Kapitel 8

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Seokjin rief einen Kellner herbei. Als ein Kellner gekommen ist und haben wir uns etwas zum Essen und trinken bestellt. Während wir auf unsere Bestellung gewartet haben, haben wir über verschiedene Themen gesprochen. „Kannst du mir mehr über Alpha Min Yoongi und Sora erzählen? Soweit ich weiß, hat Alpha Min Yoongi  keine Freundin“, fragte ich sehr interessiert, da soweit ich weiß, Yoongi wirklich keine Freundin bzw. Verlobte hat. Das hätte man erfahren, da Yoongi ein CEO eines Entertainment ist und man das in den Medien berichtet wär.

„Natürlich kann ich dir mehr von Alpha Min Yoongi erzählen. Allerdings kann ich dir nicht viel von Jung Sora erzählen, da ich sie nicht besonders gut kenne“, fing Seokjin an zu erzählen. „Okay. Das ist ja nicht so schlimm“, erwiderte ich lächelnd, stütze mein Kinn mit den Händen ab und sah Seokjin gespannt an. „Die Eltern von Yoongi möchten, dass Yoongi endlich heiratetet, weil er immer noch nicht seine Mate gefunden hat. Deshalb finden sie an eine passende Ehefrau für ihn zu finden und haben sich für die Schwester von Jung Hoseok entschieden. Soweit ich weiß, war sie in Deutschland in der Schule und hat auch dort studiert. Mehr über sie weiß ich leider nicht. Yoongi und Sora werden sich zum ersten Mal bei der Hochzeit sehen“, erzählte Seokjin mir von Yoongi und Sora.

Ich war so in die Erzählung von Seokjin vertieft, sodass ich nicht bemerkt habe wie der Kellner mit unserer Bestellung zu uns kam. Erschrocken zuckte ich zusammen und sah den Kellner erschrocken an. Ich lehnte mich an mein Stuhl zurück und fasste mit meiner rechte Hand an meine Brust. Unter meine Hand konnte ich spüren, wie mein Herz rast.

„Sie haben mich erschreckt“, informierte ich den Keller lachend. Der Kellner sah mich nur verwirrt an und legte unser Gericht jeweils vor uns ab. „Entschuldigung?“, entschuldigte sich der Kellner etwas verwirrt und unsicher.


Nachdem der Kellner uns alles gebracht hat, fingen wir an zu essen und trinken. „Weißt du, was mir gerade eingefallen ist?“, fragte Seokjin mich nachdem er ein Schuck aus dem Glas Wein genommen hat. „Was denn?“, fragte ich ihn wiederrum nachdem ich ein Bissen meines Essens genommen habe. „Ich war noch nie in deinem Café. Wenn das Café wieder aufgebaut ist, müssen wir unbedingt dort mal zusammen frühstücken“, teilte Seokjin mir seine Gedanken mit. Lächelnd nickte ich. „Das müssen wir irgendwann machen, wenn mein Café überhaupt noch zu retten ist“, gab ich am Ende noch zu bedenken. „Das wird schon, Jagiya“, machte Seokjin mir Hoffnung. Hoffentlich, dachte ich und wand mich wieder meinem Essen und Getränk zu.


Nachdem wir gegessen haben, bezahlte Seokjin und wir gingen händchenhaltend durch die Stadt. Da mein Zuhause nicht weit weg ist, hat Seokjin beschlossen mich nachhause zu begleiten und danach mit dem Taxi nachhause zu fahren. Morgen werden wir das Auto von Seokjin holen, da wir heute schon Alkohol getrunken haben und wir nicht mehr fahren können. Wir hatten so viel Spaß. Wir haben Eis gegessen und Seokjin hat für mich ein kleinen Teddybären gewonnen.

Mit einer freien Hand drückte ich den Bären an meiner Brust und mit der anderen Hand hielt ich die Hand von Seokjin. Wir liefen durch einen Park vorbei und haben einen leere Bank entdeckt. Sofort liefen wir auf die Bank zu und setzten uns darauf. Ich würde gerne Bella Seokjin vorstellen immerhin ist sie meine beste Freundin und Seokjin kennt ja meine Mutter schon und meine Mutter kennt ihn.

