Tendous Sicht
Als ich am Boden lag sah ich fast nichts mehr. Meine Augen waren glasig und ich erkannte nur Umrisse. Es schmerzte so sehr, dass es mir Tränen aus den Augen drückte. Plötzlich hörte ich ein klopfen an der Tür. Ich konnte aber nicht aufstehen. Ich versuchte etwas zu sagen, meine Stimme war aber weg. Nichts half also blieb ich liegen. Ich hörte ein quatschen und leichte Vibrationen am Boden nahm ich auch noch wahr. Mein Körper bewegte sich zur Seite, ohne dass ich etwas tat und ein Gefühl der Erleichterung durchfuhr meinen ganzen Körper. Ohne Ihn zu sehen wusste ich das Ushijima es war, welcher mich sanft auf die Seite legte und mich aufhob. Behutsam legte er mich auf der Couch ab und ich konnte leicht meinen Kopf und meine Hand bewegen.
"Tendou? Tendou kannst du mich hören" hörte ich seine besorgte Stimme.
Ich nickte lei ht mit dem Koof und tastete um mich herum um seine Hand zu nehmen. Als ich sie endlich fand nahm ich sie leicht und zog diese zu meinem Gesicht, damit ich sie an meine Wange spüren konnte.
"Tendou was ist passiert" Fragte er ängstlich nach und Kniete sich neben mich.
Ich konnte nicht antworten.
Ich fühlte mich zu schwach.
Alles was ich spürte danach war seine Wärme und glei h darauf, wie ich in einem Auto lag.Ushijimas Sicht
Wiedermal saß ich im Auto und fuhr mit Ihm auf der Rückbank liegend.
Es erinnerte mich an unser erstes Treffen vor ein paar Tagen und wie sich alles etwas wiederholte. Jedoch konnte ich nicht lange in Erinnerungen schweifen sondern musste mein Ziel, das Krankhaus, verfolgen. Dort angekommen erklärte ich sie Situation und schnell musste ich Tendou den Ärzten überlassen. Ich wartete dort ewig ohne weitere Informationen zu ihm. Natürlich wollte ich wissen wie es ihm geht. Doch es war schwer etwas aus diesen Leuten mit weißen Klamotten raus zu bekommen. Dazu war ich genaußo vom arbeiten erschöpft. Ein kleinen bisschen Hoffnung gab mir jedoch der Faden, welcher sich von Zeit zu Zeit lockerte und wieder unscheinbar um meinen kleinen Finger gebunden war.
Ich wurde gebeten zu gehen da die besuchszeit schon längst vorbei war und ich morgen wieder kommen sollte.
Es war jedoch Montag und ich musste morgen Arbeiten. Ich wollte nicht jetzt schon gehen. Ich könnte erst am Abend morgen wieder kommen. Doch mir blieb keine andere Wahl.
Sie meinten jedoch ich würde morgen angerufen werden, sobald sie wissen was der Grund ist.
Mit schweren Schritten verließ ich das Krankenhaus und ging nach Hause. Jedoch fühlte es sich nicht richtug an und ich fuhr zu Tendou. Der Schlüssel steckte sogar noch und da ich sowieso nicht schlafen konnte räumte ich die Ganze Nacht lang seine Wohnung auf. Dazu schrieb ich Shirabu, dass er Semi informieren sollte, dass Tendou diese Woche nicht zur Arbeit kommen würde.Tendous Sicht.
Ich wachte durch das Licht der Sonne wieder auf und musste mich an den Tag erinnern, an dem ich bei Ushijima aufwachte.
Jedoch war der Geruch ein ganz anderer. Ich öffnete wieder meine Augen und konnte wieder normal sehen. An Bruchteil von gestern konnte ich lich erinnern. Jedoch blieb es mir ein Rätsel warum ich in einem Krankenhaus aufwachte.
Die Tür öffnete sich und ein junger man mit grauen Haaren kam rein.
" Guten morgen! Ich bin Dr. Sugawara! Ich bin der zuständige Arzt für Sie"
Meinte er und ging weiter auf mich zu.
"Wie geht es Ihnen?"
Fragte er nun nach.
"Besser, danke"
Gab ich von mir.
Er erklärte mir das Ushijima mich herrschte und meine Daten und seine Daten dem Arzt gab.
"Hatten Sie eine Situation wie die gestern schon öfter"
Fragte er nun etwas ernster.
"Ja aber nie in dem Ausmaß"
Gab ich von mir und der Blick des anderen wurde immer trauriger.
"Wir haben gestern einige Test gemacht. Wir sind uns jedoch noch nicht sicher was die Ursache ist.. Wir müssten Sie noch einige Tage bei uns behalten"
Meinte er und ich willigte ein. Ich fühlte mich nochimmer schwach und vielleicht brachte es ja was. Ich wollte noch viele schöne Erinnerungen mit Ushijima erleben. Aber wenn das öfter passiert wird daraus nichts.So verbrachte ich die nächsten Tage dort und langsam wurde es wirklich langweilig. Jedoch bekam ich hier etwas zu essen und auch schmerztabletten. Ushijima kam mich jeden Abend besuchen und somit war es Donnerstag.
Ich hörte wie sich die Tür zu meinem Zimmer öffnete. Ich erwartete Dr. Sugawara mit einem Lächeln.
Jedoch war dem nicht so.
Er machte die Tür hinter sich wieder zu und kam mir mit einem sehr schweren Gesichtsausdruck entgegen.
"Wir.. haben die Ursache gefunden..."
Gab er von sich und ich sah ihn erwartungsvoll an.
" Ich werde sie unserer Psychologin weiter empfehlen wenn Sie das möchten, da es sicher nicht leicht wird für Sie."
Etwas schockiert sah ich Ihn an als er diese Worte von sich gab. Meine Neugier wurde immer größer und als er die Diagnose mir endlich berichtete traf es mich wie einen Schlag.
"Und Sie können nichts tun?"
Fragte ich noch nach, obwohl ich die Antort wusste
"Es tud uns leid"
Sagte er schmerzhaft und legte seine Hand auf meine.Ich war schockiert. Ich wollte garnicht wissen wie lang ich noch hätte. Ich wollte nur zu Ushijima. Ich brachte es nicht übers Herz ihm die Nachricht zu sagen, jedoch wollte ich trotzdem bei Ihm sein.
Am gleichen Tag wurde ich mit ein paar Tabletten, die mir mit den Schmerzen halfen, entlassen.
Ich fuhr mit dem Taxi zu mir und sperrte meine Tür mit einem verstecken Schlüssel auf, da ich meine Geldtasche nicht mit hatte. Ich nahm diese schnell und ging wieder raus um meine Fahrt zu bezahlen. Als ich wieder rein ging bemerkte ich erst wie sauber alles war. Die Regale waren abgestaubt. Die Mülleimer entlehrt und der Boden glänzte gerade so. Es lagen keine Teller herum und das Geschirr in der Spüle wurde auch gesäubert. Ich räumte immer nur grob zusammen aber so schön sah die Wohnung noch nie aus. Nichtmal vor dem Kauf.
Lächeln griff ich nun zu meinem Handy um Ushijima anzurufen. Da viel mir auf, dass ich diese noch garnicht hatte. Etwas enttäuscht setzte ich mich auf die Couch und wartete. Man konnte von der Couch aus die Tür und den Eingang klar sehen. Jedoch wollte ich nicht warten. Ich musste zu Ihm. Ich zog mich um und begab mich mit dem Bus zu Ushijimas Wohnung. Vor dem großen Wohnhaus angekommen bemerkte ich dass er jedoch nicht zuhause war. Ich setzte mich in den Türrahmen und wartete diesmal länger bis mir die Augen zu fielen.
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Ein Faden so rot wie deine Haare (Ushiten)
Romance꒷꒦꒷‧˚₊‧꒦꒷꒦ ꒷꒦‧˚.⁺꒷꒦꒷‧˚꒦꒷꒦꒷‧˚₊‧꒦꒷꒦ ꒷꒦‧˚꒷꒦꒷‧˚₊‧꒦꒷꒦ ꒷ In diesem Universum gibt es einen Roten Faden der an Menschen die für einander bestimmt sind am kleinen Finger Festgebunden ist. Jedoch diesen Menschen zu finden kann Jahre dauern und man kann den F...