Alessandro ✔️

Chapter 17

Als ich unten angekommen war sah ich schon Lorenzo, Vincent und Alessandro vor der Tür auf mich warten. Verdammt sie sahen echt heiß aus, naja eigentlich beachtete ich nur Alessandro aber seine Cousins sahen auch nicht schlecht aus, das musste man zugeben, nur mit Alessandro konnten sie auf gar keinen Fall mithalten, das war klar.
Ein Pfiff von Vincent holte mich dann aus meinem Starren wieder raus: "Du siehst echt heiß aus, Amore."
Alessandros Blick der bis jetzt noch auf mir lag, galt dann beim Wort Amore sofort nur Lorenzo: "Nenn sie noch ein einziges Mal Amore und ich zerfetz dich. Dann nützt es dir nichts, dass wir verwandt sind."
Vincent lachte sich darauf kaputt bis er merkte dass Alessandro diese Worte gerade Todes ernst meinte und kein Spaß machte. Sogar ich musste bei seiner ernsten Miene schlucken, obwohl ich nichteinmal damit gemeint war.
"Zieh dir was anderes an.", sagte Alessandro dann schroff an mich gewandt.

Gefiehl ich ihm denn nicht?
Okay falsche Frage, die richtige wäre eher,warum ich auf ihn hören sollte.

"Denkst du ehrlich ich höre auf dich?", fragte ich mit einem ironischen Lachen und wollte an ihm vorbei nach draußen gehen. Doch er ließ nicht locker und packte mich am Handgelenk: "Mach mich nicht wütend."
Warum redet er plötzlich so kalt mit mir?
Vorhin war er auch noch so lieb zu mir, Oh Gott wie ich diese Seite an ihn hasste.
"Was ist eigentlich dein Scheiß Problem?!", fuhr ich ihn mit glühendem Kopf an.
Sofort verstärkte er seinen Griff um mein Handgelenk, und kam mir mit seinem Gesicht um einiges näher: "Ich hab dir schon einmal gesagt ich hab 2 Persöhnlichkeiten. Ich will nicht dass du meine 2te kennenlernst. Also mach das was ich sage."
Sofort lief mir ein kalter Schauer über meinen Rücken und ich nahm all meine Worte von früher zurück.
Denn man merkte nach einiger Zeit dass er kein harmloser Mann war.
Obwohl mir seine Präsenz wirklich gerade Angst einjagte hob ich mein Kinn an und grinste ihn an: "Denkst du ich habe Angst vor dir? Vergiss eines nie mir sind viel schlimmere über den weg gelaufen."
Er lachte ironisch auf und nickte den Brüdern zu: "Ihr könnt schonmal gehen, denn das könnte eine ganze Weile dauern."
Die beiden nickten nur skeptisch und schaute mich bemitleidend an, als sie raus gingen flüsterte mir Lorenzo dann aber noch was schnell zu: "Der Typ kann echt ausrasten also achte auf deine Wortwahl."
Bei seinem Geflüster erntete er sofort einen bößen Blick von Alessandro und einen verwirten von mir.
Er allerdings ging einfach ohne nach hinten zu schauen und winkte mir noch lächelnd zu.

Als die beiden gegangen waren drückte mich dann Alessandro gegen die Wand und kamm mir unglaublich nahe, sodass nur noch ein Blatt zwischen uns zweien passte.
"Hör mir genau zu, du hast 2 Möglichkei-", wollte er ansetzen doch in unterbrach ihn darauf sofort: "Nein Alessandro, du hörst mir zu! Ich hab keinen Bock mich umzuziehen und immer das zu tun was dir passt. Mal ehrlich was ist an dem Kleid verkehrt, sag mir immerhin warum du so ausrastets!"
Er lies mich  daraufhin sofort los und ging sich verzweifelt durch die Haare, was mal so nebenbei richtig heiß aussah.

Okay Konzentration Valeria!

"Verdammt! Wenn die 2 Volltrotteln dich heiß fanden und derren Blicke nicht senken konnten, denkst du ehrlich andere können das?!", schrie er und fuchtelte mit seinen Händen verzweifelt rum.
"Denkst du mich interessiert das?", fragte ich ihn kalt.
Er allerdings lachte auf und nahm dann schon die Schlüssel seines Autos die auf der Kommode lagen: "Nagut, dann komm so, aber heul dich dann nicht bei mir aus wenn dich jemand anfässt. Denn ich würde heute sehr gerne 'Spaß' haben, den ich wegen dir lange nicht hatte."
Ich ballte nach seinen Worten meine Hände sofort in Fäusten und presste meine Zähne zusammen.
Doch sagen tat ich nichts ich ging ihm einfach nur stumm hinterher.
Am meisten machte es mich wütend dass ich eifersüchtig wurde bei dem Gedanken wie er jemanden anderen fickt.
So was interessiert es mich überhaupt?!
Ich habe ja nichteinmal das Recht dazu, eifersüchtig zu sein, und das ist eigentlich auch besser so.
Doch warum störte es mich dann so sehr bei dem Gedanken?
Konnte es wirklich sein, dass ich...
Okay, Nein das war schlichtweg unmöglich.