Wolfs Luna (Seokjin x Reader)

Kapitel 6

Selbst nachdem ich diese Kommentare 3x gelesen habe, konnte ich das einfach nicht glauben. Alle meine Kunden lieben das Café und sind Stammkunde hier. Das weiß ich, weil sie mir das immer sagen bevor sie das Café verlassen. Selbst die Kunden, die nicht sehr oft hier sind, waren immer sehr zufrieden, denke ich zumindest. Zumindest hat noch niemand etwas Schlechtes gesagt oder hatte einen unzufriedenen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht.

Das Café ist immer sehr sauber und unsere Zutaten werden jeden Morgen frisch geliefert. Unter dem Kommentar, haben welche kommentiert. Alle Kommentare waren glücklicherweise positiv für mein Geschäft und einige verteidigten sogar mein Café.
„Danke, dass du es mir gezeigt hast", bedankte ich mich bei meinem Mitarbeiter und gab ihm sein Handy wieder zurück. „Ich liebe es hier zu arbeiten, mit ihnen zu arbeiten und ich liebe das Café sehr", gestand mein Mitarbeiter, der ein Schritt sich von mir entfernt hat und sich dann verbeugt hat, „deshalb habe es Ihnen gezeigt. Sie sollten das wissen". Er machte sich auf dem Weg in die Küche.

Als er aus meinem Büro verschwunden ist, vergrub ich meine Hände in mein Gesicht und seufzte tief. Ich wusste nicht wie ich fühlen soll. Soll ich lieber wütend sein und schreien oder sollte ich lieber traurig sein und heulen? Ich beschloss Seokjin erst einmal nichts zu sagen, da er immer noch bei sein Geschäftstreffen war.

Die Tage sind so schnell verflogen, dass ich total vergessen habe, dass Seokjin wieder morgen von seinem Geschäftstreffen wieder zurückkommt. Die Sache mit dem Kommentar ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich stand gerade an der Theke in meinem Café. Viele meiner Kunden haben mich auf den Kommentar angesprochen und sich über die Verfasserin des Kommentars beschwert. Als mich eine Stammkundin ansprach, zuckte ich leicht erschrocken zusammen, so sehr war ich in meine Gedanken versunken. „Mein Mann und ich wir sind auf deiner Seite. Wir wissen ganz genau, dass die der fiese Kommentar nicht stimmt", sagte meine Stammkundin, die schon über 60 Jahre alt ist. Dankbar und gleichzeitig erleichtert sah ich sie an. „Vielen lieben Dank", bedankte ich mir bei ihr breit lächelnd. „Möchten Sie das übliche haben?", fragte ich sie und packte den Kuchen ein, die sie wie 2. Tag kauft. „Ja", nickte sie bestätigend und überreichte mir den gewünschten Betrag. „Wir sehen uns wieder Übermorgen, Liebes", sagte sie und verschwand aus dem Café.
ich bin wirklich sehr froh, dass ich solche lieben Kunden habe.

Am gleichen Abend ließ ich mir heißes Wasser ins Bad und tröpfelte etwas Rosen Aroma in das dampfende Wasser. Heute war ich besonders erschöpft, seelisch wie auch körperlich. Ich war sehr ausgelaugt, denn vor nicht mehr als 2 Stunden hat dieselbe Person wieder etwas Fieses über das Café geschrieben. Dieses Mal war das echt extrem.

Ich will jetzt nicht mehr darüber nachdenken, dachte ich und zog meine Arbeitskleidung sowie meine Unterwäsche aus. Seufzend stieg ich in die Badewanne und das heiße Wasser brannte leicht an meiner Haut, aber nach wenigen Minuten habe ich mich an der Hitze gewohnt. Leicht nachdenklich legte ich mein Kopf auf die Badewannekante und sah die weiße Decke an.

Leicht lächelnd musste ich an das Gespräch mit Seokjin denken, dass wir heute Nachmittag geführt hatten. Egal wie oft ich über Seokjin und mich nachdachte, ich konnte das einfach nicht glauben. Wie lange habe ich geträumt, dass Seokjin meine Liebe für ihn erwidert und vor wenigen Wochen habe ich meinen Seelenverwandten gefunden. Meinen Mate.
Und nicht lange nachdem wir unseren Mate gefunden haben, haben wir miteinander geschlafen und uns gegenseitig markiert. Ich wollte so gerne wieder mit ihm schlafen, sodass ich ihn heiß auch mich machte indem ich ihm meine sexy BH zeigte und ihn mit meinen verführerischsten Blick angesehen habe. Ich biss mir verführerisch auf die Unterlippe und fuhr mit dem Finger an meine Brust runter, zu meinem Bauchnabel und zu meinem passenden Slip. Leicht schob ich ihn nach unten und ihn zu eigen, was er haben könnte, wenn er jetzt hier bei mir wäre.