Asher stand wieder auf und sah lüstern auf mich hinab. Er griff sich an den Hosenbund und machte die Bänder seiner Jogginghose auf, ließ sie auf den Boden fallen und zog gleich noch seine Boxershorts mit runter. Nackt stand er vor mir und ich konnte nicht anders als etwas zu lange seinen Harten zu betrachten. Wie in Zeitlupe beugte er sich zu mir und gab mir einen Kuss. Währenddessen griff er in eine der Bettschubladen und kramte ein Kondom hervor. Gespannt beobachtete ich ihn dabei, wie er die Packung aufriss und es sich überstreifte. Doch statt dass er einfach über mich herfiehl, schnappte er sich eine meiner Hände und legte sie auf sein Sixpag. Die harten Muskeln unter meinen Fingern, fühlten sich einfach toll an. Ich sah auf Ashers Armen eine Gänsehaut und wusste nun umso mehr, dass diese Situation ihn auch nicht kalt ließ.
Ich wurde immer ungeduldiger. Inzwischen schmerzte meine Vagina vor unbefriedrigter Lust. Meine Erregung stieg mir zu Kopfe und ich versuchte mich aufzusetzen. Kräftig legte ich meine Hände in seinen Nacken, nur um seine Lippen auf meinen zu spüren. Sie schmeckten einfach himmlisch. Mein nächsten Schritt verhinderte er gekonnt, indem er mich an meinen Oberschenkeln packte und uns schwungvoll umdrehte. Er saß mit mir auf dem Schoß, an seiner Bettkante und grinste mich extra böse an.
Dadurch achtete ich nicht auf seine Hände, die sich an meinem BH zu schaffen machten. Nach wenigen Sekunden war er offen und und der Braunhaarige zog ihn mir von den Schultern. Genüsslich nahm er eine Brustwarze in seinen Mund und umkreiste sie mit seiner Zunge. Seufzend legte ich kurz den Kopf in meinen Nacken. Die andere reizte er ebenfalls, nur viel schmerzhafter. Mit seinen Zähnen streifte er immer wieder über die Spitze, bis mein Kopf stöhnend nach vorne schnellte. Sofort hörte er auf und strich liebevoll mit seinem linken Daumen drüber.
Er behielt mich die ganze Zeit im Blick und reagierte sofort, als ich mich auf seinen Schwanz setzen wollte. Ein genervtes Augenrollen meinerseits, ließ ihn nur noch mehr grinsen, sodass man seine weißen Zähne blitzen sehen konnte.
Beschämt blickte ich weg, wurde aber gleich wieder gezwungen ihn an zu sehen. Mein Gegenüber hatte meine Handgelenke genommen und hielt sie mit einer Hand auf meinem Rücken zusammen. Seine rechte Hand streichelte die Innenseite meiner Schenkel und immer an meinem Zentrum vorbei. So langsam stieg mein Verlangen in ungeahnte Höhen und wartete darauf, genutzt zu werden. Sein Gesicht war mir so nah, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte. Er fing an meine Wange zu küssen, kurz darauf meine rechte Seite der Nase. Seine Lippen landeten auf meiner oberen und dann liebkoste er wieder meinen Hals.
"Hör auf mich hinzuhalten...", seufzte ich leise.
"Warum? Es ist doch so viel besser.", hauchte er gegen mein Ohr, biss kurz hinein und lehnte sich dann ein Stückchen zurück, um mich anzusehen.
"Liebes, sag mir, was willst du?"
Damit gab er mir einen langen leidenschaftlichen Kuss.
"Willst du das? "
Er setzte mit seiner Massage an meinen Beinen fort.
"Oder vielleicht..."
Mit den letzten Worten schob er seine Hand zwischen meine Beine und begann mit seinem Spiel aufs neue. Stöhnend wölbte ich wieder meinen Rücken, legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und biss mir auf die Unterlippe. Seine heiß begehrten Finger rieben an meinem Eingang und ich fing an auszulaufen. Langsam zog er seine tätowierte Rechte wieder hervor und berührte mit Zeige- und Mittelfinger meine Lippen. Er ließ mich an ihnen lecken und schob sie dann ganz zwischen sie. Ich schmeckte meinen eigenen Saft auf meiner Zunge und fuck ja, es törnte mich an. Während meine Pussy wieder anfing weh zu tun, fickte er langsam meinen Mund, bis ich würgte. Wenig später rieb seine Hand an einzelnen Zonen meiner Vagina. Der Daumen umkreiste meinen Kitzler und gleich drei der restlichen Finger stimulierten mich von innen. Ich genoss es in vollen Zügen, bis ich fast von meinem eigentlichem zweiten Höhepunkt überrollt worden wäre. Diesmal stoppte er wieder und eigentlich war ich sogar fast den Tränen nahe."Nicht so schnell. Noch bin ich nicht fertig mit dir.", flüsterte er. Asher wusste genau was er tat, weswegen ich auch nicht überrascht war, als er mich von sich runter schob und gleichzeitig dafür sorgte, dass ich nicht allein von der Bewegung kam. Eine falsche Regung und all seine Arbeit wäre dahin. Sein Blick jedoch versprach mir Erlösung, wenn er seiner Meinung nach "mit mir fertig" war. Also lies ich es zu dass er mich wieder auf die Matratze legte und zwar so, dass er bequem seine Erektion an meinem Eingang postierte. Aber noch drang er nicht ein, sondern rieb am Eingang entlang, was auch für ihn eine Zerreißprobe darstellte. Interessiert beobachtete ich ihn dabei. Er ließ sich warten, nur um mich leiden zu lassen. Aber ich gab zu: es war ein süßes Leiden. Irgendwann würde ich ihm das zurück geben. Irgendwann...
