Das zusammen treffen
SonjaIch hatte nichts außer meinem Koffer. Ich muss sparen, weshalb ich mit dem Bus fahren musste. Mir würden die Autos als schaden Ersatz weggenommen. Als ich ankam, sah ich eine Jungs-Gruppe vor der Wohnung stehen.
Eigentlich würde ich denen kein Blick würdigen, aber ich wagte kurz ein Blick dort hin. Die wunderschönsten braunen Augen, die ich je gesehen hatte, erblickten mich. Ich versuchte ihm keine Aufmerksamkeit zu geben, aber wie? Sonja, das ist peinlich, schau weg! So schnell ich konnte, ging ich rein und stieg im Aufzug.
Ich ging in die lehre Wohnung rein. Es war nicht sonderlich groß, aber es störte mich nicht. Hauptsache, ich hatte ein Dach über dem Kopf.
Ich hatte ein Schlafsack. Darin könnte ich die Tage schlafen, aber nicht auf Dauer. Ich musste mir einen Job suchen, um mich gleichzeitig über Wasser halten und die Schulden abbezahlen.
Ich zog mir ein Pulli von meinem Vater an und ging raus. Das ist das einzige, was ich noch von ihm habe. Als ich rausging, waren die Jungs immer noch da, aber diesmal schaffte ich es ihm kein Blick zu würdigen, weil ich wusste, dass ich mich in diese wunderschönen braunen Augen wieder verlieren werde.
Ich ging durch die Stadt und sah am Fenster von einem Café, das die Aushilfe brauchen. Ich ging sofort rein.
Ich sah eine nette junge Frau und sprach sie darauf an. ,,Hallo, ich habe grade beim Vorbeigehen ihre Anzeige am Fenster gesehen und würde mich gerne dafür bewerben.''.
,,Oh, das freut mich. Ich bin gleich wieder da, ich rufe nur kurz den Chef.'', sie ging und kam kurze Zeit später wieder mit einem gut aussehenden Jungen, der ungefähr 25 war. ,,Hallo, mein Name ist Tolga Armani freut mich. Ich bin der Inhaber dieses Cafés.'', stellte er sich freundlich vor und streckte mir die Hand entgegen. ,,Die Freude ist ganz meiner seit Herr Armani, ich würde mich gerne für eine Stelle bei ihnen bewerben'', sagte ich lächelnd und schüttete seine Hand. ,,Oh bitte lassen wir diese Formalitäten bitten, nennen sie mich einfach Tolga. Du musst nur ein paar Formulare ausfüllen, so etwas wie Name, Adresse etc. und wenn du willst, kannst du dann direkt anfangen. '', informierte er mich und lächelte mich warm an.
,,Vielen Dank für dein Vertrauen. Wenn es passt, würde ich jetzt direkt das Formular ausfüllen und dann auch anfangen.'', er stimmte zu und ging kurz, um das Formular zu holen. Er kam nach wenigen Minuten mit dem Formular, ein Kugelschreiber und eine Schürze wieder. Er reichte mir alles und wünschte mir viel Glück für den ersten Arbeitstag. Er sagte auch, dass, wenn ich Fragen haben sollte, ich zu Hülya, die junge Frau, die mich empfangen hat, gehen und sie fragen soll. Was sie mir nicht beantworten kann, tut er es.
Ich arbeitete bis 23 Uhr und war mit Hülya die Letzte. Ich verabschiedete mich von ihr und machte mich auf den Nachhauseweg. Ich lief an eine dunkle Gasse vorbei, als ich auf einmal Schritte hörte. Ich versuchte es zu ignorieren, aber die Schritte kamen immer näher und ich bekam langsam Angst. Ich spürte wie ich an die Wand gedrückt würde und mir stieg der Gestank von Alkohol in die Nase. Ich spürte, wie ich an die Wand gedrückt würde und mir stieg der Gestank von Alkohol in die Nase. Ich versuchte mich gegen diesen Mann zu wehren, aber vergeblich. ,Halt still süße, sonst wird es dir wehtun.'', sprach er mit einem ekligen Ton und lachte am Ende noch hässlich. Ich könnte kotzen.
,, Lass mich los, du Bastard.'', schrie ich und versuchte ihn wegzudrücken, aber obwohl er betrunken war, war er trotzdem stärker als ich. Er küsste mich und ich versuchte weiter hin, mit Hoffnung ihn wegzudrücken. ,, Ich liebe dominante Frauen. Wen ich mein Schwanz in dir hab, wirst du mein Name schreien.'', stöhnte er ekelhaft und steckte seine eklige Zunge in meinen Mund. Der Geschmack von Zigaretten und Rauch umhüllte mich.
Auf einmal wurde er schlagartig von mir weggezogen. Meine Beine fühlen sich an wie wackelt Pudding und ich fiel zu Boden. Oh mein Gott.
DU LIEST GERADE
Ghetto love
Teen Fiction* ,,Mädchen, red anständig'', brüllt er mich an. ,, sonst was, he, was willst du machen, mich auch schlagen oder was'', brülle ich genauso laut und haue am Ende eine spöttische Lache raus. * Sonja ist ein 19-jähriges Mädchen, die nach dem Tod ihre E...