Kapitel 19

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Ya Allah ich glaube an deine Barmherzigkeit
Emre

Als ich hereinging, sah ich sie trotz des ganzen Rauchs auf dem Boden liegen. Ich hob sie, in braut Style hoch und ging sofort raus. Ich kam draußen an und alle rannten auf uns zu und ich rannte auf mein Auto zu. Ich sagte Esra, dass sie sich auf dem bei Fahrersitz setzen soll, woraufhin sie es schnell tat. Ich legte Sonja zu Aslan auf dem Rücksitz. ,, Daye, was ist mit Sonja abla los?", fragte Aslan als ich mich auch hingesetzt hab und das Auto anschalten wollte. ,, alslancim ich erzähle es dir später. Mir geht es nicht so gut, gerade tamami?", sagte ich müde. Es kam nur ein kleines tamam von ihm, woraufhin ich losfuhr und dabei sah, dass Eymen und Anne in ein Taxi stiegen.

*10 Minuten später *

Ich bin den ganzen Weg zum Krankenhaus gerast und hab jetzt wahrscheinlich über 1000 € strafen. Wir kamen ins Krankenhaus an und ich trug Sonja rein. ,, wir brauchen ein Arzt!", rief ich woraufhin mehrere Krankenschwestern und zwei von denen kamen mit einer Krankentrage. Ich legte Sonja da drauf und sie brachten sie weg und ich ging direkt hinterher. Auf einmal hielt mich die Krankenschwester auf, als wir an eine Tür ankamen, wo darauf ganz groß ICU (intensive care unit= Intensivstation) stand. ,, es tut mir leid der Herr, aber dürfen hier nicht rein.", sagte sie während sie versuchte mich raus zu drücken. ,, wie ich kann nicht rein?'', brüllte ich, weil ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. ,, so sind die Regeln, ich kann nichts machen.'', sagte sie, seelenruhig, was mich noch mehr aufregt. ,,Ich scheiß' auf eure Regeln", sagte ich laut, worauf hin sie wieder seelenruhig antwortete ,, wenn sie sich jetzt nicht, beruhigen muss ich den Sicherheitsdienst rufen.'', ich gab auf und zog mich zurück. An der Seite war eine Bank, worauf ich mich setzte. Ich nahm mein Gesicht in den Händen und versuchte mich zu beruhigen. Wäre ich früher gekommen, wäre das gar nicht passiert!

*eine halbe Stunde später*

Anne und Eymen waren noch vor paar Minuten hier, aber ich hab sie nach Hause geschickt, weil Anne sehr viel geweint hat. Sie wollte nicht gehen, sie wollte so lange bleiben bis Sonja rauskommt, aber ich meinte, sie soll nach Hause gehen und sich ausruhen. Ich rief Esra's Mann an und sagte, dass er Esra und Aslan abholen soll. Ich hab die beiden komplett vergessen.

Ich bette die ganze Zeit innerlich, damit ihr nichts passiert. Ya Allah, ich glaube an deine Barmherzigkeit. Bitte rette sie.

Gerade als ich am Nachdenken war, sah ich aus dem Augenwinkel, dass jemand durch die Tür kam. Es war der Arzt, woraufhin ich direkt aufsprang und zu ihm ging. ,, wie gehts ihr?", fragte ich schnell. ,, immer mit der Ruhe junger Mann ihre Freundin geht es gut und sie hatte echt Glück. Es hätte auch schlimmer ausgehen können. Es sind giftige Substanzen vom Rauch über die Lunge in den Organismus gelangt und haben die Lungenoberfläche beschädigt. Was zu einer Rauchvergiftung geführt hat. Sie hat noch eine Verbrennung am rechten Unterarm, was in paar Tage heilen wird, wenn sie die Salben und Medikamente, die ich ihnen verschreibe, regelmäßig einnimmt. Du kannst gleich zu ihr, nach dem sie in ihr Zimmer gebracht wurde. ", erklärte der Arzt. Ich nickte nur, aber im Inneren hab ich sehr gefreut. Ich packte mein Handy aus und schrieb Eymen.

- ey es geht ihr gut, sag Anne sie soll sich keine Sorgen machen.
- okay abi.

Ich ging kurz zum Automaten, um mir ein Kaffee zu holen. Der Automat war im Erdgeschoss, weshalb ich nach unten ging. Als ich wieder kam, sah ich, wie paar Krankenschwester und ein Arzt die Intensivstation verließen. Woraufhin ich eine Krankenschwester fragte,, ist Sonja schon in ihr Zimmer gebracht worden?", ,, ehm.. Ja, sie müssen an der Rezeption fragen und sie sagen ihnen die Zimmernummer.", ich ging schnell los, ohne mich zu bedanken.

Ich ging an die Rezeption und die Dame von der Rezeption sagte mir die Zimmernummer. Ich machte mich direkt auf den Weg in ihr Zimmer. Ich dachte kurz darüber nach zu klopfen, aber vielleicht schläft sie ja. Ich ging rein und richtig vermutet sie ist am Schlafen. Ich setzte mich auf dem Stuhl neben ihr Bett und guckte sie die ganze Zeit an.

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