Mit einem lauten Stöhnen, das von den Wänden leise wiederhallte, versenkte er sich schließlich in mir.
Ein leises "Fuck" meinerseits und er fing an sich vorsichtig zu bewegen. Kurz packte er mein linkes Bein, um es sich auf die Schulter zu legen, um besser in mich eindringen zu können. Durch die intensive Behandlung meiner Vagina bis zum Muttermund, krallte ich meine verschwitzten Hände in seine Bettdecke und rollte meine Augen nach hinten. Asher ließ mein Bein los, stützte sich neben meinem Kopf mit seinen Händen ab. Er drang immer tiefer, härter in mich ein. Jede Bewegung seinerseits brachte mich meinem Höhepunkt immer näher. Mittendrin bäumte sich mein Körper wie von selbst auf und ich ließ die Decke los. Ich krallte mich in seinen Rücken, rammte ihm mein Becken entgegen. Durch die Nähe vernahm ich ein Vibrieren in meinem Unterleib, das aber nicht von mir ausging. Fuck! Nein. Soweit kams noch, dass er eher seine Erlösung fand, als ich!
"Ash...mach langsamer", forderte ich ihn auf. Laut atmend hielt er inne:"Warum?"
"Du bist kurz vorm Kommen."
Er nahm seine Rechte von der Decke und legte sie mir an die Wange.
"Und? Ich weiß welche Schalter ich bei dir umlegen muss, damit du kommst."
Langsam führte er einen Finger zu meinem Kitzler und strich einmal kurz darüber. Eine große Woge der Lust, schwappte über mich hinweg. Laut stöhnend hielt ich mich an dem Braunhaarigen fest und schloss die Augen.
"Siehst du? Entspann dich, es läuft doch alles wie geschmiert."
Trotz meiner nicht wirklichen Anwesenheit, bemerkte ich die Doppeldeutigkeit seiner Worte. Asher nahm wieder Fahrt auf und wenig später blieb nicht mal mehr Platz für ein einziges Wort.
Laut stöhnend hielten wir das Tempo durch, bis seine Stöße immer unregelmäßiger wurden. Seine Hoden zogen sich zurück und meine inneren Wände zogen sich zusammen. Er hielt inne, warf den Kopf nach hinten und brüllte wahrhaftig auf. Unser Organismus klang wieder ab und aus Spaß fragte er:"Bock auf 'ne zweite Runde?"
Während ich lachend verneinte, rollte er sich von mir runter und stand sehr unzuverlässig auf, sodass er fast sein Gleichgewicht verlor. Asher verschwand auf das Klo, ich suchte meine Kleidung zusammen.
"Lass mich dir helfen.", meinte er. Wie aus dem Nichts war er hinter mich getreten und hatte mir meine Kleidung abgenommen. Die warf er auf's Bett. Mein Gehirn wurde aufgrund seiner Worte klarer, so kam es, dass ich das darauffolgende Geschehen viel deutlicher wahrnahm.
Asher beugte seinen Kopf zu mir herunter und legte seine Lippen auf meine. Leidenschaftlich begann er sie zu küssen und liebkoste zusätzlich meine Zunge. Kräftig griff er mir in die Haare und krallte seine Finger in sie. Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, als ich unabsichtlich in den Kuss stöhnte. Fuck! In dem Durcheinander aus heißem und frischen Atem, legte er einen Arm um meine Taille. Er drückte mich wie ein Eigentum an sich und inhalierte meinen Duft, wie eine Droge. Für eine Sekunde unterbrach er sein Tun:"Wie stell ich es nur an, dass du mir gehörst, Liz."
Sein Mundwinkel krümmte sich zu einem halben Lächeln und brachte mich dazu ihn von mir aus einen Kuss zu geben. Ein sinnlicher, jedoch harter Kuss. Sein Mund bewegte sich mit einer deutlichen Hitze, kaum gebändigt von dem wenigen Wiederstand, den er zu bewahren versuchte.
Gleichzeitig hielten wir inne.
"Asher, ich denke wir sollten schlafen gehen.", flüsterte ich schließlich.
Sein Blick änderte von leidenschaftlich in Wut.
"Jetzt also wieder 'Asher'.", wütend verdrehte er die Augen:"War ja klar."
Verwirrt schüttelte ich den Kopf.
"Was war klar? Meinst du dass es nicht normal ist, wenn ich schlafen will?" Vorsichtig sah ich ihm in die vor Zorn leuchtenden Augen.
Stille erfüllte den Raum.
"Liz, sag was.", forderte er mich auf.
"Ich weiß nicht warum du sauer bist.", stellte ich schulterzuckend fest.
Asher winkte nur genervt ab, so nach dem Motto 'Lass es einfach bleiben'.
Grob schnappte ich nach seinem Arm.
"Du bist doch nicht sauer, weil ich dich 'Asher' genannt hab. Komisch, dass du sonst nur ausrastest, wenn man dich 'Ash' nennt."
Ich zog ihn, als ob nichts wäre, zu seinem Bett. Gekonnt schob ich ihn zur Kante und platzierte ihn ca. auf der Mitte.
"So, und jetzt gehen wir schlafen." Und tatsächlich legte er sich hin. Mir war es immernoch unangenehm bei ihm zu sein, bei ihm...meinem eigentlichen Feind.
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Split Dreams
AdventureEin Gefängnis ohne Regeln. Eine dramatische Liebesgeschichte mit sich langsam entwickelnden Gefühlen. Tut Liz das richtige? Wird sie jemals erfahren, was ihrer Mutter widerfahren ist? Hat Ash wirklich etwas damit zu tun? - derzeit überarbeite ich di...