1094 Days | Harry Styles

48#Wiedersehen2.0

Und wie aufs Stichwort öffnete sich die Tür und mein Freund kam zum Vorschein. Zum reagieren hatte er keine Zeit mehr, denn ich hang ihm schon um den Hals.

Viel zu sehr hatte ich es vermisst diesen Geruch einzuatmen, seinen Geruch.

Er umschloss mich mit seinen Armen und überall um uns herum

hörte man lauter 'awwws'

Als ich aber fester drückte, ließ er mich ruckartig los und ich ihn daraufhin ebenfalls.

„Hey Prinzessin pass auf, sonst klappen wir hier beide gleich wieder um", er lachte und ich kann nicht beschreiben, wie mir dieses Lächeln gefehlt hat.

„Ich hab dich vermisst, das war eine ganz schön lange Zeit ohne dich!"

„Und wie sehr ich dich erst vermisst habe. Weißt du was du mir für ein Schrecken eingejagt hast"

„Ich kanns mir vorstellen und ich bewundere dich dafür", hauchte er und drückte mir jetzt sachte einen leichten Kuss auf die Lippen.

Unsere verschmolzen mit einander und ich glaube wir hätten nicht aufgehört, wenn uns nicht meine ach so tolle Cousine durch ihr künstliches Husten gestört hätte.

„Seid ihr dann auch mal fertig?", fragte sie, „ich würde ganz gerne den mysteriösen Typen kennen lernen, der dir den Kopf verdreht hat"

Ich wurde rot und dies merkte Harry scheinbar, denn er drückte mir gleich danach einen Kuss auf die Wange mit der Bemerkung, „ach hab ich dir also den Kopf verdreht"

Ich grinste ihn nur an und wir verschränkten jetzt unsere Finger mit einander.

„Mum, Dad und alle anderen", er zwinkerte, „das ist Mey"

„Harry, dass wissen wir schon und da wir grade dabei sind hab ich so eben beschlossen, dass sobald ihr beide aus dem Krankenhaus raus seit ein kleines Essen zu veranstalten"

Harry verschluckte sich und ich musste lachen, was mir aber im Moment Schmerzen bereitete. Ich versteckte es gut und guckte gespannt zu meinen Eltern, die grade Anne ihr Okay gaben. Also heißt es jetzt, dass meine und Harry s Familie sich am nächstbesten Tag zum Essen treffen. Man das ging ja schnell....

Wir setzten uns zu ihnen und redeten alle fröhlich miteinander, tauschten Informationen aus und offenbarten den anderen wie es uns jetzt geht.

Stunden sind vergangen und Harry stupste mich an.

„Meinst du nicht auch wir sollten unseren Familien noch ein bisschen Zeit zu zweit geben", er lächelte, so wie er es immer tat, so wie ich es in Erinnerung behalten habe.

Ich nickte und er half mir auf. Als wir den anderen noch schnell mitteilten, dass wir kurz spazieren sind, gaben sie ein 'jaja nimmt euch die Zeit' von sich und ich war überglücklich jetzt etwas Zeit mit Harry alleine verbringen zu können.

Kaum waren wir auf dem Gang, versuchte mich Harry hoch zu heben und zu tragen, wegen meinem Knöchel, doch er scheiterte. Es ist zwar echt süß, bloß er muss selber erst mal zu sehen, dass es ihm besser geht.

Zusammen ließen wir uns draußen im Park, der zum Krankenhaus gehört, auf einer Bank nieder und starrten uns für die erste Zeit nur an.

„Keine Angst, die Narben gehen noch weg"

„Die stören mich nicht! Du siehst auch so genauso wundervoll aus wie vorher. Für mich hat sich nichts verändert"

„Nett nur hat sich selbst meine Mum erschrocken und die kennt mich wirklich schon aus allen peinlichen Situationen, allen schlimmen Situationen, und aus allen hässlichen Situationen, ich weiß das ich nicht grade bestens aussehe", er fing an zu lachen und steckte mich gleich mit an.

Ich liebte es dieses Gefühl wieder bei mir zu haben.

„Und was sagen die Ärzte? Wann darfst du raus?"

„Sie meinten in 2 Tagen könnte ich wieder fit sein, ich müsste mich aber noch weiterhin ausruhen und bei dir?"

„Genauso", ich gab ihm mein schönstes Lächeln, worauf hin er direkt fragte warum ich so extrem am Grinsen wäre.

„Weil ich dachte du wärst tot und dich jetzt so zu sehne ist das ist, ist...", mir fehlten die Worte

„Wow, aus deinem Mund hört sich das so, so...", wollte er mich aufziehen, doch ich spielte nicht mit, sondern gab ihm nur ein ganz kleinen Boxer gegen die rechte Schulter.

„Weißt du eigentlich wieso du runter gefallen bist?"

„Nein ich hab keine Ahnung, ich denke ich bin gefallen, doch der Arzt meinte es könnte mich auch einer absichtlich runter geschubst haben"

„Du meinst..."

„Ja genau, dass mein ich..."

Ich glaub das Schlucken war kaum zu überhören und weiß echt nicht was ich drauf antworten soll.

Immerhin könnte es sein, dass jemand meinen Freund absichtlich umbringen will.

Geschockt starrte ich in die Gegend herum, bis mir etwas einfiel...

„Sicher? Denn eigentlich dachte ich als ich da war ein Stück zu sehen, welches abgebrochen war"

„Nein der Arzt meinte, es sei nichts abgebrochen und alles unverändert"

„Mhm, muss ich mir wohl eingebildet haben"

Trotzdem grübelte ich noch, wer könnte den bitte Harry so sehr hassen, dass er ihn gleich umbringen will...

ACH DU SCHEIßE, ICH WEIß WER......

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Das nächste Kapitel wird es ab 3,16 K

Ich weiß ihr schafft das :**********