Eine Woche später
Erschöpft ließ ich mich auf dem weichen Sofa plumpsen. Heute im Restaurant von Seokjin war es besonders anstrengend. Kann auch sein, weil es heute Samstag ist und deshalb so viel im Restaurant los ist. Es gab nicht nur viele Gäste sondern, die hatten auch noch extra Wünsche. Seufzend setzte sich Seokjin neben mich und legte einen Arm um meine Schulter. Wir beide riechen nach Essen und ich wusste nicht, ob ich das gut finden soll oder nicht.
„Jagiya, wir müssen uns fertig machen", kam aus auf einmal von Seokji nachdem er mir eine kurzen Kuss auf die Schläfe gedrückte. Fragend sah ich ihn an. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht wovon er sprach. Haben wir ein Meeting oder ein wichtiges Geschäftsessen? „Was meinst du? Für was sollen wir uns fertig machen?", fragte ich ihn nachdem Seokjin nicht weiter gesprochen hatte. Seokjin zog die Augenbraune hoch und fragte mich wiederrum: „Hast du vergessen, dass wir mit deiner besten Freundin Bella verabredet sind? Wir gehen heute mir ihr Essen damit sie und ich uns besser kennenlernen". Erschrocken riss ich meine Augen weit auf und sprang vom Sofa auf. Ich schlug mir auf die Stirn. „Oh misst, das habe ich total vergessen", regte ich über mich selbst auf. Wie konnte ich so etwas vergessen? Schnell gab ich Seokjin einen Kuss auf dem Mund
„Ich muss mich noch duschen, schminken und ein geeignetes Kleid suchen", machte ich mir selbst Panik. „Jagiya, beruhig dich. Sie ist deine beste Freundin und du musst dich nicht extra für sie schick machen", versuchte Seokjin beruhigen. Er legte seine Hände auf meine Schulter und sah mir tief in die Augen. Ein wenig beruhigt ich mich. Dankbar küsste ich Seokjin. „Danke, Seokjin. Aber ich muss wirklich duschen gehen. Ich rieche nach Essen".
„Darf ich dir in die Dusche begleiten?", fragte Seokjin mich und wackelte anzüglich mit seinen Augenbraunen. „Dann werden wir nicht rechtzeitig aus der Dusche steigen und zu spät zu unserer Verabredung gehen", schüttelte ich mit dem Kopf und machte mich auf dem Weg zum Badezimmer, „ich werde alleine unter die Dusche steigen".
„Ach schade. Ich habe mich schon gefreut", gab Seokjin enttäuscht von sich. „Vielleicht das nächste Mal", rief er mich nach nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen haben. Grinsend schüttelte ich mit dem Kopf und zog mich aus. Danach stieg ich in die Dusche.
Nach dem Duschen wickelte ich ein Tuch um mein Körper und ein weiteres um meine Haare. Ich öffnete die Badezimmertür und ein Schauer lief über meinen Rücken als die kühle Luft meine noch leicht feuchte Haut traf. Seufzend ging ich in das Schlafzimmer und Seokjin lag mit geschlossenen Augen im Bett. Schläft er?, fragte ich mich und tapste leise zu ihm. Leicht lächelnd beugte ich mich zu ihm runter. Er sieht so friedlich aus.
Auf einmal schlangen sich Arme um mein Körper und ich wurde an einen warmen Körper gedrückt. Überrascht keuchte ich auf und meine Augen waren weit aufgerissen. Seokjin presste seine Nase an mein Hals. „Du riechst so gut, aber dein natürliches Geruch gefällt mir sehr gut", seufzte Seokjin und sein warmer Atem an mein Hals jagte ein Schauer über meinen Rücken.
„Ich habe gedacht, dass du schläfst", gestand ich und stützte mich von ihm ab damit ich in sein Gesicht sehen konnte. Seokjin sah mir tief in die Augen und leckte sich über die Lippen. Seine dunkle Augen wurden noch dunkler als sie eh schon waren. Er legte eine Hand auf mein Hinterkopf und drückte seine Lippen auf meine. Genüsslich schloss ich meine Augen und genoss den Kuss. Die andere Hand von Seokjin wanderte von meinen Rücken zu mein Hintern, das leicht vom Badetuch bedeckt ist. Kichernd löste ich den Kuss und befreite mich irgendwie von seien Armen. „Du musst in die Dusche und wenn wir weiter so machen, kommen wir niemals vom Bett runter", kicherte ich immer noch und kehrte ihm den Rücken zu.
