ich davon nichts wusste. Wie gern ich aber schon vorher davon gewusst hätte! Ich habe mir gestern ein paar mehr Filmchen als ich eigentlich wollte angesehen und habe noch nie heißere und schönere gesehen. Alles an ihnen hat einfach gepasst, kein unrealistischer oder unnötiger Plot, der keinen Sinn ergab, kein dummes Gequatsche, einfach nur purer und harter Sex. Levis Stimme klang in jeder einzelnen Sekunde so perfekt, egal ob er keuchte, stöhnte oder dem anderen dreckige Wörter an den Kopf warf, ich habe jeden Klang genossen.

Und mir vielleicht mehr als einmal unter der Decke einen gerubbelt.

„Schade, dass ich dir keine Fragen über deinen neuen Manager stellen durfte", murrt die Frau und nippt an ihren Kaffee, den sie schon das ganze Interview über hatte - man könnte sogar meinen, sie mag keinen Kaffee, trinkt ihn aber trotzdem, weil man ihr ihn gemacht hat. Das könnte auch ich sein.

„Ja, der Miesepeter mag das wohl nicht", sage ich grinsend und sehe dabei wieder in seine Richtung. Er unterhält sich mit irgendeinem Kameramann und schenkt mir diesmal leider nicht seine Aufmerksamkeit. Nun verabschiede ich mich richtig von der Frau - ich glaube ihr Name fängt mit C an, als sie sich vorgestellt hat habe ich ihr nicht wirklich zugehört, zu sehr war ich mit meinen Gedanken beschäftigt – und gehe zu Levi. Ich sehe, wie der Typ ihm einen kleinen Zettel zusteckt, bevor er schnell verschwindet und Levi sich zu mir umdreht. Ich weiß ganz genau, was auf diesem Blatt steht und das gefällt mir überhaupt nicht. Ich starre Levi an, bis er vor mir stehen bleibt und mich ansieht.

Influenza [ErenxLevi | BxB] ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt