2.41 | Freds freier Tag

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Chapter 41
Freds freier Tag

Chapter 41 Freds freier Tag

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,,Bereit?"

Nervös blickte mich Fred an und dann fiel sein Blick auf meine lange Liste mit Aktivitäten, welche ich extra für heute erstellt hatte. ,,Ich weiß nicht,-", zögerte er.

,,Hey!", frustriert pustete ich meine Backen auf.

,,Okay, okay Pixie", amüsiert legte er seine beiden Handflächen um mein Gesicht.

,,Wollt ihr etwas leiser sein", George schlappte in seinem Schlafanzug ins Wohnzimmer des Appartments der Zwillinge und sah seinen Bruder und mich mit einem abschätzigen Schnalzen an. ,,Es ist viel zu früh, dass ihr so ekelhaft süß miteinander seid. Mein Kopf bringt noch um."

Wie ein alter brummelnder Bär schlappte er weiter in die Küche und ich wusste nicht, ob ich lachen oder mich bei ihm beschweren sollte. Ihr Abend mit Lee musste gut gewesen sein, wenn er so verkartert war. Zum Glück sah wenigstens Fred ausgeruht aus, immerhin hatten wir selten die Möglichkeit einen ganzen freien Tag miteinander zu verbringen. Daher bedeutete es mir auch so viel, dass ich ihn heute für mich alleine hatte.

,,Gib mir einen Moment", flüsterte Fred mir zu. ,,Wir gehen gleich los, versprochen."

Was hatte er vor?

Er verschwand nach unten in ihren Laden und kehrte dann mit einem kleinen schwarzen Apparat in der Hand zurück, welchen ich bereits kannte. Bildhaft war mir ihre Aktion in der Bibliothek von letztem Jahr noch im Kopf. Ich könnte George warnen, aber nach seiner netten morgendlichen Begrüßung entschied ich mich dazu wegzusehen. Ich lehnte mich gegen die Wand, um das Spektakel zu beobachten.

Fred setzte den Bluffknaller vor der Küche ab, zog ihn noch kurz auf und lies ihn los. Mit seinen winzigen Füßen und dem halbrunden metallenen Körper schritt er zielstrebig voran. Es dauerte nicht lange bevor er klingelte und mit einem lauten Knall explodierte. Etwas klirrte und ich sah, wie buntes Konfetti aus der offenen Tür der Küche in das Wohnzimmer schwirrte. ,,Fred!", hörte ich George wütend rufen und der angesprochen lächelte mich nur begeistert an.

,,Jetzt können wir los", er schnappte sich meine Hand und kurz darauf standen wir vor dem Laden.

,,George bringt dich um, wenn du nach Hause kommst", stellte ich fest und verkreuzte meine Finger mit seinen.

,,Das würde George niemals tun", wank er ab, doch da war ich mir nicht sicher.

,,Was ist gestern eigentlich passiert das George so verkartet ist?"

,,Nichts Besonderes, Lee war nur etwas sehr melancholisch drauf und hat viel mehr getrunken als sonst. Irgendwie hat er es geschafft, George mit in sein dunkles Loch zu ziehen."

,,Das klingt nicht besonders lustig,-", murmelte ich und schüttelte meinen Kopf.

Da gingen die Jungs endlich mal aus und dann so etwas. Ich hatte keine Ahnung, was mit Lee los war, doch offensichtlich, schien ihn etwas wirklich zu beschäftigen.

Twin Bonding | 𝐹𝑟𝑒𝑑 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt