Chapter 19

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VALERIA POV:

Anstatt selber aufzustehen wurde ich mal wieder auf der schlimmen Art und Weise aufgeweckt.
Tausend Personen gingen in mein Zimmer rum, diesmal aber nur verdammte Bodyguards.
"WAS ZUM FUCK WOLLT IHR IN DER FRÜH?!?! VERPISST EUCH!", schrie ich aufgebracht und sprang vom Bett auf.
Sofort bekam ich die volle Aufmerksamkeit von allen SIEBEN Bodyguards, die aber anstatt mir zu antworten nur auf meine Brüste starrten.
Warum musste ich auch mit so einem Shirt schlafen?
"Was soll dieser Lärm am frühen Morgen?", fragte ein verschlafener Alessandro an der Tür.
Sofort wurde ich auf Knopfdruck rot, da ich wieder an gestern Nacht denken musste.
Verdammt dieser Kuss...
Wie soll ich ihm je mals wieder in die Augen schauen können?
Doch bevor ich weiter einen Gedanken an gestern verschwenden konnte fragte ich: "Warte es sind nicht deine Bodyguards?"
"Nein, ouh-", antwortete Alessandro um schlug sich auf die Stirn.
"Das sind die Männer von meinem Vater, wir holen heute Romina zurück. Hab das voll verplant", fuhr er vergesslich weiter.

"Was zum Scheiß machen die aber in meinem Zimmer?", fragte ich generft und schaute die Muskelprötze an.
"Weiß ned die Tür war halt auf.", sagte einer der Muskelprötze und kratze sich am Kopf.
Da schaute ich ihn aber skeptisch an und hackte misstrauisch weiter nach: "Die Tür war zu."
"Dann wollten wir eben hier rein, gemacht haben wir eh nichts.", sagte der andere dann.
"Gott ihr seid immernoch so nerfig wie früher.", erwiederte Alessandro darauf.
"Darf ich vorstellen Valeria, das sind die Männer meines Vaters die jede Frau vergöttern. Das meine ich WORTWÖRTLICH.", fuhr Alessandro mit einem Augenrollen fort.
Ich allerdings schaute nach unten und nickte nur.
Wie konnte Alessandro mit mir nach letzter Nacht noch so normal reden?
So als wäre nie was gewesen.

"Wann gehen wir los?", fragte ich endlich und versuchte ihm in die Augen zu schauen, ohne den Augenkontakt abzubrechen.
"Erst in 3 Stunden, essen tun wir dannach wenn es dir nichts ausmacht, Amore.", antwortete er mir.
Bei dem Spitznamen Amore, kribbelte sofort wieder mein ganzer Körper, verdammt was ist nur mit mir los?!
So habe ich nie auf den Spitznamen reagiert.
Fuck.
Bevor ich noch weiter in Gedanken versinken konnte, bat ich alle: "Könnt ihr bitte aus dem Zimmer gehen? Ich würde mich gerne umziehen, ohne dass mir tausend Personen zuschauen."
Darauf gingen alle raus, außer Alessandro der stieß sich nur vom Turrand ab und kamm kamm bedrohlich auf mich zu, ich betone er kam auf mich zu in BOXERSHORTS.
Nicht dass ich diesen Anblick nicht schon einmal geniessen konnte, trotzdem wurde mir wieder heiß wie gestern Nacht am See.

"Was wird das?", fragte ich unsicher und ging weitere Schritte nach hinten, was er mir gleichtat nur dass er nach vorne auf mich zu ging.
Und zack diese fucking Wand, genau hinter mir musste sie sein wieder die verdammte WAND.
Verdammte Scheiße.
"Warum so unsicher Amore? Gestern warst du doch auch nicht so.", fragte mich Alessandro und streichte über meinen nackten Oberschenkel.
Sofort bildete sich dort eine Gänsehaut, die er sofort merkte da er daraufhin schelmisch grinste.
"Was auch immer das wird, lass es.", versuchte ich selbstsicher zu sagen.
Doch ich konnte nur auf seine nackte Brust starren.
"Was wenn nicht?", fragte er mich und kam an meinem Hals sodass ich seinen Atem auf meinen Schwachpunkt spürte.
Als seine Lippen meinen Hals flüchtig berührten, erschrack ich auf und wollte Alessandro mit meinen Händen wegschubsen.
Was aber nicht klappte, da ich es eigentlich gar nicht wollte.
"Ich will dich jetzt.", sagte er dann mit dunklen Augen.
Hatte er nicht grüne, was passiert hier?
Was passiert mit ihm?
Was passiert mit MIR?
Fuck!
Fuck!
Das darf nicht passieren.

Doch mein Verstand verlor und ich stürzte mich sofort auf seine Lippen, so als wären sie für mich nach einer Nacht eine Droge geworden.
"Fuck Valeria.", stöhnte Alessandro in den Kuss hinein.
Doch anstatt mich weg zu schubsen packte er mich hoch und küsste mich leidenschaftlich weiter.
Er hörte einen Moment kurz auf und schmeiste mich auf mein Bett, wo er sofort auf mich zukam und sich wieder auf mich stürzte.
Diesmal aber auf meinen Hals wo er dann anfing zu saugen bis ich aufkeuchte: "Alessandro.."
"Scheiße, was machst du mit mir?", fragte er verwirrt und lies von mir dann los.
Den Moment nutzte ich aus und versuchte wieder meinen normalen Herzschlag zurück zu bekommen.
"FUCK!", schrie er dann verzweifelt in mein Zimmer rum während er durch die Gegend lief.

Alessandro ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt