Erinnerungen

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"Nein, nicht..... geh weg..... lass mich...... verschwinde...." murmelt Tora irgendwann im Schlaf und wehrt sich gegen einen unsichtbaren Angreifer.
"Tora, hey komm, wach werden, bitte komm, mach die Augen auf" bittet er flehend und wählt über Kurzwahl auch Olis Nummer.

"Dreier" kommt aus dem Telefon und Franco antwortet "Oli schnell, Tora, Alpträume. Ich bekomme sie nicht wach."
"Komme" reagiert Oli und legt auf.

Kurz danach ist Oliver da, erkennt gleich, Tora hängt in einem schrecklichen Traum fest, ist kaltschweißig und tachykard.
Er schafft es ihr einen Zugang für Beruhigungsmittel zu legen und Franco versucht durch sanfte Halsmassage ihr Herzrasen zu beenden.
Langsam beruhigt sie sich, ihre Atmung normalisiert sich wieder und Franco gelingt es sie behutsam aufzuwecken.
"Tora, Schatz hallo, aufwachen" flüstert er ihr leise ins Ohr und sie öffnet langsam die Augen.
"Oli? Was.....? Ich....." nuschelt Tora noch benommen und sieht dann Franco verwundert an.
"Schön, du bist wach. Tora, du hattest einen Alptraum. Wir mussten dich leider gerade mal etwas härter anfassen, damit ich den Zugang legen konnte. Tut uns leid, aber wir wollten verhindern, dass du dich selbst in der Panik verletzt" erklärt Oliver und sie blickt nun Franco genauer an.
"Bekomm jetzt bitte kein schlechtes Gewissen weil du mich gekratzt hast. Das würde ich dir jetzt übel nehmen" erklärt Franco und Tora berührt vorsichtig die Stelle an Francos Hals wo drei lange Kratzer zu sehen sind.
Oliver grinst und antwortet "Tora hier, Octenisept drauf sprühen, kurz warten, mit Kompresse leicht abtupfen und Pflaster drauf."
Er reicht ihr nacheinander die genannten Dinge und Tora folgt seinen Anweisungen mit zittrigen Händen.
Franco sieht ihr in die Augen und sagt scherzhaft "hey, ich brech nicht über. Aber ich finde an dir ist eine Notfallsanitäterin verloren gegangen. Das darfst du morgen früh gerne nochmal machen."
Oliver sieht Tora prüfend an und fragt "kann ich wieder zu Wibke, meiner Tochter und meinen Hunden rüber oder soll ich noch bleiben?"
Tora schüttelt den Kopf, nimmt seine Hand und antwortet "nein, geh ruhig rüber. Lass aber mal für Notfälle den Zugang drin, falls es nochmal nötig wird."
Oli nickt und geht wieder rüber.

Tora sitzt danach im Bett neben Franco, sieht beschämt auf ihre Hände und flüstert leise "ich geh wohl besser ins Wohnzimmer und schlaf auf dem Sofa, bevor ich dich wieder durch einen Alptraum verletze."
"Was redest du da für einen Blödsinn? Nein Tora, es ist mir lieber du bist hier und ich habe die Chance mich um dich zu kümmern wenn was ist. Gegen Veilchen, Blutergüsse und Kratzer kann ich was unternehmen, da musst du mir dann halt helfen. Ich möchte, dass du hier bleibst" schimpft er leise und sanft.
Tora blickt in seine Augen und er öffnet seine Arme, fordert sanft "los, komm her."
Tora lehnt sich mit Tränen in den Augen an ihn und spürt wie er seine Arme fest um sie legt, ihr einen Kuss auf den Scheitel drückt und sie festhält.

Nach einer Weile fragt er sanft "darf ich etwas versuchen?"
Tora sieht ihn an und fragt leise "was denn?"
"Beide raus aus den Klamotten, nur Slip und Shorts bleiben und dann möchte ich dich ganz nah spüren. Vielleicht hilft dir der Hautkontakt ja ruhiger zu schlafen."
Tora sieht ihm in die Augen, nickt zögernd und beide ziehen sich aus.
Er spürt ihr Zögern und die Unsicherheit als sie sich wieder zu ihm legt, zieht sie sanft an sich und verschließt ihre Lippen mit einem zärtlichen langen Kuss.
"Keine Angst, ich mache nichts was du nicht willst. Ich überlasse es dir ob du weiter gehen möchtest oder wir nur kuscheln. Kuscheln ist für mich vollkommen okay, wichtig ist nur, du musst dich damit wohlfühlen."
Sie kuschelt sich tatsächlich richtig in seine Arme und fängt plötzlich leise an zu reden "ich....... weißt du...... diese Frau da bei der PK...... die hat wieder viel hoch geholt. Ich dachte eben wirklich ich würde wieder von drei von denen...... durch den Bunker gejagt........ in die Ecke gedränkt...... ich sah sogar schon den Baseballschläger und den Schlagring...... die Nieten auf den Schuhen...... und diese Bandanas....... sogar die Tatoos sah ich wieder und für einen kurzen Moment...... da war sogar der Geruch aus diesem Bunker kurz in der Luft...."
Er spürt ihre Tränen auf seiner Brust und streicht ihr sanft beruhigend über den Rücken.
"Wenn es hilft und du möchtest, dann sprich darüber, weine, lass es raus, es ist okay, ich werde dir zuhören und ich bin dankbar für dein Vertrauen" wispert er leise und sanft.

Tora richtet sich plötzlich auf, blickt in seine Augen, fährt mit den Fingerspitzen leicht an seiner Wange entlang, stoppt plötzlich in der Bewegung, beugt sich über ihn und küsst ihn sanft.
Er legt seine Arme fester um sie, hält sie auf sich und erwidert ihren Kuss.
Seine Hände bewegen sich leicht über ihren Rücken und seine Zunge bittet an ihren Lippen mit sanftem Druck um Einlass.
Tatsächlich gewährt Tora dies und seine Zunge startet ein kleines Duell mit ihrer.
Er spürt wie Toras Hand zögernd über seine Brustmuskeln streicht und lässt eine Hand sanft an ihre Brust gleiten.
Tora spürt plötzlich die Beule in seiner Shorts an ihrem Oberschenkel und im nächsten Moment explodiert in ihrem Bauch ein Fass mit 1.000 Schmetterlingen.
Franco legt behutsam seine Arme um sie und dreht sich vorsichtig mit ihr im Arm.
Tora liegt plötzlich unter ihm und er blickt ihr prüfend in die Augen ehe er sanft seine Hand über ihre Brüste weiter runter zu ihrem flachen Bauch wandern und am Rand ihres Slips liegen lässt.
Franco sieht ihr wieder prüfend in die Augen, stellt stumm eine Frage und Tora weiß plötzlich, sie kann ihm vertrauen.
Sie lässt die rechte Hand langsam von seiner Brust über seine gut definierten Bauchmuskeln gleiten, verharrt am Rand seiner Shorts, während ihre linke Hand über die Muskeln seines Oberarms nach oben streicht und sich auf seinen Rücken legt.
Ihre leicht geöffneten Lippen faszinieren ihn so sehr, dass er sich nicht mehr zurückhalten kann und leise dicht an ihren Lippen haucht "ich kann nicht mehr warten, ich liebe dich und ich will dich so sehr. Bitte Tora, darf ich?"
Tora nickt nur stumm und er verschließt ihre Lippen mit einem fordernden stürmischen Kuss, während er ihr und sich Shorts und Slip auszieht.
Sie spürt plötzlich seine Hand, die langsam zwischen ihren Beinen aufwärts wandert und dann lässt er einen Finger behutsam in sie hinein gleiten, stimuliert mit dem Daumen ihre empfindlichste Stelle und lässt einen zweiten Finger sachte in sie gleiten.
Tora bewegt sich unruhig unter ihm und umfasst seine volle männliche Pracht, bewegt ihre Hand leicht im richtigen Rhythmus und er lässt einen dritten Finger in sie hinein gleiten, bewegt die Finger in ihr und haucht "na los Süße, komm für mich, bitte."
Tatsächlich explodiert in Tora der erste Höhepunkt und er wartet danach einen Moment ehe er sein bestes Stück aus ihrer Hand befreit, sie stürmisch fordernd küsst und seine pulsierende stahlharte Erregung langsam tief in sie hinein gleiten lässt.
Tora reagiert sofort, kommt ihm entgegen und er steigert das Tempo, treibt seine volle stahlharte Länge immer wieder kraftvoll hart und tief in sie hinein und spürt wie sie um ihn enger wird.
Seine Hände legen sich um ihren wohlgeformten Po und er treibt sie beide gemeinsam zu einem intensiven Höhepunkt.
Tora klammert sich an ihn als ihr Körper unter ihm heftig unkontrolliert zuckt, er seine stahlharte pulsierende Erregung ein letztes Mal kraftvoll hart und tief in sie hinein rammt und sich sein bester Freund heftig zuckend tief in ihr ergießt.

Erschöpft bricht er auf ihr zusammen, umklammert sie und beide verharren bis sie wieder zu Atem gekommen sind.
"Tora alles okay mit dir? Tut mir leid, ich wollte nicht so..... also ich wollte die Situation nicht ausnutzen..... aber...... Tora ich liebe dich" erklärt er leise und sanft.
Sie blickt in seine Augen und flüstert leise "ich bin okay. Entschuldige dich bitte niemals für deine Gefühle. Das hier wäre nicht passiert wenn ich das nicht auch gewollt hätte. Ich wusste plötzlich, dass ich dir vertrauen kann und das zählt für mich."
Er streicht ihr zärtlich über die Wange und flüstert leise "ich möchte bitte mit dir zusammen sein, der Welt zeigen, dass dieses wunderbare Geschöpft in meinen Armen zu mir gehört und dich als meine Freundin an meiner Seite haben. Aber Tora, nur wenn du das auch möchtest."
Sie blickt in seine Augen, zieht ihn zu sich, wispert dicht an seinen Lippen "mein Herz und mein Verstand haben entschieden, es wäre sonst nicht soweit gekommen. Wenn das also dein Wunsch ist, dann erfülle ich dir den. Ich bin ja eh schon längst an deiner Seite. Nicht jeder darf mich so berühren wie du es kannst, dazu braucht es Vertrauen und mein Vertrauen hast du" und dann zieht sie ihn in einen Kuss der ihm ihre Gefühle zeigt.
"Danke Engel, das bedeutet mir sehr viel. Ich verspreche ich werd dich beschützen und wir stehen die schlimmen Phasen zusammen durch. Ich lasse dich nicht im Stich" erklärt er und küsst sie.

Sekunden später spüren beide ein Gewicht auf den Beinen und sagen gleichzeitig lachend "Joker!"
Der sieht beide frech an, schlabbert Franco über die Wange und zieht Tora seine warme Zunge sanft über ihr Schlüsselbein ehe er sich zwischen ihre Beine legt.
Tora und Franco ziehen sich schnell lachend Shorts und Slip an, kuscheln sich um Joker fest aneinander und schlafen eng umschlungen zufrieden ein.

Ich will doch nur ein ruhiges LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt