drug dealer

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Hey! Heute mal nicht Montag sondern Dienstag weil ich dumm bin und nicht gecheckt hab, dass gestern Montag war... Es ist einfach viel zu warm xD

Aber hier ist es! Und auch ein bisschen länger :)

Kommentare sind natürlich gerne gesehen :)

Eure Meinung zum Dealer würde mich auch interessieren ;D mit ihm habt ihr nämlich erstmal alle Personen kennengelernt und es kann dann richtig losgehen :3

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Etwas nervös stehe ich auf der Bow Bridge und sehe mich alle paar Sekunden um. Ich habe mir einen schwarzen Hoodie übergeworfen und die Kapuze über den Kopf gezogen, damit man mich nicht so schnell erkennen kann. Genau vor zwei Stunden hat er mir geschrieben, dass wir uns hier treffen sollen aber er ist noch nicht zu sehen. Jedenfalls denke ich das, ich weiß nämlich nicht, wie er aussieht.

„Hey", höre ich dann von der Seite und drehe mich um. Ein Mann, mit blauen Augen und blonden Haaren. Er trägt einen Pony und einen Undercut. Genau wie ich trägt er einen schlichten schwarzen Hoodie und eine Jogginghose. Er müsste sogar in meinem Alter sein.

Nur sieht er überhaupt nicht so aus, als würde er Drogen dealen oder überhaupt etwas mit Drogen zu tun haben, ganz im Gegenteil, er sieht so aus als würde er der unschuldigste Mensch auf Erden sein.

„Komm mit", meint er dann und deutet an, dass ich ihm folgen soll. Wir gehen durch den Central Park in eines der Wohnhäuser, die an dem Park grenzen und fahren mit dem Fahrstuhl in die höchste Etage. Es stellt sich als seine Wohnung heraus – wer hätte es gedacht – die ebenfalls schlicht und unauffällig gestaltet ist. Er deutet auf das graue Sofa, weshalb ich mich dort hinsetze.

„Jean hat dich also auf mich aufmerksam gemacht?", will er wissen und ich bestätige es. Er zieht sich den Hoodie über den Kopf und legt ihn über die Lehne des Sofas, ehe er sich zu mir setzt und mir seine Hand hinhält. Breit lächelnd sieht er mich an.

„Ich bin Armin", stellt er sich dann vor und wartet, bis ich seinen Handschlag annehme, was ich dann auch tue. „Ich bin-", „Ich weiß wer du bist", unterbricht er mich und lächelt mich weiterhin an.

„Ich meine, wer weiß das nicht", lacht Armin und streckt seine Hand wieder aus. Verwirrt sehe ich ihn an, da ich nicht weiß, was er will. „Dein Handy ausschalten und mir geben. Ich will sicher gehen, dass niemand mithört", erklärt er sich und ich mache, was er will.

„Du willst also was von mir kaufen?" Ich nicke. Armin holt dann eine kleine Box unter dem Couchtisch hervor und öffnet sie. Mir bleibt die Spucke weg – so viele verschiede kleine Pillen und Pulver, damit hätte ich nicht gerechnet; ich dachte er würde nur Ecstasy verkaufen.

„Die mache ich übrigens alle selbst. Du kannst dir also sicher sein, dass sie nicht gestreckt sind oder sich andere Substanzen darin befinden, die nicht dort reingehören." Erstaunt starre ich auf die Box. Er macht die selbst? Hat er denn keine Angst, irgendwann erwischt zu werden?

„Wie kommt es, dass du sowas machst?", frage ich ihn dann und erwarte eigentlich keine richtige Antwort, ich meine, es ist doch selbstredend, wieso jemand Drogen herstellt – Geld. Es ist immer das Geld.

„Ach, mein Chemiestudium ist mir zu langweilig, da wollte ich nebenbei etwas machen worin ich gut bin", erklärt Armin und legt die Drogen verteilt auf den Tisch. „Du kennst dich noch nicht so aus, richtig?", meint er, als er meinen überforderten Blick sieht. Da hat er sowas von recht. Ich kann nicht einmal herausfiltern, was davon welche Droge ist.

„Was hast du denn schon genommen?", „Ecstasy und Koks", antworte ich ihm und er legt zwei der Tütchen nach oben, eines mit Pulver drin und in der anderen sind blaue, diamantförmige Pillen.

Influenza [ErenxLevi | BxB] ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt