Ich hab dich!
SonjaAls wir ankommen dröhnte Mir schon draußen Musik im Ohr. Melissa parkte das Auto und wir gingen zusammen ins Haus. Der Garten war voller Leute. Wir gingen rein, wo uns ein Mädchen in unserem Alter entgegenkam. ,, hey freut, mich das ihr dich konntet.", sagte sie lächelnd und umarmte uns stürmisch. ,, Ich bin Samira, Melissas Cousine.", stellte sie sich vor. ,, freut mich. Ich bin Sonja.", stellte ich mich auch vor. ,, geht schon mal, rein ich komme gleich.", sagte sie und ging an uns vorbei zu einem jungen. Wir gingen rein und das Haus war auch voll. In jeder Ecke irgendetwas anderes, in einem knutschenden Paare und in der andere betrunkenen Leute, die nicht mal richtig laufen konnten. Wir setzten uns auf ein Sofa in der Mitte des Wohnzimmers und begrüßten paar bekannten von Melissa. ,, Melissa, wer ist diese hübsche neben dir?", fragte einer der Jungs nach mir. ,, das ist meine Freundin Sonja.", beantwortete Melissa seine Frage. ,, ihr Name passt zu ihr beide wunderschön.", sagte er und zwinkerte mir am Ende zu. Mir war das zu unangenehm, weshalb ich etwas zu trinken holen wollte. ,, ich hol' mir etwas zum Trinken, will jemand auch etwas?", fragte ich in der Runde. ,, ne, alles gut!", sagten alle, weshalb ich aufstand und zum Getränketisch ging. Ich wollte etwas Starkes, deshalb goss ich mir Whisky. Als ich wieder zurückwollte, bin ich mit dem Jungen, der mich als hübsch bezeichnet hat, zusammen gestoßen. ,, Mademoiselle immer aufpassen.", sagte er grinsend, was mich anekelte. ,, ja hätte besser gucken sollen.", sagte ich und wollte gerade an ihm, vorbei, aber er kam mir wieder in die Quere. Er nahm mir den Whisky aus der Hand und stellte es wieder auf den Tisch. ,, darf ich um einen Tanz bitten?", fragte er und kam mir bisschen zu nah, weshalb ich mich zurückzog. ,, ich gehe lieber.", sagte ich, nahm mir mein Getränk und ging. Der Bruder hat ja Hoffnungen.
Ich nahm wieder neben Melissa Platz und trank ein Schluck von meinem Drink. Ich spürte, wie das kalt Brenner Getränk mir den Hals runterfloss. Es tat gut, wieder runterzukommen. ,, Wer ist der Typ überhaupt?", fragte ich Melissa und zeigte auf den Jungen von vorhin. ,, das ist Lukas der ex von Natascha. Er versucht jede zu bekommen und wer auf unerreichbar macht wird, führ ihn interessanter.", erklärt sie mir. Was ein Opfer!
Melissa ging nach einer Zeit, um mit einer ihrer Freundinnen zu tanzen. Ich stand auf, um an die frische Luft zu gehen, da es im Raum immer stickiger wurde. Alles drehte sich, ich konnte nicht mehr richtig denken. Die Stimmen waren gedämpft. Ich könnte die Stimmen hören, die fragte, ob alles Okay ist, aber ich konnte nicht mehr richtig reden. Alles war durcheinander. ,, komm' ich helfe dir.", hörte ich dir gedämpft stimme von dieser Lukas und er führte mich die Treppen hoch. Ich wusste, dass etwas nicht mir stimmte. Ich war nicht betrunken oder so, nach einem Whisky ist man niemals betrunken, zumindest nicht ich. Ich konnte sogar in den hohen Schuhen ganz normal die Treppen hochlaufen. Ich hörte die gedämpfte stimmen paar Mädchen, die sagten, die ist doch so dicht wie kann sie noch die Treppen normal laufen.
Er brachte mich in einem Zimmer und ich setzte mich aufs Bett. Er schmiss mich, fast aufs Bett und zog sein T-Shirt aus. ,, lass mich los!", sagte ich leise, mit kratziger stimme. ,, niemals jetzt bist du meine! Du kleine Hure hast auf unerreichbar gemacht und jetzt wirst du mein Name schreien!", sagte er und öffnete sein Gürtel. Ich schloss meine Augen und wollte sie nie wieder aufmachen. Ich hörte ein Schrei und sah ein großes Schatten. Ich hab dich war das Letzte, was ich hörte, bis ich meine Augen endgültig schloss.
*um 9:23 Uhr*
Ich wachte auf und musste wegen der Sonne paar mal Blitzen. Als ich endlich sehen konnte, wo ich war, war ich geschockt. Ich wachte in einem fremden Zimmer und in einem fremden Bett auf. Wo bin ich hier?
Ich setzte mich aufrecht und rieb mir die Augen. Mir war kotz übel und ich hatte starke Kopfschmerzen. Ich stand auf und auf einmal drehte sich wieder alles, weshalb ich mich wieder setzte. Ich sah auf meine Hände, die auf meine Oberschenkel lagen und meine Beine waren nackt. Ich sah noch bisschen höher und ich hatte einen Männer t-Shirt an, der übrigens auch sehr gut riecht. Zurück zu Thema.
Ich erinnerte mich wieder an den Abend. Würde ich ernsthaft vergewaltigt und bin gerade bei mein Vergewaltiger? Nein nein bitte nein sowas darf nicht passieren!
Ich stand auf und verließ das Zimmer und als ich den Gang runterging, sah ich, dass ich das Haus kannte. Ich war zum Glück bei Melissa. Ich ging die Treppen runter, um irgendwo Melissa zu finden, aber ich wurde nicht fündig. Ich fand aber ihren süßen Bruder Oberkörper frei in der Küche am Kochen. ,, guten Morgen.", sagte ich und meine Stimme hörte auch so, an als hätte ich eine Raucherlunge. Er sah nicht mal zu mir und ignorierte mich. Ich setzte mich an die Theke und sah ihm beim Kochen zu. ,, Hast du mich umgezogen?", fragte ich ihn, aber er ignorierte mich vollkommen. ,, Hallo, ich rede mit dir.", sagte ich gereizt und wedelte mit meiner Hand vor dein Gesicht. ,, warum wagst du es überhaupt, mit mir zu reden?", brummte er und als er zu mir hochsah, spukten seine Augen Feuer. ,, ich habe nichts gemacht!", sagte ich bisschen zu laut, da er mich zu Unrecht beschuldigte. Er stellte mir ein Teller vors Gesicht. ,, iss, dann kannst du gehen. Ich bin kein Unmensch, ich lasse dich nicht verhungern.", sagte er knurrend und wollte gehen. Ich stand auf und stellte mich vor ihm. Die ich hielt seine Arme fest, damit er nicht weglaufen konnte. ,, ey du kannst nicht einfach so gehen. Was hab ich den gemacht?", fragte ich sauer, da ich kurz vorm ausrastet war. Er sah zu seinen Armen, wo meine Hände dran waren, was ich peinlich berührt wieder entfernte. ,, du fragst noch. Auf dieser verdammten Party, hast du Drogen genommen und hast dich fast vergewaltigen lassen. Wäre ich nur eine Minute später gekommen, hätte es schlimmer enden können.", knirschte er mit den Zähnen. ,, was? Ich hab nichts zu mir genommen, außer einem Drink!", sagte ich ehrlich. ,, der Arzt hat aber etwas ganz anderes gesagt.", sagte er mit hoch gezogenen Augenbrauen. ,, ich hab wirklich nichts, genommen du musst mir glauben!", sagte ich verzweifelt und versuchte sein Vertrauen zu gewinnen. ,, wer war es sonst, hm?", fragte er. ,, ich hab nur einen Drink getrunken und dann...", ich stolze mittendrin, da ich einen kurzen Déjà-vu hatte. Ich stieß mit diesem Lukas zusammen und er nahm mir das Getränk aus der Hand. Er stellte es auf dem Tisch und kam mir sehr nah. Er war das! Es war dieser Bastard!
,, Hallo? Was dann?", fragte er und wedelte mit der Hand vor mein Gesicht. ,, als ich mir mein Drink holte, bin ich mit diesen Typen Lukas zusammen gestoßen. Er nahm mir das Getränk aus der Hand und er stellte es auf dem Tisch, er kam mir daraufhin sehr nah. Er war es, der mir Drogen untergejubelt hat. Kein andere hatte es machen können, sonst hätte ich das bemerkt. Als ich mein Drink ausgetrunken hatte, war mir sehr schlecht. Alle Stimmen waren auf einmal gedämmt. Ich wusste das ich nicht betrunken war, da ich trotz der hohen Schuhe die Treppen normal laufen konnte. Ich konnte mich nicht mehr gegen ihm wäre und er schleppte mich in irgendein Zimmer um..", ich redete nicht mehr weiter, da mir schon die Tränen flossen. ,, hey nicht weinen. Er ist es nicht wert. Ich habe dich zum Glück noch gerettet. Psst.", sagte er das erste Mal mit einer liebevollen Stimme. Er umarmte mich und strich mir über den Rücken.
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Wie findet ihr Lukas? Seid mal ehrlich, der ist schon ein Hund.
Wie findet ihr Melissas Bruder?
Glaubt ihr, Emre wird davon erfahren?
Lass gerne eure ehrliche Meinung da.❤️
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Ghetto love
Teen Fiction* ,,Mädchen, red anständig'', brüllt er mich an. ,, sonst was, he, was willst du machen, mich auch schlagen oder was'', brülle ich genauso laut und haue am Ende eine spöttische Lache raus. * Sonja ist ein 19-jähriges Mädchen, die nach dem Tod ihre E...