»Man kann die Welt nicht retten, wenn sie nicht gerettet werden will.«
Mit all ihrer Macht versucht das Ministerium den Frieden in der Zauberwelt zu bewahren. Doch der Aufstieg des dunklen Zauberers ist unvermeidlich in einer gespaltenen Gesellscha...
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,,Sindalle fertig?", fragte Molly in die Runde. ,,Es ist nämlich Zeit, das Radio anzuschalten. In ein paar Minuten beginnt das weihnachtliche Funkkonzert."
,,Es ist Tradition und Celestina Warbeck ist ihre Lieblingssängerin", erklärte mir Fred flüsternd.
,,Ich verstehe."
Meine Mom war auch ein großer Fan von Celestina Warbeck, der singenden Zauberin gewesen und sie hatte alle ihre Platten gesammelt. Wahrscheinlich waren sie noch alle in ihrem Zimmer, schön nach Erscheinungsdatum sortiert. Molly schwang ihren Zauberstab und das Besteck auf dem Tisch erhob sich eins nach dem anderen in die Luft und flog über unsere Köpfe hinweg in die Küche. Das war wohl das Zeichen, dass das Abendessen beendet war.
Die Stimmung zwischen Fleur und den weiblichen Weasley Familienmitgliedern hatte dem Abendessen zwar einen leichten Dämpfer verpasst, doch es war ansonsten ein nettes Familienessen gewesen.
,,Lasst uns ins Wohnzimmer gehen", meinte Ginny und war die Erste, die sich von ihrem Platz erhob.
,,Arthur schalt gleich das Radio an!", verlangte Molly von ihrem Mann.
,,Mhm."
,,Los kommt", Georges Hand landete auf Freds Schulter und er sah uns beide abwartend an.
,,Ja gleich", Fred trank noch schnell seinen letzten Schlug aus seinem Glas, bevor es aus seiner Hand flog und dem restlichen Geschirr in die Küche folgte.
,,Komm schon oder soll ich flehen?"
Etwas in Freds Blick veränderte sich, denn er sprang von dem Stuhl auf und nahm seinen Zwilling in den Würgegriff. Ich verfolgte die Interaktion zwischen den beiden und schloss, das etwas zwischen ihnen passiert war, von dem ich nichts wusste. Hoffentlich handelte es sich nicht um einen weiteren Gartengnom im pinken Tutu.
Ginny,-
Nervös erhob ich mich und folgte, den zankten Zwillingen ins Wohnzimmer. Mein Blick ging sofort zu Ginny und ich hoffte, dass sie den neuen Engel nicht entdeckt hatte. Zum Glück saß das jüngste gemütlich auf einem Kissen neben dem Kamin und deutete mir an mich auch zu setzten. Der Gnom war also unentdeckt geblieben.
George setzte sich zu Ginny an den Kamin und so ergab sich ein kleiner Halbkreis, welcher aus Ginny, George, Fred und mir bestand. Arthur schaltete das Radio an und suchte nach dem richtigen Sender. Wenige Minuten später hörten wir die Stimme von dem Moderator, der das anstehende Konzert ankündigte.
Ich beugte mich leicht zu meinem Freund vor. ,,Ist was zwischen euch vorgefallen?", befragte ich Fred zu seiner Reaktion zu Georges Worten.
,,Mach dir keine Sorgen", er küsste kurz meine Schläfe und legte dann seinen Arm um meine Schulter.
