Ghetto love

Kapitel 55

,, Sonja, deine Tochter ist sehr frech, hat sie von ihrer Mutter!"
Sonja

Bevor wir gingen, hatte Samir mir neue Klamotten gebracht, damit ich nicht mit Krankenhaus Sachen herumlaufen muss. Er hat mir ein Top mit einem Sweatshirt und einer kurzen Hose mitgebracht. In dieser Zeit, wo ich mich umzog, ging emad raus um das Auto zu holen. Wir verließen das Krankenhaus, sofort kam uns emad mit dem Auto entgegen. Wir stiegen ein und führen zusammen nach Hause. Ich war sehr müde, weshalb ich auf mein Zimmer ging, um bisschen zu schlafen. Als ich die Treppen hochging, sah ich aus dem Augenwinkel, dass Elif gerade aus der Küche kam. Ich erinnerte mich automatisch an emads Wörter.

,, ich weiß, dass du wieder etwas mit Emre hast."

Wie hätte er es bitte wissen können? Es gab nur eine Person, die es aus diesem Haus wussten und es war Elif.

Ich war zu viel in Gedanken, weshalb ich die letzte Treppenstufe übersah und stolperte. Ich fiel auf die Knie und könnte mich zum Glück noch mit den Händen abstützen. Ich spürte sofort etwas Warmes mein Knie herunterfließen. Es war Blut. Ich habe mir das Knie an der Treppe aufgeschlagen. Ich stand auf und sah mir meine Hände an, um zu gucken, ob ich noch andere Verletzungen habe, was nicht der Fall war. ,, Sonja, gehts dir gut?", rief emad von unten. ,, jaa ich habe nur eine Stufe übersehen. Mir gehts gut!", brüllte ich genauso laut durchs Haus. Ich ging endlich auf mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Warum kann ich nicht einmal glücklich sein?

Ich stand wieder auf und ging ins Bad, um mein Knie zu verbinden, was ich auch tat. Ich verließ wieder das Bad und legte mich auf mein Bett. Wie soll ich mir ein Leben ohne ihn vorstellen? Denkt er gerade an mich? Liebt er mich überhaupt noch?

Es gingen mit tausend Fragen durch den Kopf und mit diesen Fragezeichen schlief ich auch ein.

Emre

Sie muss mir verzeihen. Ich liebe sie doch! Was, wenn sie keine Gefühle mehr für mich hat? Ya Allah sie ist mein nasip bitte trenn uns nicht. Ich will sie zurück, egal wie!

Ich stand im Balkon einer meiner Clubs und dachte nach. Ich rauchte meine Zigarren und sah mir denn Mond an. Ich sah ihr Gesicht im Mond. Ich bin eindeutig verrückt geworden! Ich halluziniere schon.

Ich drückte meine letzte Zigarette am Geländer ab und ging wieder in mein Büro. Ich nahm mir die Unterlagen und setzte mich auf die Couch, um zu arbeiten.

*4 Stunden später*

,, Sonja, deine Tochter ist sehr frech, hat sie von ihrer Mutter!", sagte ich lachend während meine Tochter auf mein Kopf klettert. ,, Baba Baba buf!", sagte meine zuckersüße, Tochter das sie rausgehen möchte. Sie lachte während sie an meine harre, zog. ,, aslan kannst du bitte mit aleyna rausgehen?", fragte meine wunderschöne Frau mit meinem Sohn an der Hand. ,, natürlich Tante! Wenn du willst, kann ich auch Emirhan mitnehmen.", sagte er und deutete auf mein Sohn. ,, jaaaa!", schrie er und rannte schon los ohne auf die Antwort seiner Mutter zu warten. Sonja lachte nur und nickte aslan als Zustimmung zu. Die Kinder gingen mit aslan und meine Frau verschwand in der Küche. Ich ging ihr hinterher, um ihr zu helfen. ,, hayatim brauchst du Hilfe?", fragte ich und hab ihr ein Kuss auf die Wange. ,, Kannst du das Fleisch hinausbringen, die Gäste kommen gleich.", sagte sie und war bisschen nervös, was ich sofort merkte. ,, beruhig dich, es wird alles gut laufen.", sagte ich und hob das Tablet mit dem Fleisch. ,, inshallah.", hörte ich sie noch sagen bevor ich rausging. Ich ging zum Grill, ich legte Kohle ins Grill ich zündete ein Stück Holz an und legte es unter der Kohle. Ich nahm mit dem Fächer in die Hand und fächerte ein wenig, damit die Kohle Feuer fängt. Auf einmal hörte ich ein Schuss und rannte ins Haus. Ich stolperte über meine eigenen Füße. Ich hörte ein Schrei ,, EMREE", schrie Sonja. Ich stand auf und rannte ins Haus. Das ganze Haus war verwüstet. Ich sah Blut auf dem Küchenboden als ich weiter ging, sah ich meine Frau dort liegen. Nein nein, das kann nicht sein. ,, Sonja steh bitte auf.", sagte ich nach dem ich mich zu ihr hinkniete und sie im Armen hielt. Mir fielen warme Tränen über die Wangen. Mein Leben ist erschossen worden.

Ich schreckte hoch, als ich Tropfen von Wasser auf mein Gesicht spürte. Ich war nass von Schweiß und atmete hektisch. Es war nur ein Traum. Sie lebt!

Nach dem sich mein Atem normalisiert hatte, sah ich, dass es eymen war, der mich aufgeweckt hatte. ,, Abi alles gut?", fragte er ich nickte nur stumm und stand auf. Ich nahm mir ein Glas und füllte es mit Wasser. Mein Hals fühlte sich wie die Sahara. Ich führte es mir zum Mund und äxte das Glas weg. ,, was hast du geträumt?", fragte eymen neugierig. ,, ich erinnere mich nicht mehr dran.", log ich ihn an und stellte das Glas wieder auf dem Tisch. ,, komisch. Du hast die ganze Zeit im Traum Sonja gesagt.", sagte er nachdenklich. ,, tmm ist auch egal jetzt. Dieser einen Typen aus Russland will mit uns Geschäfte machen.", erzählt er mir, ich lehnte mich am schreib Tuch und überkreuzte meine Arme und Beine. Ich nicke stumm, woraufhin er gehen wollte. ,, eymen lass die beiden Typen frei, die ich gestern auseinander genommen hab.", befahl ich ihm, er nickte brav und ging endlich.

Die Vorstellung ich Sonja und unsere Kinder. Uff, einfach zu schön! Ich muss sie zurückbekommen, koste es was es wolle.

Ich nahm mir mein Handy zu Hand und rief Samir an. ,, also Samir ich will mich heute mit dir treffen.", ich sah auf meine Armbanduhr und sah das wir 5 Uhr morgens hatten. Ich wusste das er jetzt auch wach ist da wir Mafias sehr wenig schlafen. ,, um 8 bei dir in der Firma! Hayde.", sagte ich und legte auf.