7 / 11

1.8K 9 0
                                    

In der nächsten Zeit änderte sich einiges. Und damit war nicht nur Emmas neue Uniform gemeint, die wieder etwas mehr Platz bot, um hineinzuwachsen. Nein, der ganze Alltag von ihr und Christine hatte sich verändert. Der größte Schock für die beiden männlichen Kollegen: Sie waren jetzt offiziell zusammen, was sie auch nicht versteckten. Ein Kuss hier, ein Kuss da, oder auch einen Klaps auf den Hintern, waren auf einmal ganz normal. Außerdem fiel die Rollenverteilung der beiden Frauen deutlich auf. Im Vergleich zu vorher war nun klar, wer das Sagen hatte! Emma auf jeden Fall nicht. Sie befolgte Chrissys Ansagen und war dauernd nur am Essen. Hätte das die Managerin gewusst, hätte sie wahrscheinlich ein ernstes Wort mit der neuen Angestellten gesprochen. Allerdings hatten sie Glück. Die Managerin ließ sich tagsüber kaum blicken. Nur morgens, wenn sie zur Arbeit kam und nachmittags, wenn sie wieder nachhause fuhr. Somit konnte die Blondine ihr Häschen nach Strich und Faden mästen, dass diese sich den ganzen Tag über kaum bewegen konnte, so vollgestopft wie sie immer war! Und sie genoss das. Emma genoss das so sehr, dass sie jeglichen Bezug zur Realität verlor. Es entwickelte sich ein Alltag, der nur aus Essen bestand. Angefangen bei einem reichhaltigen Frühstück aus Müsli, das sie sich jeden Tag vor der Arbeit gönnen sollte. Müsli war zwar nichts im Vergleich zu leckerem Fast Food, doch Chrissy wollte ihr Mädchen nicht mit leerem Bauch zur Arbeit kommen sehen. Wenn sie dann aber erstmal da war, ging es erst richtig los. Die Blondine bereitete haufenweise Kalorienbomben zu, welche Emma sich in den Magen zwang, bis wirklich nichts mehr reinging. Sie wollte ihre Freundin glücklich machen und gleichzeitig ihren immer stärker werdenden Appetit stillen. Was für extreme Folgen diese ungesunde Ernährung haben musste, interessierte sie dabei nicht wirklich. Beziehungsweise doch, tat es. Diese Folgen waren ja genau das, was Chrissy und somit auch sie selbst glücklich machte. Emma wurde von Tag zu Tag dicker und vor allem auch träger. Man sah es ihr richtig an: Diese wachsende Faulheit, dass sie sich überhaupt nicht mehr groß bewegte, sich eigentlich nur noch von Fast Food ernährte und teilweise auch immer müder wirkte. Wobei man nicht sagen konnte, ob wegen der Ernährung selbst, oder wegen der extremen Völle, die das Dickerchen die meiste Zeit über verspürte.

Eines Tages waren die beiden Frauen wieder alleine im Laden. Solche Abende fanden leider nur sehr selten statt, doch wenn dann mussten sie komplett ausgenutzt werden!

„Puh, ich bin so voll...", stöhnte Emma, die in der Küche auf einem zierlichen Holzstuhl saß. An ihrem Mund klebte irgendeine Burgersauce, während auf dem Tisch neben ihr ein paar leere Verpackungen lagen. „Du bist immer voll, Häschen!", grinste Chrissy und gab ihrem Dickerchen einen innigen Kuss auf den verschmierten Mund. „Weißt du, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis du wieder eine neue Uniform brauchst?", führte die Dominante das Gespräch fort und bekam vorerst einen langen Rülpser als Antwort. „So wie ich fresse, sollte mich das eigentlich nicht verwundern.", stöhnte Emma nach dem Rülpser und rieb sich den überfüllten Bauch, der das Oberteil ganz schön spannte. „Los, aufstehen, ich habe heute ein bisschen was mit dir vor!", befahl Chrissy dann etwas unerwartet. „Aufstehen? Ich kann nicht!", jammerte das Häschen mit flehenden Kulleraugen und ließ erneut einen lauten Rülpser von sich. „Nichts da, Fatty. Komm mit!". Die Blondine griff Emma an den Händen und half ihr vom Stuhl hoch. Da sie nicht gerade mithalf, musste Chrissy eine ganz schöne Kraft aufbringen, um das plumpe Ding auf die Beine zu ziehen. Sowas war gar nicht so leicht, da sie ja selbst nicht gerade gesund lebte und ebenfalls am zunehmen war, wenn auch nicht so rasant und extrem wie ihr Speckmops.

„Los, ab zum Umkleideraum!", befahl Chrissy nun und drückte ihre Hand schiebend gegen den dicken Hintern ihrer Freundin. Diese wirkte ziemlich schwach und machte nur kleine Schritte, verbunden mit viel Stöhnen und einem weiteren Rülpser.
„So ist es gut, das schaffst du!", motivierte die Dominante und hielt ihr Häschen kurz vor der Umkleide an. Sie öffnete die Tür und zeigte auf eine Waage, die mitten im Raum stand. „Tada! Heute erfahren wir mal, wie viel du eigentlich wiegst. Da wir beide ja keine Waage besitzen, habe ich extra eine gekauft!". Emma machte einen schüchternen, etwas ängstlichen Gesichtsausdruck. Gleichzeitig war sie aber auch sehr gespannt darauf, zu erfahren, wie sehr sie ihren einst schlanken Körper schon kaputt gemacht hatte.

„Trau dich, steig rauf!", grinste Chrissy nach einer kurzen Denkpause. Ihr Moppelchen bewegte den ersten Fuß auf das Gerät, dann den zweiten. Es folgte Stille und während Emma sich nicht bemühte, an ihrem aufgeblähten Speckbauch vorbeizuschauen, verfolgte Chrissy ganz genau, wie die Zahl auf dem Display in die Höhe stieg.
„93kg.", sagte die Blondine dann ohne Vorwarnung. Emma riss ihre Augen auf und wollte nun doch einen Blick auf das Display werfen. „93kg. Ich bin so fett...", flüsterte sie zu sich selbst und drehte sich träge zu ihrer Partnerin: „Ich bin so fett. Du hast mich so unheimlich fett gemacht! Ich bin ein Schwein...", stöhnte sie mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Erregung.
„Ja, süße. Ich habe dich fett gemacht und wir werden dich noch viel fetter machen, mein hübsches Fast Food Schweinchen!". Chrissy bewegte ihre Lippen mal wieder zu denen ihrer Freundin und sie küssten sich erregt. Inzwischen berührten sich auch die Bäuche der Beiden, während sie so aneinander standen.

Neuer Job, neue KilosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt