Chapter 22

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ALESSANDRO POV:

Es tat so gut sie zu sehen, auch wenn sie bei seinem Theater mitspielen musste. Gott wie ich sie liebte, wie konnte ich es die ganze Zeit nur verleugnen?
War es nicht von Anfang an irgendwie klar, dass ich mich in sie verlieben würde?
Ich meine ich hatte noch nie jemandem so sehr wie ihr vertraut nach der ganzen Sache mit Camilla.
Bevor ich mich weiter in Gedanken über meine Dummheit beklagen konnte, kam auch schon jemand neues in diesem stickigen Keller herrein.
"Nimm das.", befahl dieser breitgebaute Mann vor mir und hielt mir MEIN, ich betone MEIN Handy hin.
Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und gab ihm so zu verstehen, dass ich gerade nicht mitkomme.
Dies verstand er auch sofort und kniete sich vor mir hin um mit mir auf Augenhöhe zu sprechen.
"Ich und der Typ neben dir sind Männer von Mason, deine Schwester hatte von deinem Handy aus ihm eine Nachricht geschickt.", erklärte er mir daraufhin.
Fuck meine Schwester...
Wie konnte ich nicht an sie denken?!
Oh Gott ich sitze seit fast 24 Stunden hier fest und habe nicht ein einziges Mal an sie gedacht.
Oh Gott, was für ein Bruder bin ich bitte?

"Warte mal..", stoppte ich meine Gedanken und fuhr dann auch schon fort: "Woher wusste sie mein Passwort?"
Der Mann runzelte die Stirn und schaute mich nachdenklich an bevor er was drauf antwortete: "Ich weiß nicht, wir sind einfach davon ausgegangen dass du kein gescheites Passowort oder so hattest."
Daraufhin setzte nun ich meine Stirn in Falten und machte einen 'Nicht dein ernst' Gesicht.
"Dir ist schon bewusst dass du mit dem größten Mafiaboss gerade redest?", fragte ich ihn arrogant.
"Ich korrigiere, der Sohn vom größten Mafiaboss.", antwortete er lächelnd.
"Werden wir ja bald sehen. Ich weiß schonmal wer der Erste ist den ich abknallen werde, nach dem ich hier raus bin.", entgegnete ich auf seine Antwort und machte Anzeichen dass er mich losbinden soll.
Als er die Seile von meinen Händen losband fühlte ich mich sofort wieder frei. Ich hatte sogar schon Spuren vom Seil, was aber für mich nichts im Gegensatz war was mir normalerweiße so passiert.

Dachte Russo und Esposito ehrlich, dass sie damit durchkommen und ich einfach so drauf reinfalle?
Dass sowas in der Art passieren würde, wussten wir alle ganz genau.
Nur hatten wir keinen richtigen Plan, wie wir dann rauskommen würden.
Aber wie sagt man so schön?
Manchmal ist kein Plan besser als ein Plan. (Hab den Spruch gerade einfach nur ausgedacht HAHAH)
"Gut was hat sich Mason ausgedacht?", fragte ich die Beiden .
"Zu uns meinte er, dass er heute um Punkt 22 Uhr plant die Villa zu stürmen, um dich rauszuholen. Das wichtige ist aber, dass er nur dich holt.", teilte mir nun der andere mit.
Beim letzten Satz weitete ich sofort meine Augen auf, was meinte er mit nur mich?
Denkt er wirklich ich würde Valeria und meine Schwester hier lassen?
"Was meinst du damit?", fragte ich ihn Ernst und nahm die Waffe entgegen die mir der andere vor hielt.
"Mrs. Lopez muss hier bleiben. Sie wird einen Auftrag erledigen müssen, den wird ihr einer von Masons Leuten erklären.", antwortete mir der breitgebaute Typ vor mir.
"Was für einen Auftrag?", hackte ich ernst nach.
"Sie muss eine CD finden, da Angelo einen Verdacht auf eure Schwester hat. Was sich anscheinend mit dieser CD bestätigen soll.", fuhr nun der andere fort.
"Was meint-", wollte ich fragen doch der breitgebaute unterbrach mich daraufhin sofort: "Mason und Angelo meinten wir sollen dir nicht zu viel sagen. Die Beiden werden es dir schon alles erklären, mehr können wir dir nicht sagen."
Daraufhin nickte ich nur und saß mich wieder auf den Stuhl hin.
"Jetzt heißt es wohl warten.", sagte ich noch und versank in Gedanken an meine Schwester.

