Bella sah ihn nur an und nach wenigen Sekunden schüttelte sie mit dem Kopf. „Wir sind uns vorher noch nie begegnet“, erwiderte Bella nur lächelnd und setzte sich neben mich auf dem freien Platz. „Warum hast du solange gebrauch und wieso bist du so spät gekommen?“, fragte ich meine beste Freundin und ich sah sie neugierig an. Bella sah lächelte nur leicht und ich konnte eine leichter Trauer in ihren Augen sehen. Aber die Trauer in ihren Augen sind verschwunden und ich habe gedacht, ich hätte das mir nur eingebildet.
„Ich hatte noch etwas zu erledigen und ich wusste nicht, ob ich es schaffe her zu kommen“, antwortete sie nur und rief einen Kellner her um zu bestellen. „Kannst du mir etwas von dir erzählen, Bella?“, fragte Seokjin Bella und sah sie ernsthaft interessiert an. „Klar“, erwiderte sie mit einem Nicken und fing an über sich zu erzählen.
Nach ungefähr 3 Stunden verabschiedeten wir uns von Bella und wir machten uns auf dem Weg nachhause. Wir wollten noch etwas spazieren gehen bevor wir mit dem Taxi zu mir nachhause fahren werden. „Jagiya“, fing Seokjin an und blieb nun mitten im Gehweg stehen, „ich habe eine Frage an dich“. „Was für eine Frage hast du denn an mich?“, fragte ich neugierig und sah ihn lächelnd an. Etwas nervös fing er an zu lachen und kratzt sich am Nacken. Sogar seine Ohren wurden rot und ich fand das süß. „Ich wollte dich frage ob wir zusammenziehen möchten, wir leben ja schon beinahe zusammen. Entweder bist du bei mir oder ich bei dir“, fragte Seokjin mich ob wir zusammenziehen möchten.
Ungläubig sah ich ihn an. „Meinst du das ernst?“, wollte ich von ihm wissen. Nun schlang er beide Arme um meine Hüfte und nickte. „Ich meine das vollkommen ernst“, erwiderte er und er sah mich beinahe schon ängstlich an. „Willst du oder nicht?“, fragte er mich nachdem ich ihm immer noch keine Antwort gegen habe. „Ich möchte sehr gerne mit dir zusammenziehen“, lächelte ich und warf mich auf ihm. Ich schlang meine Arme um sein Nacken und küsste ihn.
Meine Wangen liefen rot an, als ich sah, dass uns Menschen dabei beobachten. „Jagiya, ich liebe dich“, lacht er, hob mich hoch und küsste mich wieder.
Einige Wochen später
Seokjin und ich sind zusammengezogen. Um genauer zu sein: bin ich bei ihm eingezogen und mein altes Zuhause habe ich verkauft. Jedes Mal wenn ich nach der Arbeit nachhause kam, freute ich mich unheimlich darüber. Jeden Morgen wenn ich aufwache, kann ich als erstes sein Gesicht sehen und ich kann sein Haus auch als mein Zuhause bezeichnen.
Mit meinem Geld habe ich die Hälfte Seokjin gegeben für das Reparieren meines Cafés und die andere Hälfte habe ich zur Seite gelegt für schlechte Zeiten. Die Reparatur und Aufbau meines Cafés brauchen noch einige Monate. Ich vermisste es frisches Gebäck zu riechen und vor allem vermisse ich mit meine Stammkunden zu reden.
Jeden Tag fuhren Seokjin und ich zusammen ins Restaurant. Wir reden so viel und lachen so viel gemeinsam. Ich bin sehr froh ihn als mein Mate zu haben und als meinem Freund zu bezeichnen.Seokjin ist auf einer Geschäftsreise und ich bin ganz alleine im Haus. Heute habe ich meinen freien Tag und genoss den Tag indem ich viel lese und ausgiebig ausschlafen. Seit ich mit Seokjin zusammenlebe bekomme ich nicht mehr so viel Schlaf wie früher. Ich möchte mich nicht deswegen Beschweren, denn ich fühlte mich gut. Es fühlt sich so schön an, so von einem Mann begehrt zu werden. Aber nicht in jede Nacht haben wir Sex sondern wir reden auch sehr viel in die Nacht hindurch.
Heute Morgen wurde ich durch einen Piepen meines Handys aufgeweckt und schläfrig griff ich nach meinem Handy. Wer schreibt mir denn um diese Uhrzeit?, fragte ich mich und sah, dass ich eine Nachricht von Yumi bekommen habe.
Yumi: Guten Morgen (V/N). Tut mir leid, dass ich dir so früh schreibe, aber ich brauche wirklich deine Hilfe.
Ich: Guten Morgen Yumi. Kein Problem, ich helfe dir gerne. Was für ein Problem hast du?
Yumi: Ich bin in mein Heat und brauche einige Sachen von dir…
Nachdem sie mir die letzte Nachricht geschickt hat, habe ich sie angerufen damit sie mir genauer sagen konnte, was sie braucht. „Guten Morgen Yumi. Was brauchst du alles?“, fing ich das Gespräch an.
Als ich aufgelegt habe, machte ich mich auf dem Weg ins Badezimmer damit ich mich frischmachen konnte. Danach zog ich mir frische Klamotten an und aß noch etwas bevor ich die Sachen kaufen gehen, die Yumi dringend braucht.
Summend lief ich durch die Regale des Supermarktes und schnappte mir Essen, Snacks und sonstiges für Yumi. Ich lief an Kondome vorbei und da kamen mir einige Gedanken durch, was Yumi eventuell noch brauchen könnte. Was ich immer brauche ist: Medikamente, sehr viele Unterhosen, Medizin und Sexspielzeuge. Sexspielzeuge helfen nicht so, wie es ein Mann könnte oder ihr Mate, aber es hilft.
Ohne sie anzurufen, besorgte ich ihr die Sachen und machte mich auf dem Weg zu ihr.
Um Punkt 10 Uhr klingelte ich an ihrer Wohnungstür. Allerdings öffnete Yumi mir nicht die Tür, aber ich wusste, dass sie da ist. Ihr Geruch konnte ich nämlich ausmachen. „Yumi? Ich bin’s. (V/N)“, rief ich und Yumi öffnete mir die Wohnungstür. Ich trat durch die Tür in die Wohnung rein und informierte sie, legte die Tüte auf ihr Couchtisch und setzte mich auf das Sofa: „Vor deiner Tür kann man leicht dein Geruch ausmachen“.
„Ist das ein Problem?“, machte sich Yumi großen Sorgen. Allerdings schüttelte ich nur mit dem Kopf: „Solange du dich mit die Sexspielzeuge befriedigst, wird dein Geruch nicht stärker. Hast du Sexspielzeuge? Und weiß dein Mate Bescheid?“, stellte ich Yumi viele Fragen.
„Spielzeuge habe ich hier, aber mein Mate weiß darüber noch nicht Bescheid. Ich wollte es ihm nicht sagen, da ich weiß, wie er sein kann, wenn es ums paaren geht“, antwortete sie mir ehrlich. „Was hast du mir alles mitgebracht?“, fragte sie mich nun neugierig um das Thema zu wechseln. „Unterhosen und Essen. Medizin habe ich noch mit falls deine nicht reichen werden“, sagte ich und holte die Sahen aus der Tüte raus. „Ahh. Gomawo. Ich brauche tatsächlich mehr Medizin“, bedankte sie sich ehrlich bei mir.
Ich blieb bei ihr bis 14 Uhr, danach machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Aber ich konnte nicht verhindern, das ich mich sorgen um sie mache. Während ich mich auf dem Weg nachhause mache, rief Seokjin mich an. Zu Fuß bin ich nach Hause gegangen, denn ich wollte spazieren gehen und einfach die frische Luft genießen. Lächelnd nahm ich sein Anruf an. „Hallo“, freute ich mich und mein Lächeln wurde breiter.
„Was machst du in deinen freien Tag?“, fragte Seokjin mich. „Ich musste etwas für eine Freundin kaufen und war bei ihr“, fing ich an von meinen freien Tag zu erzählen, „wenn ich Zuhause bin, werde ich es mir gemütlich machen und viel lesen“.
„Das klingt sehr schön“, erwiderte er und ich wusste von seinem Tonfall, dass er es wirklich ernst meint und nicht einfach nur so sagt.
Auf den ganzen Weg nach Hause haben wir miteinander telefoniert. „Jagiya, nicht vergessen, dass wir in 2 Wochen zur Hochzeit von Yoongi und Sora eingeladen sind“, erinnerte mit Seokjin. „Keine Sorge. Ich habe es nicht vergessen“, erwiderte ich und sperrte die Haustür auf. „Nächste Woche werden Bella und ich ein neues Kleid für die Hochzeit kaufen“.
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Hey Leute, mich würde es sehr interessieren, wie euch die Geschichte bisher gefällt und was ihr denkt, was noch passieren könne.Ich würde mich ansonsten auch um Votes und um Kommentare freuen.
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Wolfs Luna (Seokjin x Reader)
FanfictionVor vielen Jahren habe ich Seokjin meine Liebe gestanden, aber er hat sich für eine andere entschieden. Damals habe ich gedacht, dass wir füreinander erschaffen sind. Anscheinend war es nicht so. Ich habe ihn nicht gesehen, selbst als er zum Alpha u...