𝐘/𝐧
𝐘𝐨𝐮 𝐚𝐧𝐝 𝐦𝐞, 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧Der Untergrund war weicher als vorher, es war warm und ich hatte eine komische Schlafpose eingenommen. Als ich die Augen öffnete war es hell, ich hielt mir die Hand vor die Augen und blickte um mich. Es standen Männer mit Anzügen, Funkgeräten und Waffen an den Wänden und Türen. Ich war nicht festgekettet. Was ging hier vor sich?
Langsam schnallten die Leute, dass ich wach war, aber sie taten nichts. Verwundert starrte ich den Kerl vor mir an. Er saß und hielt Wache um mich. „Gehen sie durch die braune Tür, wenn sie Antworten suchen"
Ich hatte ein Deja Vu, ich fühlte mich wie im Flugzeug damals. Ohne Klamotten, nur ein Hemd, aber so war es nicht.
Hatte ja noch mein Schlafzeug an, schließlich wollte ich eigentlich nur Brötchen und Kippen holen. Genervt schmiss ich mich hoch und klopfte meine graue Jogginghose ab. Alle laufen hier rum wie bei der Mafia eben und ich trag eine Jogginghose mit einem schwarzen T-Shirt und kaputten Schuhen, meine Chucks eben.
Die Kerle beobachteten mich, zwei von ihnen standen auch an der Tür links und rechts. Sie war groß, wie in einem Schloss, sogar rund war sie. Wo werd ich jetzt landen?
Selbst wenn ich draufgehe, interessiert es mich nicht.
Ich trat ein. Begrüßt wurde ich von einem riesigen Büro, so groß wie unsere Wohnung. Eine Wand komplett aus Fenstern mit roten Vorhängen an den Seiten, ein Schreibtisch ganz links an der Wand und die Wände schwarz.
Auf diesem verfickten Tisch saß Atsumu, blickte mir in die Seele.
„Fuck! Was soll das? Was drangsaliert ihr uns? Und was verdammt wollt ihr von Suna?"
„Ich find es auch schön dich zu sehen", lächelte er, nur seine Augen sprachen für sich, er war verlegen. Ich kniff mir die Tränen, ich war mit der Situation völlig überfordert, wie stellt man sich jemanden gegenüber?
Er kam mir immer näher. Blieb dann aber zwei Meter von mir weg stehen. Er fing ganz ruhig und erklärend an zu reden. „Als du geschlafen hast, ist dein Kumpel irgendwie verschwunden und geistert jetzt hier bei uns rum. Ich check den Kerl nicht, niemand trickst uns aus, das ist ein Supergenie"
Klingt sehr nach Mike. Aber warum bin ich hier? Ich denke mein Blick reicht, ich muss nicht fragen.
„Die sind alle los ihn suchen gegangen und ich meinte, du sollst im Raum gesichert werden." Er stellte sich nun vor mich. War er gewachsen oder ich geschrumpft? Ich schaute zu ihm hoch, er fing an zu lächeln. „Du trägst die Schuhe immernoch?"
„Ich hab Dezha gekillt und alles von dir mitgenommen, ich hab immernoch kein Geld.", meinte ich ehrlich. Lügen brachte sowieso nichts, wenn er was rausfinden will, weiß er es. „Warum wolltest du mich sichern?"
Ich haute meinen Kopf gegen seine Brust und starrte auf unsere Füße. Warum fühl ich mich so sicher bei ihm? So verstanden. „Ich war froh dich zu sehen. Ich wollte nicht, dass du abhaust, ich suche dich seit Tag eins, aber dass du bei Nate landest, hätte ich nicht gedacht"
Ich atmete aus, spürte wie er mir langsam über den Kopf streichelte. Wer ist er und wer bin ich? Ist das wirklich er? Träume ich?
„Du mochtest mich doch nur aus Mitleid, ich bin ein Killer... und du doch auch! Warum hast du nie etwas gesagt?" Ich schaute ihm in die Augen, meine waren gläsern, meine Gefühle spielen verrückt in seiner Nähe.
„Du hättest gedacht ich mag dich nur, weil ich sonst keinen Killer kenne! Ich wollte es dir schonend beibringen, aber dann warst du weg, verdammt wenn ich dich nur früher gefragt hätte!!" Er klang auch emotional, ohne lang rum zu reden, wenigstens reden wir über unsere Gefühle.
„Gefragt?"
„Ich wollte dir in diesen neuem Restaurant sagen, dass ich dich liebe und du meine Freundin sein sollst?" Er hatte es mehr als Frage formuliert. Seine kalte Aura fing an zu bröckeln.
Fick dich Dezha, alles wegen dir.
Und was soll die Blondine? Wenn ich allein an ihr Gesicht denkte, diese tückische Fresse. Ich ballte die Fäuste und schubste Atsumu von mir weg. „Und was soll diese scheiß Blondine? Sag mir die Wahrheit und spiel nicht mit mir!" Ich riss die Augen auf, wohlmöglich schau ich grad genauso gestört wie Mike.
„Mein Vater zwingt mich mit ihr zusammen zu sein, aber glaub mir doch, wenn ich dir hier und jetzt sage, dass diese Gefühle nicht weg sind. Warum sollte ich dich sonst über Jahre suchen?"
Nun rollte mir die erste Träne über die Wange. Ich wurde sauer. Wieder spürte ich die Lust jemanden umzubringen. Egal wer sich an ihn nähert, er soll doch einfach nur mein sein.
Yandere.
Ich starrte ihm in die Augen, erneut kamen sie immer näher und seine Hand nahm mein Gesicht. Ich ging auf die Zehnspitzen um besseren Augenkontakt zu geben, hielt mich dabei an seinen Schultern fest.
Seine andere Hand drückte mich an meinem Hintern an ihn. Atsumu küsste mich ganz kurz, wie ein kleiner Hauch gegen meine Lippen, kaum spürbar.
Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen. Ich drückte mich gegen ihn „Mach das nochmal" meinte ich.
Ohne zu Zögern küsste er mich erneut. Diesmal viel intensiver, lies seine Zunge in meinen Mund gleiten und packte meinen Arsch. Ich krallte seinen Hinterkopf und schloss die Augen.
Nach einer Zeit lösten wir uns voneinander, schauten uns in die Augen und schlossen sie danach wieder um weiter zu machen. Er lief mit mir immer weiter Richtung Schreibtisch und drückte mich irgendwann dagegen.
Argh, alles für ihn.
12.5.2022
hmm
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Schwer Erziehbare ⤿ atsumu x reader , mafia au
FanfictionMAFIA AU ! slow updates, sorrry!🎲🥂༄ː ˘ˈ! 【❝Eine amerikanische Mörderin! Frisch in Japan eingetroffen, sie kann nun ihr Unwesen treiben..❞】 ⇗ «ᴅʀᴏɢᴇɴ» «ɢᴇᴡᴀʟᴛ, ʙᴇʟᴇɪᴅɪɢᴜɴɢᴇɴ» «ʟᴇᴍᴏɴ» ⇘ Ich bin in Kalifornien groß geworden, bez...