Ich ging auf mein Kleiderschrank und als ich dieses öffnen wollte, schlangen sich zwei starke Armen um meine Hüften. Mit leichte Küsse bedeckte er mein Nacken. Keuchend hielt ich bei meinem Tun inne und legte meine Hände auf seine. Eine Hand tiefer runter und verschwand unter dem Badetuch. „Seokjin", keuchte ich, „bitte hör auf ansonsten wirst du heute im Wohnzimmer schlafen". Ein Finger drang in mich ein und drückte meine Beine zusammen. „Aber das ist es doch wert oder nicht?", flüsterte er und knabberte an mein Ohr.
„Seokjin ich mein es ernst. Wir können heute Nach weiter machen oder du kannst sehr lange mit deiner Hand vorlieb nehmen!", keuchte ich, aber ich wollte nicht, dass er aufhört. Gleichzeitig wollte ich, dass er aufhört damit wir nicht zu spät kommen. Seufzend gab entfernt er seine Finger aus mir und küsste mein Nacken ein letztes Mal. „Schade", gab er nur von sich und ging aus dem Schafzimmer.
Meine Beine zitterten und meine Wangen waren vor Erregung errötet. Ich fiel auf die Knien und ich versuchte ich zusammenzureißen. Nach einer Weile gelang es mir mein Verlangen zu verdrängen und ich zog mich an. Danach schminkte ich mich und machte meine Haare.
Nachdem Seokjin auch fertig war, machten wir uns auf dem Weg nach unten. Ein Taxi wird uns zum Einkaufszentrum fahren. Wir fahren mit dem Taxi, weil wir Alkohol trinken möchten. Wir müssen ca. 30 Minuten mit dem Taxi fahren, weil um diese Zeit viel auf dem Straßenverkehr viel los ist.
Keine 30 Minuten kamen wir im Einkaufszentrum an und händchenhaltend machten wir uns auf dem Weg zum Restaurant. Wir stellten uns hinter den anderen Gästen, die ein Tisch reserviert haben. Dann waren wir irgendwann dran und der Rezeptionist sah nicht einmal auf. „Guten Abend, haben sie ein Tisch reserviert? Und wenn ja, wie ist ihr Name?", fragte er und sah in sein Gästebuch.
„Guten Abend, ich bin Kim Seokjin", informierte Sokjin den Typen. Der Rezeptionist sah auf und seine Augen weiteten sich überrascht. „H-Herr Kim", stotterte er und er verbeugte sich, „der Chef hat gesagt, dass sie kommen würde. Bitte folgen sie mir". Er führte uns zu unserem Tisch und Bella war noch nicht da. „Danke", bedankte ich mich bei dem Rezeptionist mit einem Lächeln, als er uns zu unseren Tisch geführt hatte. Der verabschiedete sich von uns und ließ uns alleine.
Wir warteten ungefähr 10 Minuten auf Bella. Alle 2 Minuten kam ein Kellner zu uns, um unsere Bestellungen aufzunehmen. Langsam machte ich mir sorgen und schrieb ihr eine Nachricht. Ich bin gleich da, kam es von ihr. Wir mussten noch 5 weitere Minuten warten bis sie letztendlich leicht außer puste auf dem Stuhl setzte. „Irgendwie kommst du mir bekannt vor", murmelte Seokjin neben mir, aber wir konnten es deutlich hören.
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Wolfs Luna (Seokjin x Reader)
FanfictionVor vielen Jahren habe ich Seokjin meine Liebe gestanden, aber er hat sich für eine andere entschieden. Damals habe ich gedacht, dass wir füreinander erschaffen sind. Anscheinend war es nicht so. Ich habe ihn nicht gesehen, selbst als er zum Alpha u...