6) endlose Nacht

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Tendous Sicht
Seine Augen...Sie strahlen so ein angenehmes Gefühl aus. Ich erkenne leider nicht all zu viel jedoch leuchten die Laternen genug um zu erkennen, dass er dunkle Augen hat. Langsam streckte ich meine Hand aus und hielt forsichtig sein Gesich mir dieser. Seine Haut war rein und glatt. Meine Hand fuhr forsichtig alles nach und ich beugte mich immer weiter zu ihm.
Plötzlich merkte ich wie mich der andere mit roten Wangen anstarrte und seine Hand auf meine legte.
Ich sah ihn sprachlos an, da ich garnicht bemerkte wie nah wir uns wieder gekommen waren.
Ich lächelte leicht und drehte mich nun weiter mit meinem ganzen Körper zu ihm damit ich nun vor ihm auf der Drehscheibe des Sitzkarussels sitzen konnte.
Wie als wäre es ein Reflex legte der grünhaarige seine Arme um meine Taille und seinen Kopf vergrub er zwischen meinem Bauch und Brustkorb.
Meine Hände glitten zu seinem Kopf, welche diesen vorsichtig hielten und sanft durch seine Haare streichten.
Die ganze Welt hätte in diesem Moment untergehen können und es wäre mir egal gewesen. Nichts hat mir je so ein zufriedenes Gefühl gegeben wie er . Er  gab mir das Gefühl, dass er  alles wäre was ich je gebraucht habe.
Er hält mich gerade feste und scheint genaußo zu fühlen wie ich..
Er...
Er.. ist so wunderschön..

Ich schlief fast ein als ich mich in meinen Gedanken verlor jedoch überkam mich die Müdigkeit und ich schlief ein. Vor lauter Aufregung war ich einfach zu erschöpft gewesen und seine Wärme gab mir den Rest..

Ushijimas Sicht
Obwohl mein Kopf etwas weiter unten lehnte spürte ich den Herzschlag des rotschopfes und sein mittlerweile ruhiges und gleichmäßiges Atmen war das schönste Geräusch in meine  Ohren.
Ich merkte, wie der andere sich leicht nach vorne beugte und als ich aufstand und mich von seinem griff befreite merkte ich, wie er schlief..
Wie schafft man es so einzuschlafen..
Er sah zu friedlich aus um ihn aufzuwecken.
Langsam nahm ich ihn hoch und suchte den Weg zurück zur Bar, dies kostete mich 15 Minuten um alleine den richtigen Weg zu finden jedoch stellte sich heraus, dass wir garnicht so weit von der Bar entfernt waren wie ich dachte.
Wieder durch den Hintereingang setzte ich den kleineren kurz ab, holte meine Jacke, wo auch meine Autoschlüssel und Geldtasche drinnen waren und nahm mein anderes Ende mit mir wieder durch die Hintertür. Es war einfach viel zu laut, weswegen ich es vermeidete durch die Vordertür mit ihm zu gehen. Ich sperrte mein Auto auf und legte meinen Seelenverwandten auf die Rückbank.
Dort schnallte ich ihn für den Fall der Fälle einmal grob an und stieg danach selber in das Auto.
In meinem ganzen Leben bin ich noch nie so langsam und behutsam Auto gefahren.
Ich bin niemand der auf Risiko fährt oder oft Strafzettel bekommt, jedoch fuhr ich so langsam  dass mich schon wer angehubt hatte.
20 Minuten mit dem Auto und wir standen vor meinem Wohngebäude. Meine Wohnung lag im 2ten Stock von 5 also war es kein all zu aufwendiger Weg.
Mit etwas bedenken sah ich nach hinten.
Erst jetzt realisiert, dass ich ihn einfach so mitgenommen habe. Jedoch schläft er so tief, dass ich ihn nicht wecken will. Seinen Namen wusste ich auch noch nicht und die Zeit mit ihm war viel zu schön,als dass ich mich jetzt schon wieder von ihm trennen wollte.
Kurz sammelte ich meine Gedanken bevor ich mit dem Rotschopf in das Gebäude eintrat und mich zu meiner Wohnung begab. Behutsam öffnete ich die Tür und ging direkt in mein Schlafzimmer, wo ich den anderen forsichtig absetzte.
Nachdem das erledigt war, zog ich mir erst meine Schuhe aus und hängte meine Jacke auf. Danach sah ich noch schnell in mein Schlafzimmer und deckte meinen Seelenverwandten zu. Er atmete tief und fest ein und aus und sein atmen erfüllte den ganzen Raum. In dieser Gegend war es allgemein ruhig und meine Nachbarn bestanden zu 80% aus älteren Menschen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ ich das Zimmer  und ging ins Badezimmer um die Zähne zu putzen und mich zu waschen. So leise wie möglich machte ich mich schlaffertig und sah einmal noch auf mein Handy.

12 ungelesene Nachrichten
7verpasste Anrufe
Von Shirabu

Etwas überfordert entsperrt ich mein Handy und ging in den Chat von Shirabu und mir.

Wo bist du?

Alles okey bei dir?

Ushijima bitte sag mir wo du bist

Antworte auf deine Nachrichten!

Ushijima!

Geh zumindest an die Anrufe ran!

Ushijima bitte schreib mir sobald du das ließt!

Tud mir leid, dass ich dir so spät schreibe Shirabu.
Ich hatte meine Jacke in der Bar vergessen als ich einfach so wegrannte. Doch ich bin nun zuhause. Den Rest erkläre ich dir das nächste mal, wenn wir uns sehen

Antwortete ich kurz und bündig und legte mich schlafen

Tendous Sicht
Die Sonne begrüßte mich wie ein Schlag ins Gesicht, als ich durch die Sonnenstrahlen aufgeweckt wurde.
Komisch normalerweise passiert das doch nie..
Ich rieb mir meine Augen und sah mich um.
WO BIN ICH??
Erschrocken setzte ich mich auf und warf die Decke von mir.
Ich hatte all meine Klamotten noch an und neben mir lag auch niemand.
Was passiert hier gerade bin ich gestorben?
Unsicher stand ich auf und sah mir das Zimmer grob an. Es war alles sauber gehalten und aufgeräumt es gab wirklich nichts auszusetzen. Langsam öffnete ich die Tür und sah in eine Art Wohnzimmer welches mit der Küche einen großen länglichen Raum bildete.
Aus dem nichts hörte ich leises schnarchen.
Ich sah zur Couch und näherte mich dem Geräusch bis ich hinter der Couch stand und auf diese nun komplett blicken konnte.
Nun erinnerte ich mich an gestern und an die Begegnung mit dieser Person..
Hat er extra auf der Couch geschlafen...? Wie hieß er nochmal... warte..
Wir haben uns nichtmal vorgestellt...
Enttäuscht von mir selber setzte ich mich vor die Couch um den Typen vor mir besser sehen zu können.
Sein Gesicht ist wirklich noch schöner als ich dachte... so kantig und doch so weich..
Seine Haare standen ihm leicht ins Gesicht was mich etwas störte, da ich ihn noch weiter mustern wollte.
Ich strich vorsichtig seine Haare weg jedoch wollte ich meine Hand nicht wegnehmen als ich an seinen Wangen ankam und legte meine Hand behutsam auf die eine Hälfte seine Gesichtes. Plötzlich spürte ich einen leichte Druck bei meiner Hand und der grünhaarige schmiegt sein Gesicht noch tiefer in mein Hand.
Mir wurde darauf ganz warm im Gesicht und ich musste mich Zusammenreißen nicht sofort zusammenzuzucken.
Was mache ich jetzt nur!? Du bist so ein Dummkopf satori schau dir das an jetzt kannst du deine Hand nichtmal mehr weg ziehen was ist, wenn er jetzt noch eine Stunde so bleibt!? bis dahin fällt dir deine Hand noch ab du idiot idiot idiot!
Versank ich in meine Gedanken jedoch wurden diese durch eine Bewegung des anderen unterbrochen indem er meine Hand in seine nahm.
"Guten Morgen" ,Sagte dieser darauf und sah mir verschlafen in meine Augen.
"Bist du schon lange wach?" ,fragte er darauf, da ich nichts sagte.
Ein leises "nhnh" Gab ich ihm als Antwort und schüttelte dabei ganz leicht meinen Kopf, da ich mit der Situation noch nicht ganz klarkam.



Hey, ich danke jedem, der bis jetzt gelesen hatte und wollte wieder mal fragen ob es jegliche Wünsche gibt da ich eine schreibblokade habe und sehr gerne auf Wünsche eingehen würde<3
Ich hoffe euch allen geht es gut!

Ein Faden so rot wie deine Haare (Ushiten)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt