Ally ist besessen von der nordischen Mythologie. Sie entdeckt im Internet ein Buch mit dem man Götter beschwören kann. Dieses Buch steht zufällig in einer Buchhandlung ganz in ihrer Nähe. Ihre Freundin warnt sie, nicht auf dumme Ideen zu kommen, abe...
»Ich weiß was du vorhast!« Ich öffnete erschrocken meine Augen. Loki kniete über mir und sah mich eindringlich an.
»Raus aus meinem Bett!«, schrie ich wütend und verschlafen. Was hat er denn auf einmal für ein Problem? Wieso schreit er hier so rum und weckt mich. Ich drehte meinen Kopf und bemerkte das es noch recht früh am Morgen war.
»Du willst dich mit diesem Cole treffen und mit ihm beischlafen, oder? Das kann ich nicht zulassen und das weißt du!« Loki griff nach meinen Händen und drückte sie wütend in die Matratze. Er setzte sich auf mich draus und sein Körpergewicht drückte mich ebenfalls runter.
»Das hast du jetzt erst kapiert? Mein Gott stehst du auf einer langen Leitung!«, sprach ich provozierend und lachte. Ich versuchte mich mit meinem Körper aufzurichten, aber Loki war zu schwer. Ich hatte keine Chance und wurde weiterhin in die Matratze gedrückt.
Ich windete mich unter seiner Körperkraft. »Lass mich los Loki!«, sagte ich ernst. Wütend sah ich ihn an. Loki kam mit seinem Gesicht näher und stoppte kurz vor meiner Nasenspitze.
»Ich glaube ich muss dir ein paar Manieren beibringen. Du hast vergessen was für eine entscheidende Rolle du für mich spielst.« Er führte meine Hände zusammen und umgriff sie nur noch mit einer Hand. Seine linke Hand führte er in die Luft. »Vielleicht habe ich Glück und kann mittlerweile Magie anwenden.«
Ich starrte auf seine Hand die er leicht, in kreisenden Bewegungen, durch die Luft Schwank. Ich biss mir auf meine Unterlippe und versuchte mich weiterhin zu befreien. Ich atmete hastig und schaute weiterhin gespannt auf seine Hand. Doch nichts geschah. »Ist wohl nichts mit Zaubern du Hexe!«
Loki schloss seine Hand und schaute sich im Raum um. Er verharrte bei dem Anblick meines Schreibtisches. Mit seiner Hand, die meine beiden Handknöchel zusammenhielt, zog er mich aus dem Bett. Schmerzvoll landete ich auf meiner Nase, während er mich über den Boden zum Schreibtisch zog.
»Lass mich los, Loki!«, schrie ich verzweifelt. Er zog mich mit einem kräftigen Ruck hoch. Ich hatte das Gefühl als würde er mir meine Schulter ausrenken. Dann griff er nach meiner Schere und drückte sie an meinen Hals.
»Weißt du Ally, wenn du einfach kooperieren würdest, dann müssten wir uns nicht ständig streiten. Es könnte so einfach sein. Wenn ich dich verstümmle, hat dieser Bube mit Sicherheit keine Lust mehr dich anzufassen. Vielleicht schneide ich dir deine Zunge raus!«
Ich zitterte an meinem ganzen Körper. Loki meinte dies ernst und das spürte ich. Er führte die Schere langsam zu meinem Mund und drückte sie hinein. »Was meinst du Ally? Oder soll ich dir lieber deine Brüste abschneiden? Dafür wäre allerdings ein Messer besser geeignet.« Er führte die Schere zu meinen Brüsten und drückte die Klinge direkt hinein.
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»Dann würdest du aber vielleicht verbluten und sterben, bevor wir den Vollmond erreicht haben.« Er leckte sich über seine Lippen und betrachtete meine angsterfüllten Augen. »Warum so still? Ich dachte du bist so taff?«
