»30« Genesung

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Marks Sicht:

Ich merkte an meiner Hand einen leichten Druck, wodurch ich ruckartig aufwachte. Ich sah das Lukas soeben seine Augen leicht öffnete. Ich fragte „Lukas?" Er dreht seinen Kopf leicht zu mir und fragte „Wo bin ich hier? Es ist so hell"  „Lukas du bist im Krankenhaus. Du wurdest Not-Operiert." „Was ist Passiert?" fragte er leise. „Genau das möchte ich von dir wissen. Kannst du dich dran erinnern was in in der Pause passiert ist?" Er Überlegte und sagte anfangs ein leichtes „Nein" und dann nochmal ein Überzeugenderes „Nein" „Nicht schlimm, du musst dich jetzt erstmal ausruhen und streng dein Kopf nicht so an. Sonst wird's schlimmer" Ich machte eine Pause. „mach jetzt langsam und pass bitte auf dich auf Ja? Ich komm gleich wieder" Er nickte und ich ging aus dem Zimmer und suchte Grace Nummer und bemerkte das es bereits schon halb zwei war. Als ich ihre Nummer gefunden hatte, drückte ich auf ihren Namen und es wählte. „Packson Hallo" „Grace ich bins Mark. Lukas ist wach" „Wie gehts ihm. es scheint ihm recht gut zu gehen, aber er ist gerade eben erst aufgewacht und will ihn nicht all zu überfordern. Kommt ihr vorbei?" „Ja klar wir sind schon auf dem Weg. Weiß Olivia schon Bescheid?" „Nein. Wo sitzt sie denn Überhaupt, weil im Zimmer war sie nicht. Ich hab aber auch selber nicht viel mitbekommen da ich eingeschlafen bin" „Sie müsste eigentlich da stitzen, wo du heut morgen saßt" „Gut danke, bis gleich" „Ja bis gleich Mark" Ich legte auf und ging um die ecke wo ich saß und sah Olivia. Sie sah echt traurig aus, aber kann man verstehen wenn sein eigenes Kind ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich ging zu ihr hin und sagte. „Olivia er ist wach geworden" „Na endlich" sagte sie und sie sprang auf und ging in die Richtung des Zimmers. „Danke" rief sie noch dazu. Ich setzte mich hin, damit sie mit ihm alleine ist.

Obwohl ich heute schon so viel geschlafen habe, bin ich trotzdem so müde und könnte jeden Moment wieder einschlafen, aber diesmal will ich wach bleiben. Ich schaute auf mein Handy und sah Chris Namen wodurch ich so wütend würde und meine Fäuste zusmmenballte. Ich schrieb ihm eine Nachricht das wir uns um 14:00 Uhr  in der einen Nebengasse treffen. Er weiß dann schon ganz genau wo ich meine. Genau in dem Moment wo ich die Nachricht abgeschickt habe, kammen Stefanie und Grace.

„Ist Olivia drinnen?" fragte Stefanie. „Ja sie ist grad eben reingegangen" „Ich muss was klären. Ich werd später nochmal kommen" sagte ich zu den Mädels. „Okay, bis später" sagte Grace. Ich stand auf, lief zu meinem Auto, drehte den Schlüssel um und fuhr somit zu der besagten Stelle.

Die Uhrzeit sagt 13:58 und lief hin, wo ich schon eine gestallt von weitem sah. „Heyyy Bro" sagte mir und wollte mir in die Hände klatschen, doch ich hielt inne. „Wo warst du gewesen?" fragte Chris. Ich starrte ihn mit einem kalten Blick an. „Warst du das gewesen in der Pause?" fragte ich laut und mit einer kalten Stimme. „Was meinst du in der Pause?" „Stell dich nicht so dumm an. Es geht um Lukas" „Achsoo ja das war ich. Hab ich gut gemacht oder. Ich hoffe das es ihm richtig weh getan hat." Mein Fäuste ballen sich zusammen. Ich ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen und drückte ihn an die Wand. „WENN DU DICH NOCH EINMAL AN IHN VERGREIFST, DANN GIBTS ÄRGER. DU HAST IHN KRANKENHAUSREIF GESCHLAGEN. LANGSAM VERLIERST DU ECHT DEINEN VERSTAND. WARUM? WAS HAT ER DIR ANGETAN? NICHTS!" brüllte ich ihn an. „Was ist denn mit dir los Mark" fragte er und versuchte sich von meinem Griff zu entferne, doch dadurch wurde mein Griff immer fester. „Mark. Lass mich los" „Er hat das verdient. Er ist Schwul und kein Mensch." „ER IST TROTZDEM EIN MENSCH UND NUR WEIL ER SCHWUL IST SCHLÄGST DU IHN KRANKENHAUSREIF?" „SEIT DEM DU DIESES PROJEKT DA MIT IHM MACHEN MISSTEST BIST DU NICHT MEHR DU SELBST" schrie er zurück. „WAS ZUM FICK IS MIT DIR? DU MACHST KAUM NOCH WAS MIT UNS UND GEHST UNS AUS DEM WEG. WARUM?" „ICH GEH EUCH MIT ABSICHT AUS DEM WEG UND WILL MICH VON EUCH TRENNEN UND WIESO? WEIL LUKAS GENSO SO EINE PERSON IST WIE WIR. NUR WEIL ER SCHWUL IST HEIST DAS NICHT DAS ER EIN ANDERER ODER EKLIGER MENSCH IS. UND WEI DU WAS. ER IST DAS KOMPLETTE GEGENTEIL, VON DEM WAS DU DENKST." „Bist du jetzt auch schwul geworden" sagte er mit einem Lachen. Ich sagte nichts und lies in los. „Lass ihn endlich in Frieden" „Bah du bist jetzt auch schon Schwul" sagte er und schlug mir ins Gesicht. „Nur das das Klar ist, Schwule sind keine Menschen, es sind widerliche und abscheuliche Wesen und aufhören werde ich damit auch nicht." Er tritt mir in die Seite und jetzt weiß ich, wie sich Lukas immer gefühlt haben muss. Ich würde wütend. Ich riss mich zusammen. Ich boxte ihn ins Gesicht und zerrte ihn auf den Boden. Ich nahm seine Haare in meine Hände und zog sein Kopf so nah das ich nur flüstern musste „Ich hab keine Angst mehr, mich gegen dich zu wehren. Wenn du Lukas auch nur ein Haar krümmst, dann weißt du mit wem du es zu tun hast. VERSTANDEN" schrie ich noch als letztes. Und er nickte. Ich lies ihn los und tritt ihn mehrmals in die Seiten. Als ich noch ein letztes mal in seine Augen schaute, sah ich zum erstem mal Angst, worüber ich erstaunt war und ging dennoch zurück zum Auto. Ich schaute mich im Rückspiegel an und musste erstmal nachhause fahren, weil so kann ich nicht ins Krankenhaus.

Complicated Love  [ BoyxBoy ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt