Schwesterherz {Abgebrochen}

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Danach ging ich den gang entlang und setzte mich wieder auf meinen Platz. Ich schnallte mich an und schaute aus dem Flugzeug. Es war echt wunderschön.

Ich schaute über die Köpfe um den Kopf von meinem Dad zu Fokussieren. In dem Moment schaute er kurz zurück als hätte er es bemerkt das ich ihn suchte. Dad grinste mich an , er sah so glücklich aus. Mein lächeln formte sich auch, doch ich selber wurde immer angespannter. Ich werde meine Mutter treffen.

"Liebe Passagiere ich bitte sie sich zu entspannen. Wir werden jetzt landen. Ich Hoffe sie hatten einen angenehmen Flug"
Ertönte es aus den Boxen. Ja ich hatte einen angenehmen Flug. Aber mein Po tat ein wenig weh. Ich schaute aus dem Fenster und bemerkte das die Wolken langsam wieder über uns flogen und die Straße immer größer wurde. Wow es war echt Wunderschön. Ich streckte mich langsam und gähnte mir die Seele aus dem Leib.

Ich schaute nach rechts um zu schauen ob das Mädchen schlief. Glück gehabt sie war wach. Denn ich hätte sie ganz bestimmt nicht geweckt. Ich spürte wie sich das Flugzeug langsam am Boden abprallte und über den weg fuhr. Endlich wieder auf dem Boden. Die Sonne schien durchs Fenster. Eine Menschenmenge ging neben mir durch den gang entlang und hatten alle ein lächeln auf den Lippen. Ich schnallte mich ab und stand auf. Ich hoffe nur das Dad nicht sofort zu Corinna will oder das Corinna da gleich steht mit einem Schild wo drauf stand 'Wilkommen Ex Jugendliebe und Tochter die ich nach der Geburt verlassen habe.' Ich wollte erstmal ins Hotel.

Da ich keine Lust hatte darauf zu warten das endlich alle draußen waren drengelte ich mich vorsichtig durch. Endlich die Treppe hinunter gegangen war ich auch schon am Boden gelangt. Zum Glück wieder ein Boden unter den Füßen. Wo war Dad? Bestimmt noch drinnen. Also holte ich mein Handy raus und schaute auf die Uhr.
Es war 2 Uhr Mittags. "Mila" rief eine bekannte Stimme. Ich schaute zu dieser Stimme. Ach da war Dad. Er ging weiter nach hinten und holte die zwei Taschen von uns.

Als er wieder auf mich zu kam grinste er.
"So ein schönes Wetter hier." Oh ja und ich habe Hunger. Er übergab mir meine Tasche und lächelte mich an. "Ich habe Hunger" schmollte ich. "Ich ruf uns ein Taxi" lächelte Dad und hielt sein Daumen nach oben. Ich lachte. "Dad da stehen doch schon welche"
Er schaute mich glücklich an und ging zu einem der Taxis. Ich folgte ihm. Als der Taxifahrer austieg und und einen Schönen Tag wünschte ging er zum Kofferraum und nahm uns unsere Taschen ab. Ich lächelte.

Mein Dad stieg vorne ein. Man jetzt darf ich alleine sitzen. Der Taxifahrer öffnete mir herzlich die hintere Tür. "Danke" murmelte ich und stieg ebenfalls ein. Er machte meine Tür zu und stieg auch ein. Als mein Dad ihm die Adresse gab fuhren wir auch schon los.
Toll schon wieder sitzen. Aber die Hauptsache ist ja das wir weg von der Menschenmenge sind. Ich schaute aus dem Fenster und schaute die Wolken an. Wie schön sie doch geformt sind.

Um die Wolken immer in Erinnerung zu haben zückte ich mir mein Handy aus der Hosentasche und öffnete Snapchat. Ich knipste ein Foto und teilte es mit meinen Freunden. Es war echt warm. Ich packte mein Handy wieder in meine Hosentasche und bemerkte dabei das Dad an seinem Handy rum tippte. Unbemerkbar lehnte ich mich etwas nach vorne um zu schauen mit wem er schrieb. Corinna stand da. Es scheint wohl so das die beiden schon eine längere Zeit miteinander schrieben. Überall waren Herzsmileys. Warum erzählte er mir denn nicht das er schon länger mit ihr schreibt.

Ich versuchte mich auf den chat zu Fokussieren. Da stand 'hast du es ihr schon gesagt?' Was gesagt. Was meinte sie damit.
Etwa das die beiden wieder zusammen waren? Quatsch das konnte nicht sein. Sie haben sich doch lang nicht mehr gesehen.
Oder? Nein. Aber was sollte er mir denn gesagt haben. Ich lehnte mich wieder zurück. Was sollte er mir denn sagen. Toll jetzt habe ich mir ja was in den Kopf gesetzt.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als der Taxifahrer stehen blieb und den Betrag wollte. Dad bezahlte und stieg aus. Ich hatte mich ja garnicht angeschnallt. Das hätte auch schief gehen können. Naja egal. Mir wurde die Tür geöffnet. "Danke" grinste ich den Taxifahrer nochmals an und stieg aus dem wagen aus. Als er dann unsere Taschen aus dem Kofferraum holte wünschte er uns noch einen schönen Tag und stieg wieder in sein Taxi.

Mein Magen knurrte wie verrückt. "Lass uns einchecken" sagte Dad und ging zum Eingang in das Hotel. Ich folgte ihm. Was wollte er mir denn sagen was er aber nicht gesagt hatte. Verdammt jetzt wollte ich es wissen. "Kommst du?" Holte Dad mich aus den Gedanken und ging zum Fahrstuhl. Ich folgte ihm langsam und stieg in den Fahrstuhl ein.
Und welches Zimmer waren wir überhaupt.
"Zimmer 56" lächelte Dad als hätte er meine Gedanken gelesen. "Was?" Fragte ich ihn verwirrt. "Zimmer 56" lachte er , "Mila warum bist du denn so in Gedanken."

Weil ich weiß das du mir was zu sagen hast Mister wir haben keine Geheimnisse voreinander Milalein.

Es ertönte ein ding und die Fahrstuhl Tür öffnete sich. "Sag mir bitte wenn du das Zimmer gefunden hast" murmelte er.
Ich nickte und suchte. Zimmer 56.
54, 55, 56. War ja einfach. "Hab sie gefunden" rief ich und zeigte auf die Tür. Dad lächelte und öffnete sie. "Ladys first" sagte er und erwies mir rein zu gehen. Ich betrat einen Flur er war nicht all zu lang. Rechts war ein wunderschönes Badezimmer. Wow.
Ich ging weiter. Gerade aus war ein wunderschönes Wohnzimmer und ein riesiges Fenster in die Wand eingebaut. Woow.
Links und Rechts vom Wohnzimmer waren zwei Türen.

Ich ging durch die rechte Tür. Geil ein wunderschönes riesiges Bett. Und das für mich ganz allein. Ich legte meine Tasche auf das Bett und schaute mich um. Selbst hier war ein riesiges Fenster in die Wand eingebaut. "Mila komm mal her, die Terrasse ist der Wahnsinn"rief Dad worauf hin ich sofort zu ihm gelaufen bin. Es war nicht nur ein Fenster sondern eine Terrasse. Doppelt wow! Man konnte von hier auf das ganze Meer schauen.

"Wie viel Geld hast du dafür ausgegeben?" Staunte ich. "Über Geld spricht man nicht Mila" lachte Dad und ging wieder rein.
Ich folgte ihm und ging wieder ins Zimmer.
Dort nahm ich mir meine braune Latzhose in kurz mit einem Vögelchen drauf raus, und zog es mir an. Meine Haare machte ich auf und Kämmte sie mir durch.

Als ich dann wieder ins Wohnzimmer ging kam Dad mit Anziehsachen in seiner Hand. "Ich gehe kurz duschen, wenn du dir was bestellst dann bestell mir eine Pizza mit" murmelte er und verschwand im Bad. Wieso murmelt er denn. War es so schlimm mir zu sagen was zu sagen ist? Wenn Corinna denkt sie kennt ihn dann hat sie sich geschnitten. Denn Dad konnte nie sachen sagen die ihm peinlich waren. Aber was war ihm denn peinlich? Was hatte er mir zu verheimlichen?

Yey mein 6 Kapitel ist draußen.
Ihr seid die Tollsten :)

- was verheimlicht Dad vor Mila?
Habt ihr eine Idee ? :D das findet ihr im nächsten kapiel raus ♥