Eigentlich mag ich ja lange Autofahrten, vor allem wenn man ein schönes Ziel vor sich hat, aber nen Stau, das hätte nun echt nicht sein müssen !
Jetzt stehen wir schon eine halbe Stunde auf einem Fleck und haben uns vielleicht ein Meter fortbewegt
Das kann ja noch was werden, vor allem weil es grade ziemlich nebelig wird und das im Sommer.....
Ein Blick nach draußen und mein Blut gefror mir in den Adern
Ich schrie, ich schrie einfach drauf los
Meine Eltern konnten mich nicht bändigen, sie kamen nicht gegen mich an
Mein Puls verstärkte sich und es fühlte sich so an als wenn ich gleich in Flammen auf gehen würde so schnell wurde mir Warm und Kalt
Sie machte mir angst, sie sah fast schon so aus als wenn sie aus einer Psychiatrie abgehauen wäre.
Ihr Atem an der Scheibe vom Auto gegenüber ließ die Scheibe beschlagen doch konnte ich immer noch die glasklaren blauen Augen sehen
Sie durchbohrten mich förmlich, sie waren hell, außen ein dunkler Rand und die Pupillen drehten sich immer wieder um die eigene Achse, ich wusste gar nicht das so etwas überhaupt möglich war
Ich hatte Angst, Angst um mein Leben !
Die Scheibe fuhr runter,als ich das sah verriegelte ich die Türen und krallte mich in die Polsterung des Sitzes fest
Irgendwer muss mir doch helfen
Ich schrie um Hilfe, doch niemand reagierte
Anscheinend verstanden die nicht das ich grade höllische Angst um mein Leben habe
Ich schrie lauter, ich schrie mir die Seele aus dem Leib als das Mädchen immer Näher kam
Entweder war das Einbildung oder sie spuckte grade Blut
Ich war mir sicher das ich grade schon dabei war einen Anfall zu bekommen, immer verzweifelter schrie ich das mir doch irgendjemand helfen muss
Paar Schritte war sie vom Auto entfernt und mir gefällt der Gedanke gar nicht das sie hier gleich drin sein könnte
Ich schrie, schrie und schrie bis alles schwarz wurde und ich merkte wie mein ganzer Körper anfing zu zucken
„MEY MEY, ALLES OK ??????"
Mit Schweißperlen auf der Stirn wachte ich auf, ich war total verschwitzt
Gott ich lebe noch
Also wenn das kein Albtraum war dann weiß ich auch nicht
Meine Atmung senkte sich und ich begann normal Luft zu holen
„Alles ist gut", beruhigte mich Bryana wieder, „du hattest nur einen Albtraum, es ist immer noch Abend , du bist eben erst ins Bett gegangen"
'NUR' ein Albtraum, pfff das ist gut
Ich muss wohl wirklich geschrien haben
„Alles wieder gut?"
Ich nickte nur, da ich meiner Stimme nicht vertraute
Bryana ging wieder aus dem Zimmer und machte das Licht aus....puhhh okay Mey, jetzt ganz ruhig bleiben und einfach wieder schlafen.
Irgendwann wurden dann meine Lieder so schwer das sie zu fielen und ich dann doch noch einschlief.
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Das Licht der Sonne weckte mich und ich begann meine Augen zu öffnen
Es war hell, viel zu hell !
Wissend das ich heute Harry wieder sehen würde stand ich gut gelaunt auf und stolzierte die Treppe hinunter, da noch niemand unten war machte ich mir schnell ein Brötchen fertig und aß es währenddessen ich meine Klamotten für heute raus suchte und ins Bad ging um Zähne zu putzen, natürlich nachdem ich aufgegessen hatte. Ich duschte noch schnell und war dann auch schon nach 10 Minuten fertig. Ich ging in mein Zimmer zurück und überlegte ob das Outfit welches ich raus gelegt hatte nicht doch vielleicht unpassend war.... also freizügig ist es !
Ich entschied mich dann doch um und war ganz zufrieden als ich mich auf dem Flur im Spiegel betrachtete.
Eine zerrissene Jeans ,meine fette Uhr, ein schlichtes schwarzes Top und noch ein schwarzen Cardigan drüber.
Ich lief runter zu den anderen, die dann während ich bei Harry bin shoppen gehen wollen, ich zog meine weißen kurzen Chucks an und setzte mich ins Auto.
Während der kompletten Autofahrt wagte ich es nicht nach draußen zu schauen, denn ich hatte immer noch Angst, Angst davor, dass das was ich geträumt hatte wirklich passieren könnte.
Immer wieder schaute ich auf meine Uhr.....wir müssten ungefähr in 5 Minuten bei dem Hotel sein.
Mein Herz fing wie wild an zu pochen
Ich werde ihn gleich wieder sehen
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1094 Days | Harry Styles
Fanfiction1094 Tage 26356 Stunden 1575360 Minuten Ist alles was Mey noch bleibt Sie hat einen Traum, sie hat eine Diagnose Alles scheint perfekt doch die eigentliche Frage ist ob sie jemals der Realität ins Auge blicken könnte, wenn sie aufwachen würde und...