Ich will dich als meine Frau und niemand anderes. Ich will dich an meine Seite und niemand anderes.
,, setzt dich bitte. Was ist mit deinem Fuß passiert?", fragte sie und beäugte mein Fuß. ,, ich bin auf dem Weg auf eine Glasscherbe getreten.", erklärte ich ihr. ,, das sieht echt tief aus. Lass bitte ins Krankenhaus, vielleicht muss es ja genäht werden.", schlug sie vor, aber ich schüttelte sofort den Kopf. ,, nein es geht schon, es ist nicht so tief. Könntest du mir dein Verbandszeug geben, damit ich es desinfizieren und verbinden kann.", fragte ich sie, sie nickte und stand sofort auf, um mir das zu bringen, was ich verlangt hab. Ich zog mit einer desinfizierten Pinzette die restlichen Scherben raus und desinfizierte die Wunde. Ich verband es zum Schluss und somit war ich auch fertig.
,, komm sag endlich, was dir auf dem Herz liegt.", sagte hüliya während sie Tee servierte. ,, es geht um Emre.", sagte ich und bevor ich weiter reden konnte fragte sie. ,, hab ihr euch wieder gestritten?", ich war verwirrt. ,, Ehm nein, aber wie kommst du darauf?", fragte ich sie, mit zusammengezogenen Augen brauen, nachdem sie sich zu mir gesetzt hatte. ,, Ich hab ihn beim Fremdgehen erwischt.", sagte ich unterdrückte die Tränen. ,, was? Er würde so etwas niemals tun, Sonja vertrau mir.", sagte sie und der Schock war ihr im Gesicht geschrieben. ,, ich hab's mit eigenen Augen gesehen! Und dann besitzt er auch die Frechheit zu uns zu kommen um, um meine Hand anzuhalten.", sagte ich aufgebracht. Ihr Mund blieb vom Schock offen und sie wusste nicht mehr, was sie sagen soll. ,, ich weiß ernsthaft, nicht was ich dazu sagen soll. Und was hast du dann gemacht?", fragte sie gespannt auf meine Antwort. ,, ich bin abgehauen, was soll ich sonst machen, ich wusste nicht, mehr was ich machen soll.", sagte ich ihr, ehrlich weshalb sie wissend nickte. ,, Du hast eine lange Nacht hinter Dir. Ich hole Dir Sachen zum Umziehen und Du kannst im Gästezimmer schlafen.", sagte hüliya und eilte ins Zimmer, um mir Klamotten zu holen. Nach einer Zeit kam sie wieder und übergab mir die Sachen. Sie zeigte mir das Gästezimmer und ging, damit ich mich in Ruhe anziehen konnte. Ich zog mich um und legte mich ins Bett.
Emre
Seid dem Sonja und Melissa weg sind, ist eine Ewigkeit vergangen, weshalb ich ein komisches Gefühl bekomme. Samir steht zum Glück auf und sagt ,, ich gehe mal gucken, wo Sonja ist.", er ging endlich, was mich erleichterte und dann lief auch emad ihn hinterher.
Nach ungefähr 10 Minuten kamen sie mit Melissa zurück, aber Sonja war nirgends zu sehen, was mein ungutes Gefühl verstärkte. Endlich begann Samir anzureden. ,, Ehm Sonja gehts nicht so gut. Sie hat sich deswegen hingelegt. Ich würde vorschlagen, das Treffen zu verschieben.", sagte er und ich zog die Augenbrauen zusammen. Da stimmt etwas nicht. Die labern doch.
,, natürlich, das ist verständlich. Ruft uns an, wen ihr euch bereit fühlt.", hörte ich meine Mutter sagen. ,, vielen Dank für ihr Verständnis.", sagte emad. ,, ich würde sagen, wir gehen jetzt.", sagte meine Mutter, weshalb alle aufstanden. ,, nein, nein wir haben extra sehr viel für den Abend gekocht. Bitte bleibt zum Abendessen.", versuchte Samir meine Mutter von bleiben zu überzeugen. ,, ist schon gut, wir kommen ja nochmal.", lehnte meine Mutter höflich ab und wir gingen zu Tür, von Samir begleitet.
Wir verabschiedeten uns und ging zu unseren Autos. ,, Esra, fahr' du mit deinem Auto nach Hause und ihr beiden.", sagte ich, sah dabei Emin und eymen an. ,, fährt mit Anne nach Hause. Ich muss noch wohin.", sagte ich. Ich hab meiner Schwester ein Kuss auf die Wange und küsste meine Mutter auf die Stirn. Ich hatte die ganze Zeit Aslan auf den Arm, aber als ich ihn seine Mutter übergeben wollte, sagte er Zucker süß. ,, daye kann ich mit dir kommen?", ich sah fragend zu seiner Mutter, die nur mit den Schultern zuckte. Ich nahm sein Kindersitz aus dem Auto seiner Mutter und stellte es bei mir auf dem Rücksitz. Ich setzte Aslan darauf und schnallte ihn an. Ich ging zu der Fahrerseite und stieg auch ein, um loszufahren.
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Ghetto love
Teen Fiction* ,,Mädchen, red anständig'', brüllt er mich an. ,, sonst was, he, was willst du machen, mich auch schlagen oder was'', brülle ich genauso laut und haue am Ende eine spöttische Lache raus. * Sonja ist ein 19-jähriges Mädchen, die nach dem Tod ihre E...