Influenza [ErenxLevi | BxB] ✔️

new guitar

Hi!

Sorry für die Pause. Ich hatte viel Stress, ich habe bald Prüfung, hab mir den Zeh gebrochen und generell ist viel passiert, da ist das hier einfach untergegangen!

Aber jetzt geht es ja weiter ;)

Diesmal habe ich nicht viel zu sagen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen, ich hoffe euch gefällt das Kapitel :)

PS: hier ein hübsches Bild, was ich gefunden habe und gerade so schön zu unserem Eren passt!

PPS: hier auch gleich der passende Song, der im Kapitel vorkommt:

Now have fun~

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Glücklich verlasse ich mit Levi das Gitarrengeschäft, wobei ich den Koffer fest in der Hand halte. Es war nicht einfach, sich eine auszusuchen, im Endeffekt habe ich mich für eine normale, schwarze Gitarre entschieden, die der aus der Klinik am nächsten kommt. Da ich auch noch Anfänger bin, hätte was anderes auch nicht wirklich Sinn gemacht. Kurz schaue ich zu Levi rüber, der stumm neben mir läuft und nach vorne starrt.

Nachdem wir gestern so lange geredet haben und er sich dazu entschieden hat, es doch nochmal mit mir zu versuchen, ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Ich war das ganze Gespräch über total angespannt und ängstlich, schließlich hätte es auch unser letztes Gespräch sein können, falls er sich gegen eine zweite Chance entschieden hätte. Noch dazu hat er mich die ganze Zeit so komisch angeschaut, dass es mir immer wieder eiskalt den Rücken runter lief – eigentlich habe ich fest damit gerechnet, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben möchte und mich nur aus Höflichkeit reingelassen hat.

Manchmal kann ich es immer noch nicht fassen, dass wir gerade wieder Zeit miteinander verbringen, so wie früher und ganz normal miteinander reden können. Nachdem wir so eine Ewigkeit getrennt waren, fühlt sich das hier gerade einfach nur unrealistisch an. Aber das ist es nicht und genau das macht mich so verdammt glücklich.

„Eren“, brummt Levi und bleibt plötzlich stehen, weshalb ich ebenfalls anhalte und ihn ansehe. „Starr‘ mich nicht die ganze Zeit so grinsend an, das ist echt unangenehm.“ Kurz presse ich meine Lippen zusammen, um mir ein Lächeln zu verkneifen, ehe ich den Blick kurz von ihm abwende, nur um ihn dann wieder anzusehen. „Es macht mich eben sehr glücklich dich zu sehen, da kann ich nicht anders“, antworte ich schließlich darauf und zwinkere ihm zu. Sofort schaut er weg und fasst sich an die Stirn.

„Wenn das so weiter geht…“ Levi murmelt leise etwas vor sich hin, weshalb ich einen Schritt auf ihn zugehe und mich zu ihm beuge, um ihm wieder in seine schönen Augen zu sehen. „Was dann?“, frage ich neckend und grinse erneut. „Dann hau‘ ich dir in die Fresse.“ Eiskalt blickt er mir entgegen, ehe er mit der Zunge schnalzt und zur Seite schaut. „Ich kann mit solchen Kommentaren einfach nicht umgehen, tut mir leid. Natürlich freue ich mich über deine Komplimente, aber ich kann darauf eben nichts erwidern und das empfinde ich als unangenehm.“