„Willst du meine beste Freundin kennenlernen?“, fragte ich Seokjin aus dem heiteren Himmel. „Natürlich möchte ich deine beste Freundin kennenlernen. Ist sie eine Wölfin?“, antwortete und fragte mich Seokjin. Ich schüttelte wild mit dem Kopf. „Nein und wir haben uns an meinem letzten Schultag kennengelernt bevor ich die Schule gewechselt bin“, erzählte ich ihm etwas über Bella. „Achso. Aber sie ich weiter auf die Schule gegangen?“, fragte er weiter. Dieses Mal nickte ich.


Nachdem Seokjin mich Zuhause abgesetzt hat, hat er ein Taxi angerufen und bei mir gewartet, bis dieser kam. Während wir gewartet haben, haben wir uns weiter unterhalten. Wir sind im Wohnzimmer und man kann aus dem Wohnzimmerfenster direkt auf die Straße sehen. „Jagiya, du kannst bei mir arbeiten bis dein Café wieder geöffnet hat. Wenn du das natürlich möchtest“, schlug Seokjin mir vor, der mir ein Kuss auf die Stirn gab. Argwöhnisch hob ich eine Augenbraune hoch. „Meinst du das ernst?“, fragte ich ihn leicht überrascht. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht sehr viel vom Kochen sondern Backe sehr gerne, deshalb habe ich ein Café geöffnet und kein Restaurant.

Seokjin nickte. „Du kannst eine Köchin sein“. Geschockt schüttelte ich wild mit dem Kopf. „Bitte nicht. Um ehrlich zu sein, kann ich nicht besonders gut kochen“, gestand ich etwas leicht peinlich berührt. „Kann ich lieber die Dessert machen?“, fragte ich ihn eine Gegenfragte. „Darüber müsste ich mit dem Chefkoch reden. Ich sage dir es dir dann morgen“, erwiderte Seokjin, der kurz aus dem Fenster sah. „Das Taxi ist da“, informierte mich Seokjin, der mich kurz küsste und sich auf dem Weg zur Wohnungstür gemacht hat. Ich folgte ihm. Er hat seine Schuhe angezogen und gab mir zum Abschied einen leidenschaftlichen Kuss. „Bis morgen, Jagiya“. „Bis morgen, Seokjin“, verabschiedete ich mich von Seokjin.


Als Seokjin in das Taxi gestiegen ist, rief ich sofort Bella an, um ihr von unsere Pläne zu erzählen. Ich musste lange warten bis Bella mein Anruf entgegen nahm. Normalerweise nimmt sie nach dem 3. Klingeln ab, aber vielleicht hat sie etwas wichtiges zu tun.

„Was gibt es?“, fragte Bella etwas patzig nachdem sie mein Anruf entgegennahm. „Hallo, Bella. Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Geht es dir nicht gut?“, fragte ich sie etwas verwirrt. Warum ist sie in letzter Zeit so komisch drauf.

„Ich habe meine Tage“, antwortete sie mir nur. „Wirklich?“, fragte ich sie. „Wirklich.“, antwortete sie nur. „Ich wollte dich frage, ob du mit mir und Seokjin Essengehen möchtest, damit du ihn besser kennenlernen willst?“. „Klar“, antwortete sie nur und legte gleich auf ohne sich zu verabschieden.



Einige Wochen später

Am späten Abend rief mich Yumi auf dem Handy an. „Hey, (V/N). Darf ich dir etwas erzählen?“, fing Yumi ein Gespräch an. In letzter Zeit kann ich mich gut mit Yumi unterhalten und ich habe sie als eine gute Freundin entdeckt. „Natürlich. Du kannst mir alles erzählen, wenn du möchtest“, erwiderte ich lächelnd. „Danke. Du bist eine gute Freundin und meine beste“, sagte Yumi.

„Heute auf der Arbeit war Mina, die ehemalige Geschäftspartnerin von Jimin und sie hat behauptet, dass sie von Jimin schwanger wäre. Ich glaube ihr irgendwie nicht und ich mag sie auch nicht“, erzählte Yumi mir und wir redeten weiter bis in die Nacht hinein.

Morgen werden Bella, Seokjin und ich Essengehen. Die letzten Wochen konnten wir das nicht machen, weil ich viel im Restaurant von Seokjin viel zu tun habe.

Wolfs Luna (Seokjin x Reader)Where stories live. Discover now