VALERIA POV:

Als wir von Alessandro wieder zurück kamen fing ich sofort an zu weinen.
Gott wann hab ich das letzte mal bitte so für eine Person geheult?
"Mia Bella, was hast du?", fragte mich Leandro und nahm mein Gesicht in seinen rauen Händen.
"Du frägst noch was ich hab?", schluchzte ich und schaute ihn mit vorwurfsvollen Augen an.
Er schnalzte daraufhin mit der Zunge und kam mir mit seinem Gesicht näher.
Bis er Gesicht zu Angesicht vor mir stand: "Valeria ich liebe dich, bitte versteh das."
"Du liebst mich?", lachte ich auf und zog mein Geischt aus seinen Händen raus.
"Mia bella bitte.", versuchte Leandro es wieder aber ohne Erfolg.
"Du bist ein Monster weißt du das Leandro?", fragte ich ihn und schaute ihn wütend an.
"Ich weiß, ich weiß. Ich weiß was ich getan habe, war falsch aber bitte...ich liebe dich. Meine Liebe zu dir macht mich zu einem Menschen. Vielleicht bin ich nicht der beste Mensch, aber ich würde alles für dich tun.", verteidigte Lenadro sich selbst und kam mir paar Schritte näher.

Gott, hatte er das ganze auswendig gelernt?!
Wie ich diesen Bastard hasse, ich hasse ihn mit meinem ganzen Herzen und Körper.
Um genau zu sein mit jeder Fasser meines Körpers und meiner Seele.
"DU UND MICH LIEBEN?! DAS IST KEINE LIEBE LEANDRO, DU BIST EINFACH NUR VERRÜCKT!", schrie ich ihn aufgebracht an und fuhr mir verzeifelt durch die Haare.
"Mia Bella bitte, ich bitte dich verzeih mir.", bat er mich nochmal und schaute mich mit reuevollen Augen an.
Doch ich lies nicht locker: "HALT DEINE VERFICKTE FRESSE UND VERSCHWINDE!", schrie ich ihn noch lauter an und zeigte zur Tür.
Er allerdings machte keine Anstalten raus zu gehen, ganz im Gegenteil er setzte sich einfach nur auf das Bett hin und schaute mich nur still an.
"WILLST DU MICH VERARSCHEN?!", fragte ich ihn laut und betrachtete ihn aufgebracht an.
"Was kann ich tun, dass du dich wieder in mich verliebst?", fragte er mich ruhig, ohne auf mein Geschrei einzugehen und schaute mich immernoch ausdruckslos an.
"Nichts. Nie wieder könnte ich mich in dich verlieben. Ich weiß ja nicht ob es dir entgangen ist, aber ich liebe niemanden anderen als Alessandro.", antwortete ich daraufhin genau so ruhig und lies mich auf den Boden fallen.

Eine Zeit war es still bis seine Stimme wieder den Raum füllte: "Was hat er, was ich nicht habe?"
Diese Frage hatte ich tatsächlich nicht von ihm erwartet.
Ehrlich gesagt dachte ich er bewirft mich jeden Moment mit einem Messer oder ähnlichem Zeug.
So wie er früher drauf war könnte man ihm das sehr wohl zu trauen.
Weshalb ich ihn nur verdutzt anschaute, bei seiner Frage.
Er zog eine Augenbraue in die Höhe und fragte nochmal, weil er warscheinlich davon ausging, dass ich ihn nicht verstanden hatte: "Was hat er, was ich nicht habe?"
Auf diese Frage musste ich nichteinmal groß nachdenken und schon kam es raus: "Charrakter, Menschlichkeit."
Er lachte auf: "Er ist der Nachfolger vom größten Mafiaboss."
"Was hat es damit auf sich? Er ist trotz allem ein guter Mensch zu mir und den Personen die er liebt. Er bringt mich zum lachen und ist immer für mich da.", erwiederte ich daraufhin und musste an den einen Tag im Badezimmer denken.

"Ich hab dich früher auch zum lachen gebracht.", entgegnete Leandro verzweifelt.
"Ja am Anfang, als noch alles gut war. Dann fing es schon an du hast mich geschlagen, angeschrien alles mit mir getan was du wolltest. Du hast es sogar gewusst wer mich vergewaltigt hatte, hast aber nie was gesagt. Du warst in meiner schlimmsten Zeit nicht bei mir.", erzählte ich ihm von sich selber und schaute nur steil auf den Boden..
"Es tut mir so, so, so unendlich leid. Wirklich ich liebe dich Mia bella, ich würde alles für dich tun.", entschuldigte sich Leandro weiter.
"Ich werde dir nie verzeihen können. Also wenn du mir was gutes tun willst, dann lass mich mit Alessandro glücklich werden. Mit der Person die ich wirklich liebe.", sagte ich entschlossen und schaute zu ihm hoch.
Doch er schüttelte daraufhin nur traurig den Kopf: "Ich kann das nicht. Er verdient dich nicht. Außerdem musst du keine Angst mehr haben."
Ich stellte mein Kopf schräg und zog meine Augenbrauen zusammen: "Was meinst du damit?"
"Ich habe Esposito getötet. Außerdem werden wir in einer Woche heiraten, ob du willst oder nicht.", erzählte er mir so als würde er mir gerade vom Wetter berrichten.

"Was?-", fragte ich geschockt und hielt meine Hand vor dem Mund.
"Du wolltest das doch so oder so machen.", meinte er nur mit einem Schulterzucken.
"ICH MEINE NICHT DAS.
WAS MIT IHM PASSIERT IST, ODER SONST WAS IST MIR SCHLICHT WEG EGAL. DOCH EINS IST SICHER, DASS ICH DICH AUF GAR KEINEN FALL HEIRATEN WERDE!", schrie ich ihn entsetzt an und stand auf.
Als ich Anstalten machen wollte wegzurennen auch wenn ich nicht wusste wohin, packte er mich sofort am Arm und presste mich gegen die Wand.
"Du wirst Mia bella, ich werde dich nicht zwingen mit mir zu schlafen oder sonst was. Das musst du auch schon wollen, aber du wirst bald zu meiner Frau.", flüsterte er mir rau am Ohr.
Sofort bildete sich eine Gänsehaut vor Entsetzen auf meiner Haut auf.
"Das kannst du nicht Ernst meinen.", brachte ich noch so raus.
Er schaute mich nocheinmal an bis er sich dann von mir wegstoßte und auf die Tür zuging.
"Versuch nicht weg zu rennen, desto schneller du es akzeptierst desto besser. Schlaf gut Mia bella, ich liebe dich.", verabschiedete er sich noch und schloss die Tür auch schon zu.

Ich kann ihn niemals heiraten...

Endlich hab ich diese Abschlussprüfung hinter mir jetzt noch Mathe und Deutsch dann bin ich endlich fertig AHHHH
So hier ist das versprochene Kapitel hehe...
Wie findet ihr Lenadro bis jetzt eigentlich? Also ich muss ehrlich zugeben dass ich ihn nicht so übel finde hätte er sie früher nicht so behandelt hätte ich ihn sogar echt gemocht.
Aber neinnnnnn er ist mir dann doch ZU redflag, da ist Alessandro um weiteres besser.
Was denkt ihr wird jetzt noch so passieren, vorallem habt ihr eine Theorie zu Romina ( Schwester von Alessandro)

~A

Alessandro ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt