Ein Faden so rot wie deine Haare (Ushiten)

8) schmerzende Enge

Ushijimas Sicht
Als ich endlich Einlass bekam kämpfte ich mit seiner Zunge doch ich gewann eindeutig und der andere atmete laut in unseren Kuss hinein.
Ich löste mich und sah ihn an. Obwohl ich weitermachen wollte nahm ich ihn in den Arm und legte ihn wieder auf mich.
Er atmete langsam und etwas enttäuscht wieder aus, wurde dann aber ruhiger und wir schliefen doch ein.

Tendous Sicht
Am nächsten Morgen standen wir auf und Ushijima half mir etwas im Haus. Jedoch ging er dann am frühen Nachmittag da er seine Mutter besuchen sollte und somit endete es. Etwas enttäuscht, dass ich keinen abschietzkuss bekam war ich schon jedoch war es dafür doch zu früh oder? Oder doch nicht? Nach dem ganzen was gestern abend passiert ist weiß ich garnichtmehr was genau jetzt schon angebracht ist und was nicht.
Reiß dich zusammen satori
Redete ich mir ein und verbrachte den restlichen Tag allein daheim.

Semis Sicht
Als ich am Montag wieder in die Arbeit kam war Tendou wie immer früher wie ich da und wartete, dass ich aufsperren würde. Nattürlich hatte ich einige Fragen wo er war am Freitag und warum er einfach auf einmal verschwand.
"Was ist am Freitag passiert? Ist alles ok bei dir?"
Fragte ich wären ich neben im stand und ihm Die Tür aufhielt.
"Es ist etwas interessantes passiert"
Meinte er und wir gingen rein.
"Wie darf ich das verstehen?"
Fragte ich wieder nach da ich mit der Antwort nicht zufrieden war.
"Du bist der erste dem ich das erzähle aber.."
Stoppte er kurz und ich erwartete das schlimmste.
"Ich hab mein anderes Ende gefunden"
Sagte er und ich riss die Augen auf.
Überfordert aber froh über die Situation legte ich meine Hand auf seine Schulter und er erklärte mir dass er mit seinem Seelenverwandten das Wochenende verbrachte.
Ich fragte mich was für ein schräger Vogel wohl sein Seelenverwandter sein könnte. Seinen Erzählungen nach war es auch ein Junger Mann.
Er erwähnte seinen Namen jedoch nicjt und ich fragte nicht nach. Auch wenn ich es Wissen wollte.
"Übrigens! Shirabu kommt heute vorbei und nimmt jemanden mit. Versteck dich aber bitte nicht schon wieder auf der Toilette"
Meinte ich scherzhaft und der andere grinste leicht.
"Werde ich nicht"
Gab er als Antwort und somit sperren wir nun auch für Kunden den Shop auf. Shirabu kam am späten Vormittag auch endlich und Ushijima ging hinter ihm her.
" Guten morgen " Gab ich scherzhaft von mir und der andere sah mich mit seinem leicht wütenden Blick an und kam näher zu mir und umarmte mich einfach.
Er gab es nicht zu aber er mag körpernähe. Ich sah zu Ushijima der mit dem Kopf nickte als Begrüßung worauf ich in leicht anlächelte.
"Tendou! Shirabu ist hier!"
Schrie ich hinten ins Lager und ein paar Sekunden später kam er nun auch. Kurz geschockt sah er in den Raum und grinnste darauf.
"Ich dachte mir schon dass eh du es bist" sagte er zu ushijima und als ich zu Ushijima sah traf es mich wie ein Schlag. Ushijima lächelte leicht und machte dabei seine Augen zu.
"Schön dich wieder zu sehen"
Sagte ushijima und ich verstand die Situation noch nicht ganz. Nun sah auch shirabu zu den beiden und man merkte ihm an wie er nachdachte.
Tendou ging elangdam zu Ushijima hin und umarmte Ihn und stellte sich danach neben Ihn hin.
"Semi.. Er ist mein anderes Ende"
Sagte Tendou und ich spürte wie sich meine Augen immer größer wurden.
"Was!" Gab ich kleinlaut von mir und noch immer schockiert von mir.
"Ich dachte mir tatsächlich schon sowas aber das es stimmte.."nuschelte nun Shirabu und musterte die beiden.
"Wie.. Wie ist es dazu gekommen!?"Fragte ich nun nach und Satori klärte uns auf. Ushijima sah ihn die ganze Zeit verträumt an und nun kamen wir an den Punkt wo die beiden uns von dem speziellen leuchten erzählten und den Erinnerungen. Nochimmer glaubte ich den beiden nochimmer noch nicht ganz. Ich musste die Situation erst verkraften. Als ich jedoch Ushijimas Blick sah, welchen er von Tendou nicht abwante, schien alles so wahr. Ich musste nun lächeln da ich nie gedacht hätte, dass jemand so groß und ernst auch so sanft aussehen könnte.
"Das freut mich für euch.."
Gab ich von mir bevor ich wieder an meine Arbeit ging. Shirabu jedoch zerrte mich ins Lager und dreht mich mit dem Rücken zu Wand.
"Du scheinst überfordert mit der Situation forhin.. lass mich dich etwas auflockern"
Meinte Shirabu und nahm mich beim Kragen um mein Gesicht näher an seines zu bringen und versiegelte unsere Lippen miteinander. Ich liebte diese Seita an Ihm am meisten. Dieser ernste doch verlegen Blick von Ihm brachte mich zum niederkniehen.
Kurz bevor meine Knie schwach wurden löste sich Shirabu und wischte sich mit seinem Daumen den Speichel vom Mund.
"Wir machen am Abend weiter "
Meinte er kalt und ging durch die Tür zum Geschäft. Hilflos stand ich nun da und noch verwirrter als forher.

Ushijimas Sicht
Shirabu verschwand kurz mit Semi und Tendou und ich blieben im Geschäft zurück. Genau da kam ein Kunde herein, welcher direkt von Tendou beraten wurde. Ich konnte mich nicht darauf konzentrieren was sie redeten. Ich konnte mich nur auf das Gesicht von meinem Selenverwandten konzentrieren.
Nachdem sie fertig waren kam er wieder zu mir.
"Du darfst nicht so ernst zu mir sehen wenn ich Kunden habe. Du machst ihnen Angst."
Sagte er worauf ich etwas beschämt zur Seite dah und nichts sagte.
Kurze Zeit darauf spürte ich wie der andere mich der rotschopf umarmte, was ich erwiderte.
Im gleichen Moment kam Shirabu aus dem Lager zu uns.
"Hast du nicht einen Termin in einer Stunde?"
Sagte er worauf ich wieder in die Realität zurück geschlagen wurde.
Ich gab Tendou einen Kuss auf die Stirn und ging mit Shirabu.
Ich fühlte mich schwer wenn er nicht bei mir war. Aber es musste weiter gehen.
Ich erledigte meine Sachen und der Termin verlief gut mit einer Partnerfirma. Wenn ich Glück hatte, könnte ich wirklich viel daraus machen. Doch Tendou ging mir den ganzen Tag nicht aus dem Kopf. Als würde mein Faden mich die ganze zeit zu Ihm bringen wollen.
Es wurde langsam spät, obwohl der restliche Tag wirklich langsam verging. Doch ich musste noch ein Dokument bearbeiten bevor ich ging. Als ich vertieft in meine Arbeit war zog sich auf einmal mein Faden komplett zusammen. Er engte meinen kleinen Finger komplett ein und ich wusste nicht was dies bedeuten soll. Ich hatte aber das Gefühl, dass es nichts gutes heißen würde. Ich griff nach meinem Handy um Tendou anzurufen, da ich Sie mir sogar noch gemerkt hatte. Als ich die Nummer jedoch eintippte hörte ich nur eine unreale Stimme sagen, dass die Nummer nicht im Diesnt wäre.
Mit einem mulmiges Gefühl versuchte ich es nochmal.
Ohne Erfolg.
Mein Faden wurde immer Enger und die Schmerzen waren gerade noch auszuhalten.
Ohne weiter nachzudenken tat ich das was ich für richtig halt und ging.

Tendous Sicht
Etwas müde kam ich von der Arbeit heim. Jedoch war ich erschöpfter als Sonst. Ich spürte ein extremes Ziehen an meiner Brust und ich hatte das Gefühl ich würde jeden Moment umkippen. Mein Rücken brachte mich auch um und dazu kam noch dieses mulmiges Gefühl. Ich schaffte es nichtmal zur Couch und ich flog um. Ich wusste nicht warum.
Wie eine Panickattacke fühlte es sich nicht an jedoch war es auch nicht angenehm. Ich blieb einfach mit den Schmerzen liegen da mir langsam schwarz vor Augen wurde.