Complicated Love [ BoyxBoy ]

»1« Erster Schultag

Das auf dem Bild (Titelbild), soll Lukas darstellen.
Das ist nur meine Denkweise.
Bei den anderen Kapiteln, werd ich euch auch noch die anderm Charaktere "zeigen", so wie ich sie sehe.
Ich hoffe das euch die Geschichte gefällt.
Und jetzt noch viel Spaß beim Lesen!

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„ Lukas, beeil dich sonst verpasst du dein Bus" rief meine Mutter. „Ja, ich komme" rief ich zurück. Ich rannte mit meiner Schultasche runter, schnappte mir das belegte Toastbrot, das mir meine Mutter belegt hatte und sagte ihr Tschüss.

Als ich im Bus saß, griff ich nach meinen Kopfhörern und hörte Musik, doch ich dachte nur an die Jung's Gruppe, die mich wie jedes Jahr fertig machen wollen, nur weil ich mich letztes Schuljahr als Schwul geoutet hatte. Unfreiwillig.

In der Schule angekommen sah ich schon meine Beste Freundin die auf mich zugerannt kam und mich in eine feste Umarmung schloss. „Hey, nicht so hastig, ich freu mich ja auch." Sagte ich. „Wie waren deine Sommerferien in Frankreich?" fügte ich hinzu. „Sie waren so schön, nur du hast gefehlt" sagte Grace und ihr Lächeln verschwand für kurz Zeit. „Hey nicht traurig sein, du wusstest doch ganz genau das ich zu meiner Oma musste. Ich wäre sehr gerne mitgegangen." sagte ich. „Ja, aber ohne dich war es nicht das selbe" „Wir sehen uns doch jetzt" Sie lächelte. Wir gingen ins Schulgebäude um unsere Stundenpläne im Sekretariat abzuholen. Wir hofften das wir oft in die selben Unterrichtsstunden eingeteilt wurden. Wir sind gemeinsam den Plan durchgegangen und haben dabei festgestellt, dass wir jeden Dienstag und Donnerstag den gleichen Unterricht haben. Wir beide freuten uns trotzdem sehr. Wir verabschiedeten uns um in unsere Fächer zu gehen. „Bevor ich gehe, wir sehen uns in der Cafeteria!" sagte Grace und lief dabei weiter „Aber sicher!" rief ich zurück.

In der ersten Stunde Deutsch und in der zweiten Englisch. Es kam ein neuer Schüler in die Stunde und er stelle sich vor: „Ich bin Jack Diaz und bin 18 Jahre alt" Ich sah in seine Christall blauen Augen in denen ich mehrere Sekunden versunken war. Sein schwarzes Haar wurde ein wenig hoch gegelt. Seine Statur war groß und Muskulös. Ein Traumtyp. Als die ersten zwei Stunden vorbei waren, lief ich zu Cafeteria und musste Grace davon berichten was passiert war, aber bevor ich dort ankam wurde ich von hinten geschubst, sodass ich auf den Boden gefallen bin. „Na, Schwuchtel, zu schwach um zu stehen?" rief Mark und seine zwei Kumpels Jan und Chris lachten nur. „Lasst mich doch einfach in Ruhe" rief ich mit zittriger Stimme. „Ohhhh, hast du etwa Angst" frage Mark mit einer einschüchterten Stimme. Ich rief mit einer kräftigen Stimme „ Nein!" und ich war selbst geschockt das das Wort so laut und ohne zittern aus meinem Mund kam, was die Jungs wohl sehr stark an meinem Gesichtsausdruck bemerkt haben. „Das war jetzt aber sehr sehr Mutig von dir" sprach Mark mit einer tiefen stimme. Ich stand schnell auf und rannt direkt in die Cafeteria, suchte Grace und zog sie mit raus in den Pausenhof. „Hey Hey Hey Hey, was is den los? Haben sie schon wieder was gemacht?" fragte sie aufdringlich.

Grace weiß über alles, wirklich alles über mich und auch dementsprechend über die Mobberei der Jungs. „Sie... Sie haben mich wieder geschupst und als Schwuchtel betitelt" füssterte und stotterte ich. „Lukas, warum gehst du nicht zum Direktor und sagst nicht was die mit dir machen?" „Das kann ich nicht machen Grace, weil der Direktor die Jungs 1. mal "vergöttert" und 2. er sie niemals für etwas schuldig sieht, ohne Beweise bringt das rein gar nichts und die Jungs würden sowie so alles verneinen und wem glaub er mehr? Genau, den Jungs. Er würde mich dafür nur bestrafen." erwiderte ich in einen wütenden aber auch zugleich traurigen Tonfall. „Du hast ja recht Lukas, aber dann sag halt mal was zu den Jungs!" „Ich trau mich nicht" „Versuche es wenigsten! Du weißt ganz genau das du das schaffen kannst, ich stehe dir immer beiseite!" sagte Grace und ich nickte. „Wir essen jetzt aber trotzdem noch etwas, bevor die Mittagspause um ist" Nach dem wir gegessen hatte. erzählte ich von dem Jack und sie war sprachlos wie ich von ihm redete. „Du magst ihn wohl sehr was?" fragte sie und ein Grinsen lag auf ihrem Mund. Ich verneinte direkt. „Außerdem hat er mich überhaupt nicht bemerkt und wenn, da würde eh nix passieren" „Woher willst du das denn wissen Lukas, wenn du es nicht probierst?" Ich sagte einfach nur nein und beendete somit das Gespräch. Nach der Pause hatte ich Französisch und Mathe mit Jack, sowie den Jungs Mark, Jan und Chris die mir die ganze Stunde Papierkugel an den Kopf werften. Nach Mathe hatte ich mit Stefanie einer Freundin von Grace Musik und Kunst, meine zwei Lieblingsfächern. Eigentlich hätten wir noch Sport gehabt aber dies fällt aus, weil heut der erste Tag ist und dies keiner wusste wie der Stundenplan ist. Deshalb freute ich mich um so mehr. Nach der Schule legte ich mich direkt in mein Bett hörte Musik und schlief dabei ein.

* 6 Stunden später *

„Lukas bist du daheim?" rief meine Mutter. Ich sprang verschlafen aus dem Bett und ging nach unten. „Wie viel Uhr haben wir?" fragte ich mit verschlafener Stimme und rieb meine Augen. „Wir haben 19 Uhr" antwortete sie. Ich riss meine Augen auf. „19 Uhr?" „Du hast wohl Schlaf nachgeholt mein Sohn. Ich war noch einkaufen und hab uns essen mitgebracht. Sind chinesische Nudeln gut?" „Ja, danke Mama" „Wir war denn der Schultag?" fragte sie. „ Eigentlich wie immer nur heute hatte ich kein Unterricht mit Grace und heute ist ein neuer Schüler dazu gekommen. Jack Dias 18 Jahre." antwortete ich. „Ist er hübsch?" fragte sie. „Ja sehr sogar, nur daraus wird sowie so nichts, weil er mich nicht einmal bemerkt hat" antwortete ich kahl und stopfte mir dabei eine Gabel voller chinesische Nudeln in den Mund.

Meine Mutter weiß das ich Schwul bin und unterstütz mich bei allem, nur mein Vater hat dies nicht getan und ist deshalb vor 2 Jahren abgehauen und es kam auch noch raus das er meine Mutter betrogen hatte. So ein Schwein!

„Schade, hätte mich gefreut" sprach sie. Ich aß leer, sagte meiner Mutter gute Nacht und ging hoch ins Zimmer, da schaute ich meine Serie weiter und schlief irgendwann ein.