Endlich wieder in Konoha

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PoV Jana:

Ich wache zitternd auf und kralle mich in die Arme der Person die mich halten. Tränen rinnen über meine Wangen und ich hole zitternd Luft. Tousan….Warum musste ich davon wieder träumen. Ich träume doch davon so oft. Wieder kralle ich mich in die Arme der Person und zittere. Hände greifen nach mir und ich merke wie mich eine Person an sich drückt und wiegt. Irgendwas sagt die Person, doch ich höre sie nicht, immer noch sehe ich das Gesicht meiner Puppe vor meinen Augen die langsam schmilzt. Ich darf nicht weinen….das tut eine Kounochi nicht, ich muss stark sein…und darf niemanden vertrauen. So meint es mein Tousan ….und er hat doch recht?

Ich will mich gerade aus den Armen der Person kämpfen, immer noch zitternd und weinend, als ich einen Druck in meinen Nacken spüre und alles schwarz wird. Ich wache auf, da ich stärke Schmerzen in meinen Händen  und Armen spüre. Was ist das, es tut so weh. Ich öffne die Augen und ziehe die Arme an mich, doch der Schmerz hört nicht auf. Ich sehe auf meine Arme und sehe das sie bis zu meinen Händen ein bandagiert sind. Wimmernd stehe ich auf. Stimmt ja….Tousan hat meine Puppe verbrannt und gesagt ich muss was opfern. Ich setze mich auf und rutsche zum Bettende darauf bedacht nicht meine Arme zu sehr zu belasten. Ich muss zu Kasan, dann kann Kasan meine Arme pusten und küssen und alles wird besser.

Ich will gerade, denn Raum verlassen und Kasan suchen gehen, als plötzlich sie von außen geöffnet wird. Ich schreie leise auf vor Schreck und taumle von der Tür weg. In der Tür steht Tousan und sieht mich streng an. „Du bist wach gut….wie geht es deinen Armen?“, fragt er mit einer gewissen Sanftheit und streichelt über meinen Kopf. „Es geht besser Tousan….Sie tuen nur weh“, sage ich leise und sehe zu ihn hoch. Das mit den besser ist gelogen, sie tuen sehr doll weh…Doch ich habe Angst das Tousan wen ich das zugebe enttäuscht ist „Gut, trinkst das dann hören die Schmerzen auf und komm dann runter, ich will dir was zeigen“, sagt Tousan ernst und gibt mir eine kleine Flasche mit einer grünen Flüssigkeit. Ich will gerade fragen was es genau ist, doch da hat Tousan schön den Raum verlassen.

Vorsichtig drehe ich die Flasche auf und trinke den Inhalt brav aus. Er schmeckt komisch, nach vielen Kräutern und Hustensaft. Ich schüttle mich leicht und stelle die Flasche ab. Das war echt eklig, aber Tousan hatte recht es hilft gegen die Schmerzen. Ich hole schnell meine Jacke aus den Zimmer und renne dann runter in die Eingangshalle. Ich habe Angst, nachdem was mir in den Arbeitszimmer passiert ist mit Tousan zusammen zu sein…aber sonst merkt Itanii das was los ist und streitet sich wieder mir Tousan und das will ich nicht. Tousan wartet schon auf mich in der Eingangshalle, er hat schon seine Schuhe an und sieht ungeduldig aus. Schnell ziehe ich mir ebenfalls meine Sandalen an und sehe zu Tousan hoch. Dieser hebt mich hoch und geht aus den Haus. „Ich trage sich so geht es schneller außerdem müssen wir uns beeilen“, sagt er uns springt auf einen Baum und dann schnell weiter. Ich kneifen die Augen zusammen da mir von der Geschwindigkeit schlecht wird.
Ich weiß nicht wie lange Tousan mich trägt, aber plötzlich setzt er mich ab und ich öffne zögerlich die Augen und weite sie sofort vor Schreck. Wir stehen auf einer großen Wiese, überall ist Blut und es liegen Personen auf den Boden. Sie liegen da …in manchen stecken Schwerter und andere Waffen, ich schreie auf und will mir meine Augen zuhalten, doch Tousan greift nach meinen Armen und halt sie fest. „Sieh es dir genau an Jana“, sagt er und schiebt mich zu einer Person in unsere Nähe. „T…tousan w..was? Wir müssen Ihnen helfen“, wimmere ich und verstehe nicht was ich tun soll. Tousan halt mich weiter eisern fest, auch als ich versuche mich zu befreien um denn Verletzten zu helfen. „Sie sind tot Jana, die Anbu von Konoha hat sie getötet Itachi war unter ihnen“.

Tot……tot….Sie sind tot….aber es sind so viele. Sicher haben sie Familie….warum…hat das Konoha …warum hat Nii-san das gemacht?! Mit wird schlecht und ich muss mich übergeben. Tousan halt mich und zieht mich, als ich fertig bin grob an den Haaren wieder hoch. Ich bemerke wie was warmes Nasses meine Wangen runter rennt, während Tousan mich zwingt mir weiter diesen Schrecken anzusehen. Es sind Tränen. „Sehe sie dir an, der Junge der vor uns liegt ist genauso alt wie Sasuke“, sagt Tousan und ich wimmere leise während Tousan meinen Kopf in die Richtung dreht. Der Junge den Tousan meint ist ein kleiner blasser Junge mit schwarzen Haaren. Er liegt mit den Gesicht zu mir und seine kalten leeren Braunen  Augen starren mich anklagend an. Ich beginne zu zittern und mehr zu weinen. Ich will das nicht sehen! Er ähnelt Sasuke so sehr…Sie alle würden getötet….er ist nur ein Jahr älter, als ich und Tod. Wieder kommt mir was den Magen hoch und ich erbrechen mich direkt vor meinen Füßen. Mein Kopf tut weh und ich weiß nicht was ich tun soll. „W…wieso sind sie ….w…wieso Tousan?“. Ein dumpfer Schmerz macht sich in meinem Augen breit, der zu pochen beginnt. Ich schreie auf und mein Sichtfeld verändert sich, dann sacke ich nach vorne und falle auf den Toten Jungen. Sein Körper ist noch warm….Dann wird alles schwarz
.
Schreiend strecke ich aus meinen Traum auf und muss mich erstmal in meinen Hundi kuscheln. Sein weiches Fell reibt sich an meine Wange und beruhigt mich langsam. Er beschützt mich. Ich halte meinen Kuschelhund weiter fest und setze mich auf. Wo bin ich? Das sind nicht Pain-samas Arme. Ich reibe mir über die Augen und erkenne, dass ich in einen weichen Bett liege. Vorsichtig mit meinen Hund in den Armen krabble ich von Bett und gehe zur Tür.

PoV Nadi:

„Wie krass! Jana hat es geschafft zu einen Baby zu werden“, murmle ich fasziniert nach der ganzen Geschichte von Konan, Pain und Sasori. Sofort bekomme ich böse Blicke von den Rest meiner Freunde ab. „Sie scheint das nicht gerade geplant zuhaben und es ist nicht gerade die beste Lage“, seufzt Dan und reibt sich die Schläfen, neben ihn sitzt Naru und sieht aus, als würde er nicht wissen wie er sich fühlen soll. Naja, ich kann ihn verstehen, da heißt es man bekommt seine Freundin wieder und an Ende bekommt man sie, als Mini Variante wieder. Keine Ahnung ob man da lachen oder weinen will, Naru sieht auf jedenfalls so aus, als würde er an liebsten beides tun….und das an besten gleichzeitig. Ich sehe mich weiter in Raum um und bleibe bei Janas Brüdern hängen, die alle besorgt und ratlos aussehen. „Also….das heißt wir müssen einen Lösung finden wie Jana wieder groß wird und so lange haben wir sie in Mini…“, fasse ich zusammen was wir alle denken. „Aber ich wechsle keine Windeln komme was wohle“, füge ich noch hinzu und sofort weiten sie alles die Augen. Scheinen wohl nicht daran gedacht zu haben, das eine Dreijährige noch nicht so Toiletten sicher ist.

Gerade, als ich nach Jana sehen will hören wir plötzlich ein Poltern von der Treppe. Sofort springen alle auf und rennen zum Geräusch. Das Geräusch, kam vom Jana die wohl die Treppe runter gehen wollte und dabei gestolpert ist…Nun sitzt sie jedenfalls heulend an Ende der Treppe und halt sich den Kopf. Itachi seufzt leise und hebt den Mini Uchiha hoch. „Schh, Kleine alles gut“, sagt er sanft und Jana sieht ihn an. Sofort hört sie auf zu weinen und ein strahlen ziert ihr Gesicht. „Itanii, ich hab dich wieda!“.


Wieder in der Normalen Welt?! Wie zur Hölle kommen wir zurück!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt