Chapter 21

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VALERIA POV:

Ich hörte eine bekannte Stimme die versuchte mich aufzuwecken, aber es war diesmal nicht Alessandro.
Die Person rüttelte leicht an meinen Arm und nannte mich Mia bella.
Bei dem Namen erschrack ich sofort zusammen und stand mit einem schnellen Ruck auf.
Er war es Leandro Russo, die Person für die ich früher alles getan hätte...
Er schaute mich nur emotionallos an und wollte ansetzen was zu sagen, aber genau in diesem Zeitpunkt kam mir wieder Alessandro im Kopf.
So wie er da lag und seine Hand nach mir ausstreckte.
"DU MISTKERL! WO IST ER?!!", fragte ich ihn wütend und warf eine Vase neben mir um.
Leandro stellte sein Kopf leicht schräg und schaute mich nur verwirrt an, was mich nur noch wütender machte.
"VERDAMMT TU NICHT SO! WO IST ALESSANDRO?!", fragte ich ihn diesmal noch lauter, wenn das überhaupt möglich ist.

Anscheinend machte es bei ihm endlich Klick, da seine Miene sich sofort verfinsterte.
"Was willst du von dem überhaupt?", fragte er mich überaschend ruhig.
Ich schnalzte auf diese Gegenfrage meine Zunge: "Es ist meine Sache was ich von ihm will. Du hast mir einfach nur zu beantworten wie es ihm geht!"
Er stand daraufhin von dem Bett auf, in das ich bis vor kurzem noch lag umd machte Schritte auf mich zu.
"Er ist im Keller.", antwortete er mir schroff ohne einmal den Augenkontakt abzubrechen.
"Warum sagst du mir wo genau er ist?", fragte ich ihn verwirrt.
Klar war es ein Jackpot zu wissen wo er ist, aber Leandro war nicht dumm.
Er weiß genau wie schlau ich bin und, dass es für mich ein leichtes wäre ihn und mich hier raus zu holen, also warum?
"Ganz einfach. Du wirst ihm nicht helfen. Sondern ihm zeigen, dass du zu mir gehörst.", erklärte er mir und grinste.
Doch ich verstand immernoch nicht, weshalb ich nachhackte: "Das macht kein Sinn. Ich würde niemals zu dir zurrück."
"Naja das kann sich ändern. Doch fürs Erste musst du so tun, sonst ist dein Liebhaber schneller unter der Erde als du denkst.", erklärte er weiter und wartete meine Reaktion ab.
Daraufhin sackte ich auf dem Boden und hielt mir den Kopf, es war zu viel für mich.
Zu viele Informationen, und doch so wenige.

"Es ist ungewöhnlich, dass du ihn nicht umgebracht hast. Also warum?", sagte ich ihm ohne ihn einmal anzuschauen.
"Ich will nicht, dass du mich noch mehr hasst. Außerdem soll er leiden, psychisch.", antwortete er mir auf meine Frage und setzte sich neben mich hin.
Daraufhin rutschte ich sofort weg. So als würde er eine hochansteckende, gefährliche Krankheit haben.
Er lachte auf und fing an zu reden: "Tut mir leid."
Hatte er sich gerade entschuldigt, und wenn ja für was genau?
Für die vielen Jahre?
Für den Schlag von gestern?
Dafür, dass er mich entführt hat?
"Für alles.", antwortete er auf meine unausgesprochenen Fragen.
Sofort schoss mein Kopf zu ihm hoch und ich sah ihm in seine Augen.
Tatsächlich er meinte es wirklich Ernst, allein dieser Blick sagte es.
Lenadro konnte schlecht lügen, weshalb ich es sofort merkte dass er es diesmal Ernst meinte.
Doch ein 'Es tut mir leid', änderte nicht meinen Hass gegenüber ihm.

"Denkst du echt ich verzeihe dir?", fragte ich und schüttelte lachend den Kopf.
"Nein, aber vielleicht eines Tages. Du gingst mir nie aus dem Kopf Valeria.", antwortete er mir und stellte sein Kopf in seine Hände ab.
"Es interessiert mich leider nicht. Aber wenn es dir leid tun sollte und du es gut machen willst, weiß ich was du machen kannst.", erwiederte ich und lächelte ihn fake an.
"Das wäre?", fragte er skeptisch und betrachtete mich von der Seite an.
"Lass Alessandro und mich frei.", antwortete ich ihm und blickte ihn finster an.
Er schüttelte daraufhin streng den Kopf und wiedersprach sofort: "Vergiss es. Ich kann das nicht, ich kann dich nicht mit jemandem anderen sehen. Es ist die Hölle."
"VERDAMMT! LEANDRO WAS CHECKEN DEINE GEHIRNZELLEN NICHT?! ICH LIEBE DICH NICHT!!", schrie ich ihn an und stand auf.
Er wurde wütend aber anstatt auazurasten versuchte er sich zu kontrollieren und stand auf.
"Ich weiß, ich will dich nicht zwingen mich zu lieben, aber bitte gib mir eine zweite Chance.", bat er mich und Wow er meinte alles Ernst.
Hatte er sich wirklich geändert?
Aber auch wenn, niemals würde ich so dumm sein ihm wieder in die Arme zu fallen.
"Gott Leandro du machst mir jedes mal das Leben zur Hölle...", antwortete ich daraufhin.
Er fasste sich und ging auf die Tür zu und hing mit den Worten: "Mach dich schnell fertig, wir statten deinem Liebhaber gleich einen kleinen Besuch ab.", aus der Tür raus.

Alessandro ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt