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...Ein Jahr später...

Chrissy öffnete die Haustür der kleinen Wohnung und musste ganz schön schnaufen. Nein, nicht weil sie Treppen laufen musste. Sie wohnten in einem Haus mit Fahrstuhl, dass sowas nicht nötig war. Der Fußweg alleine sorgte dafür, dass die Blondine lautstark nach Luft schnappte. „Ich bin wieder da!", rief sie zu ihrem Schweinchen, das den kompletten Samstag mal wieder im Bett verbrachte. Eine Antwort bekam sie allerdings nicht, doch bevor sie sich um ihre Freundin kümmerte, brauchte sie erstmal selbst eine kleine Pause. Wie erwartet, hatte Chrissy nämlich auch ein bisschen zugelegt, was sie im Alltag deutlich merkte. Sie wog aktuell 109kg und war im Vergleich zu vor einem Jahr, echt auseinander gegangen. Die Bezeichnung mollig traf auf jeden Fall nicht mehr zu, sondern eher das Wort dick. Wenn man aber bedachte, dass sie in dem einen Jahr 23 Kilos zugelegt hatte, war das eigentlich gar nicht so viel. Also neben den 101kg, die Chrissy ihr Schweinchen in dem einen Jahr fetter gemästet hatte. Die einst zierliche Tierpflegerin wog somit also ganze 196 Kilos, die sie regelrecht arbeitsunfähig machten. Trotzdem hatte die Blondine es irgendwie geschafft, dass sie bei Burger-Love angestellt blieb und somit alles wie gewohnt funktionierte. Nur dass Emma nicht mehr so oft in den Laden kam, sondern eher Zuhause im Bett, wo sie bestmöglich von Chrissy mit Futter verwöhnt wurde. Natürlich war das bei weitem nicht mehr so leicht, als würde die inzwischen 27-Jährige direkt in der Küche sitzen, doch Emma schaffte es einfach nicht mehr, täglich in dem Laden aufzutauchen. Sie war zu faul, zu fett, zu schwach geworden und was die Blondine besonders geil fand, ihrer Freundin fehlte bei der Arbeit der Fernseher!

Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm Chrissy die mitgebrachten Tüten und trat in das gemeinsame Schlafzimmer. Der Moment, wenn sie die Tür öffnete und den Berg Fett sah, löste jedes Mal eine riesige Erregung in ihr aus! Dass diese Frau wirklich mal einen flachen Bauch gehabt hatte, konnte sich die dominantere der Beiden überhaupt nicht mehr vorstellen. Emma besaß nun einen Bauch, der fast schon die Hälfte ihrer Fettschenkel bedeckte und so eine riesige, schwabbelnde Fettmasse war... Alleine wie sehr diese wunderhübsche Fettschürze dabei störte, wenn Emma aufstehen oder laufen wollte. Jeder Schritt kostete Kraft, die das süße Schweinchen einfach nicht mehr so ohne weiteres aufbringen konnte.

Neben dem traumhaft hängenden Mastbauch, hatten sich natürlich auch andere Bereiche ihres Körpers dramatisch verändert. Beispielswiese ihre Brüste, oder wie Chrissy sie lieber nannte: Euter. Es gab kein besseres Wort als Euter, was zu diesen Brüsten passte. Beide waren große Säcke, gefüllt mit unendlich weichem Fett, die den Kampf gegen die Schwerkraft natürlich schon lange verloren hatten! Wenn Emma so leicht aufrecht im Bett lag, wie meistens, hingen sie wunderbar an den Seiten runter. Somit bot sich eine Fläche auf dem Bauch, den die Frauen sehr gerne als Tablett nutzten.

„Emmi, Futter ist da!", grinste Chrissy erregt und bekam ein müdes, aber sehr glücklich strahlendes Gesicht zugeworfen. Ein Gesicht, verziert mit dicken Speckmassen, die sich vor allem an den Wangen und am Kinn festgesetzt hatten. Jedes Wort, das Emma sprach, ließ ihr prächtiges Doppelkinn wunderbar umherschwabbeln und es sah so aus, als würden ihre Augen langsam kleiner werden vor lauter Fett.

„Ich hab schon gedacht, du kommst gar nicht mehr!", nuschelte die junge Frau und griff in ihren hungrigen Mastbauch. „Du weißt doch, ich bin auch nicht mehr die Schnellste!", antwortete die Blondine und zeigte auf ihren runden Speckbauch, der ungeniert aus dem engen Oberteil hervorguckte. Ehe Emma aber damit spielen durfte, was sie immer sehr gerne tat, wurde sie mal wieder bis über die Grenze mit leckerem Fast Food vollgestopft! Chrissy krabbelte dafür auf das Bett und packte die mitgebrachten Köstlichkeiten aus. Sofort wurde der kleine Raum mit dem deftigen Geruch von Fett, Käse und Fleisch ausgefüllt. Total gierig, öffnete Emma schon ihren Mund und wartete ohne sich weiter zu Bewegen darauf, ihr Essen hineingestopft zu bekommen. „Braves Häschen.", lobte Chrissy diese vorbildliche Geste und stopfte einen fettigen Burger zwischen die Lippen. Die 27-Jährige biss sofort ab und kaute so schnell sie konnte, um die leckere Masse in den Magen zu kriegen und somit ihren Hunger zu stillen. Gleich darauf folgte der nächste Bissen, danach der dritte und immer so weiter, bis der zweite Burger, gemischt mit Pommes, folgte.

Solch eine Schlemmerei dauerte inzwischen eine gute Stunde bis manchmal sogar zwei Stunden. Emma konnte einfach unmenschlich große Mengen verschlingen, die man ihr erstmal in den Rachen schieben musste. Durch diese extremen Völlereien sah ihr Bauch aber auch entsprechend aus. Der Begriff Straffheit war auf jeden Fall Jahrhunderte davon entfernt, abgesehen von der prallen Kugel, mit der das Schweinchen nach jeder Völlerei immer schwanger aussah. Außerdem zierten hunderte, wenn nicht sogar tausende Dehnungsstreifen ihren Körper. Der Hauptgrund, wieso Chrissy oft von ihrer Naschkatze sprach oder das Schlemmen als Raubtierfütterung bezeichnete. Nur dass Emma einfach viel zu fett dafür war, um ein gefährliches Raubtier hätte sein zu können. Die Blondine fragte sich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis ihre Freundin wirklich nicht mehr aus dem Bett kam. Sie war auf dem besten Weg dahin und hatte schon früh genug den gesunden Menschenverstand abgeschaltet, um sich so extrem verfetten zu lassen. Ein Zurück gab es auf jeden Fall nicht und jetzt einfach aufzuhören, das fette Mädchen mit ihrer Droge Fast Food vollzustopfen, wäre wortwörtlich ein Weltuntergang für sie. Es gab also nur Vorwärts... Nur Vorwärts, immer fetter, immer verfressener, immer unbeweglicher!

Ende

Neuer Job, neue KilosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt