Hope, Hope Sasori

71 8 23
                                    



PoV Konan:

„Halt dich gut fest süße“, sage ich nochmal Jana, die für unseren Weg nach Konoha auf Hiriko, also Sasori reiten darf. Was eine ganz schöne Diskussion mit den Marionettenspieler los tritt, aber ich bin eben eine Frau und damit hatte er keine Chance. „Mach ich Konannee“, sagt Jana und halt sich fester an den Mantel der Marionette fest. Ich lächle und sehe mich um. Pain und ich haben gestern beschlossen das es sicher ist mit einer Gruppe Händler nach Konoha zu reisen. Erstens haben wir in so einer Gruppe ein paar Kampf erprobte Zivilisten und zweitens haben wir so noch mehr Ninja um uns die die Gruppe beschützt. „Konannee ich mach Hope Hope Saso“, quietscht Jana vergnügt und reißt mich so aus meinen Gedanken. „Fordere dein Glück nicht heraus, Gör“, brummt Sasori und ich trete mahnend gegen den Marionetten Körper. Jana ignoriert Sasori und sieht sich in der Gegend um.

„Ihr habt wirklich ein süßes Kind“, sagt mir bei einer Rast eine Zivilisten. Ich lächle und sehe Jana zu die gerade mit einen Stück Brot in Mund durch die Gegend läuft und neugierig, alles erkundigt. „Sie ist nicht unser Kind, sie ist die Schwester eines Freundes und wir sollten auf sie aufpassen“, erkläre ich und die Zivilisten lächelt. „Dann haben sie die Eltern wirklich gut erzogen“, lächelt sie. Ich nicke und rufe Jana zu mir, diese kommt auch sofort zu mir gerannt mit einen Loli in der Hand. „Konannee, der nette Opi hat mir ein Lolli schenkt“, ruft die stolz und halt ihn mir stolz vor die Nase. Ich lächle sanft und wuschle ihr durchs Haar. „Das ist aber nett von ihn, hast du dich bedankt?“, frage ich und Jana sieht mich entrüstet an. „Klar so hat es mit Kasan doch beibracht“, sagt sie und ich muss ihr wieder durchs Haar wuscheln, sie ist einfach zu Süß.

Die Reise nach Konoha verläuft zum Glück ziemlich friedlich, auch wen wir zweimal von Räubern überfallen würden. Diesse hatten, aber eine Bedrohungskraft einer Mücke und waren somit nur lästig. Jana, wechselt wahrend der Tagesreise zwischen in der Gruppe mitrennen und auf Sasoris Puppe zu reiten. Nach einer Weile war sie müde geworden, bei einer Rast eingeschlafen. Da wir sie nicht wecken wollten, trägt Pain sie nun. „Habt ihr gemerkt, dass als die Angreifer angriffen…Janas Augen leer würden und sie sofort in Kampfhaltung ging“, sagt Sasori und Pain nickt. „Ein ungewöhnliches Verhalten für eine drei Jährigen….Ich will nicht wissen wie der Uchihaclan sie erzogen hat“, brummt Pain und ich runzle die Stirn. „Ich weiß nicht viel von den Uchihaclan,  aber was ich weiß und was Itachi mir erzählt hat, waren die Uchiha in der Erziehung zwar streng aber liebevoll und fürsorglich“, verteidige ich den halb Toten Clan. „Das mag zwar eigentlich stimmen Konan, aber du vergisst das Jana damals zum Uchihaclan war als sie von Konoha an den Rand gedrängt würde. Da wäre es doch dumm gewesen einen Jinjuriki wie Jana, nicht als Waffe und Druckmittel zu benutzen. Auch wen sie noch so jung war“, brummt Sasori und ich schlucke schwer. Auch wen sie Uchihaclan damals verzweifelt war…Sie würden doch niemals ein Kind zur Waffe ausbilden oder?

PoV Jana:

Ich sitze auf den Bodens meines Zimmers und komme die schönen langen Haare meiner Puppe. Ich liebe sie. Itanii hat sie mir geschenkt zum 3 Geburtstag.  Sie ist so groß wie mein Unterarm und hat lange Blonde locken und grüne große Augen. Ihr Gesicht ist fein und ihre Haut glänzt wie Schnee. Ich liebe sie, sie ist genauso hübsch wie Kasan. Ich kämme weiter die Blonden Locken und versuche ihr dann den Zopf zu binden den Itanii immer hat. Leider gelingt mir das nicht und frustriert seufze ich. Ich stehe auf und hebe die Puppe hoch, vielleicht kann Kasan mit helfen. Ich gehe als mit meiner Puppe, Kamm und Zopfband aus meinen Zimmer. Unser Haus wirkt gerade leer und verlassen, aber das ist auch kein Wunder. Tousan und Itanii sind arbeiten und Sasunii in der Akademie. Nur Kasan, Lynnee und ich sind noch da. //Lynnee?// ~Ja Jana?~ //Weißt du wo Kasan ist? Ich brauch Hilfe beim Haare machen meiner Puppe// ~ Ich spüre ihr Chakra in der Wäschekammer//. Ich bedanke mich noch bei Lynnee und renne dann die Treppen runter um ihn die Küche zu kommen und von da in die Wäschekammer.

Ich bin gerade in der Eingangshalle eingenommen und will die Küchentür öffnen, als sich die Tür von Tousan Arbeitszimmer öffnet. Verwirrt drehe ich mich in die Richtung und sehe Tousan mich streng ansehen. Was macht er hier? Er sollte wie Itanii arbeiten. „Jana, gut mit dir wollte ich  reden“, sagt er und deutet mir in sein Arbeitszimmer zu kommen. Neugierig komme ich seiner Aufforderung nach, ich darf nicht oft ins Arbeitszimmer nur wen Tousan mit uns allen was besprechen will. Doch jetzt soll ich alleine rein. Wie aufregend!

Ich folge also Tousans Aufforderung und gehe mit meiner Puppe in sein Arbeitszimmer. Es ist ein Raum mit einen großen Schreibtisch und einen großen Ledersessel dahinter. Vor den Schreibtisch stehen drei normale Stühle. So das man sich immer klein fühlt wen man vor Tousan sitzt. Hinter Tousan Schreibtisch an der Wand, hängen Bilder von wichtigen Clan Leuten die schon Tod sind. Von den Bildern kenne ich zwei. Einmal Onkie Madara, der das Dorf gegründet hat und einmal Onkie Izuna der Onkie Madara seine Augen schenkte. Tousan setzt sich auf seinen großen Sessel und reißt so meine Aufmerksamkeit von den Bildern los. Ich sehe ihn an und er deutet mir mich hin zu setzen was ich auch tue , obwohl es schwer für mich ist auf den großen Stuhl drauf zukommen.

„Du weißt, dass der Uchihaclan ein mächtiger und stärker Clan ist, oder Jana“, fragt Tousan und ich sehe ihn verwirrt an. „Ja, Itanii hat mir das erzählt, genauso wie die Ältesten nachdem ich Lynnee bekommen habe“, sage ich und sehe Tousan neugierig an. „Das ist gut…Weißt du auch warum unser Clan so stark und mächtig ist?“, fragt Tousan weiter und ich lege den Kopf schief. Hm, unser Clan hat dieses Ding mit den roten Augen. Niisan meinte das heißt Sharingan unser Clan hat es, als einiges….aber war er deswegen so stark. Ich sehe Tousan an, der mich mit seinen emotionslosen Gesicht abwartend ansieht. „Nein, Tousan. Ich weiß es nicht... “. Tousan nickt und steht auf seine Hände auf den Schreibtisch gestützt. „Unser Clan ist nur so stark, da jeder ein Opfer erbracht hat“, sagt er und ich sehe ihn verwirrt an. „Opfer?“.

„Ja ein Opfer, aber bevor ich dir weite darüber erzähle habe ich eine Frage an dich“, sagt Tousan streng und geht um denn Tisch herum zu mir. Dann kniet er sich so hin das er mir in die Augen sehen kann. „Was sind für dich die wichtigsten Dinge in deinen Leben?“. Ich lege den Kopf schief und drücke meine Puppe an mich. Die wichtigsten Dinge……Das wären einmal meine Familie und dann meine Freunde im Dorf. Ich überlege nochmal und sehe dann Tousan fest an. „Meine Familie und das Dorf“, sage ich und Tousans Miene bleibt gleich ausdruckslos. „Und wen du zwischen den beiden Dingen wählen müsstet, was würdest du dann sagen?“. Meine Miene wird noch verwirrter. Warum sollte ich zwischen den beiden Dingen wählen? Aber wen ich musste würde ich meine Familie sagen….Ist das eine gute Antwort?

„Familie“, sage ich und Tousan grinst zufrieden, dann nimmt er sich meine Puppe und steht auf. „Dann kommen wir zu den Opfer zurück“, meint er und geht mit meiner Puppe durch den Raum und bleibt neben einen Kamin stehen. „Jeder Uchiha hat ein Opfer erbracht um seinen Clan zu stärken. Madara seine Bruder, Izuna seine Augen. Itachi Seine Freiheit und nun bist du dran ein Opfer zu erfüllen Jana“, sagt er streng und ich weite verwirrt die Augen. „Tousan…ich verstehe nicht…“, sage ich und sehe ihn an. Kurz kann ich etwas wie Trauer in seinen Augen sehen, dann schmeißt er meine Puppe ins Feuer. „Tousan Nein!“, schreie ich und springe auf und renne zum Kamin. Ich muss meine geliebten Puppe retten. Ich renne zum Kamin, Knie mich hin und greife in das Feuer um meine Puppe heraus zu ziehen. Das Feuer umschließt sofort meine Hände und Arme und ich schreie auf. Es brennt! Tränen laufen aus meinen Augen und ich ziehe die Arme an mich, die sich anfühlen als würden sie in Flamen stehen. Mein Blick ist auf meine Puppe gerichtet, die langsam beginnt zu brennen und zu schmelzen, als würde sie wie ich weinen. „Wieso?“, schluchze ich und halte meine brennen und schmerzende Arme an den Köper. „Dein Opfer wird deine Kindheit und Kindliche Unschuld sein“, sagt Tousan bevor alles vor meinem Augen schwarz wird. Was bedeutet das? Wieso hat mir Tousan so wehgetan? Was habe ich falsch gemacht?


Wieder in der Normalen Welt?! Wie zur Hölle kommen wir zurück!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt