POV Kai
,,Wohin gehen wir?" Fragte ich Julian, nachdem dieser mich aufforderte meine Schuhe anzuziehen. ,,Ist eine Überraschung." Gab er lächelnd zurück. Er weiß ganz genau wie sehr ich es hasse, nicht zu wissen was die Überraschung ist. ,,Jule ich fühle mich schlecht. Du hast die ganze Reise hier organisiert und mein Geschenk für dich liegt noch zu Hause. Außerdem ist meins nicht so besonders wie das, was du hier für mich machst." Traurig blickte ich auf den Boden. Er hob mein Gesicht an, sodass ich ihm in seine wunderschönen Augen sehen musste. ,,Kai, ich erwarte doch nicht von dir, dass du mir auch eine Reise oder ein großes Geschenk machst. Deine Anwesenheit ist für mich Geschenk genug. Und hey, du kannst es mir doch auch geben wenn wir wieder in Leverkusen sind. Mach dir nicht immer so viele Gedanken. Ich bin mir sicher, ich werde es lieben, schon allein weil es von dir ist und ich dich liebe." Jetzt lächelte ich wieder. Er wusste immer genau, was er sagen musste, um mich aufzuheitern. Mittlerweile waren meine Kopfschmerzen wieder verschwunden, worüber ich ziemlich froh bin. Ich bin echt gespannt, wo wir hin gehen. Der Weg kam mir ziemlich bekannt vor, doch ich konnte ihn nicht zuordnen. Erst als wir genau davor standen, wusste ich, was er vor hatte. ,,Oh mein Gott Jule, ist das dein Ernst? Das selbe Restaurant in dem wir waren, bevor wir zusammen kamen? Womit hab ich dich verdient? Danke." Er grinste breit. ,,Komm, lass uns rein gehen." Ohne zu zögern taten wir dies auch. Wir saßen sogar am selben Tisch. Ich kann es echt nicht glauben wie viel dieser Junge für mich tut. Natürlich aßen und tranken wir das selbe wie vor 3 Jahren. Er aß eine Pizza mit Salami, Käse und Jalapeños. Ich dagegen bestellte mir Spaghetti Carbonara. Nirgendwo schmeckte diese so gut wie hier. Wir lachten ziemlich viel an diesem Abend und ich war einfach glücklich. Nach einer Weile bezahlten wir und wollten gehen, doch als ich aufstand merkte ich, wie mir schwindelig wurde. Ich stützte mich am Stuhl ab und sofort kam Julian zu mir und stützte mich. Ich schob es auf den Alkohol, obwohl ich mir sicher bin, dass es nicht daran liegt. Das war nicht der erste Schwindelanfall den ich in den letzten Wochen hatte, aber Jule glaubte mir, dass es am Alkohol lag. Hoffe ich zumindest. Ich will nicht, dass er sich schon wieder Sorgen macht. Es ist ja wirklich süß von ihm, aber er leidet wahrscheinlich sonst mehr darunter als ich. Ich versuche mich zusammen zu reißen und wir liefen den Weg zurück zum Hotel.
Dort angekommen legte ich mich sofort auf das Bett und zog ihn zu mir. Gerade jetzt wollte ich nur so hier liegen, mit ihm im Arm. Nichts anderes wollte ich tun. Plötzlich stand er auf. ,,Hey, komm wieder her." Beschwerte ich mich und breitete meine Arme aus. ,,Nein, nicht jetzt." Sagte er, als er mich an einem Arm packte und mich hoch zog. Jetzt stand ich vor ihm, nur wenige Zentimeter trennten uns. Er sah unsicher auf auf den Boden. Ich hob sein Kinn an und sah ihm tief in die Augen. ,,Schatz, ist alles okay?" Er nahm beide meiner Hände in seine und nickte. ,,Kai, du glaubst nicht wie unendlich froh ich bin, dass wir vor drei Jahren zusammen gekommen sind. Seitdem wurde mein Leben immer besser, und das dank dir. Ich liebe dich über alles. Ich will mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen müssen. Du bist der einzige Mensch, den ich bis an mein Lebensende bei mir behalten möchte. Ich will mit dir zusammen alt werden, Kinder adoptieren, in ein großes Haus ziehen mit Hunden und Eseln, da du die ja so sehr liebst. Kai ich liebe dich so sehr, ich würde alles für dich tun, ich hoffe das weißt du. Ich bin jeden Tag so dankbar, das du in mein Leben getreten bist und mein Freund bist. Ich weiß nicht was ich ohne dich tun sollte, doch ich wäre wahrscheinlich nicht so, wie ich jetzt bin. Danke, für alles. Ich muss dir eine wichtige Frage stellen." Er atmete noch einmal tief ein und aus. Ich sah ihn die ganze Zeit an. Auf einmal kniete er sich auf den Boden und nahm eine kleine schwarze Schachtel aus seiner Hosentasche. Eine meiner Hände hielt er immernoch. ,,Kai Havertz, willst du mich heiraten und für immer bei mir bleiben?" Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen und meine Wangen hinunter liefen. Ich nickte. Ich war sprachlos. ,,J-Ja, natürlich will ich dich heiraten Jule." Jetzt weinte auch er. Er steckte mir den Ring an, stand auf und küsste mich. Ich war gerade so glücklich. Ich fiel ihm in die Arme und weinte immer weiter. Ich war so glücklich wie noch nie zuvor. Wir sind verlobt. So richtig verlobt. Und wir würden heiraten. Wir sprachen schon oft über das Thema und welchen Namen wir nehmen würden und entschieden uns für Havertz. Ich war so glücklich in diesem Moment, nichts hätte ihn zerstören können. Ich zog ihn wieder auf das Bett und küsste ihn. Irgendwann endete es damit, dass wir nur noch in Unterhose bekleidet hier lagen. Ich wollte diesen Augenblick nicht ruinieren. Alles sollte genau so bleiben, wie es gerade ist. Er und ich hier, in Rom, verlobt und einfach nur glücklich.
Kai und Jule sind verlobt 🥳 Und wie findet ihr das Kapitel? Ich hoffe es gefällt euch. Ich denke, dass nächste Kapitel kommt morgen, ich habe schon ein wenig vorgeschrieben und mache jetzt noch weiter. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen und einen schönen Tag :)
-M <3
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Please don't leave me - Bravertz
FanfictionDie beiden Profifußballer Kai Havertz und Julian Brandt waren schon immer unzertrennlich. 3 Jahre sind sie nun ein Paar. Ihre Liebe ist noch immer genauso stark, wie am ersten Tag. Es könnte nicht besser laufen. Doch es gibt eine Sache, die das Lebe...