wet area

Brave Schülerin

Hii! Könnten wir uns heute schon früher treffen? Vielleicht 18 Uhr statt 19? Wäre super cool ^^

16:32

Habe heute erfahren, dass wir doch Morgen Mathe schreiben und nicht nächste Woche haha

16:34

Alsooooo ja. Bin ziemlich am Arsch ;) Kannst du? Ich komme auch top vorbereitet!

17:11

Scheiße. Es ist viertel vor sechs. Anna kommt in fünfzehn Minuten. Warum habe ich meine Nachrichten nicht gelesen? Ich liege hier und lese Wattpad Lemons durch. Zum Glück habe ich sturmfrei heute Abend, dann wird es wenigstens nicht peinlich, wenn sie klingelt.

Verdammt - mein Zimmer! Ich strampel meine Decke weg und fange an, Wäsche hin und her zu werfen, mein Bett panisch zu machen und meinen Schreibtisch vom gröbsten Gerümpel zu befreien.

Als ich halbwegs fertig bin, sehe ich auf die Uhr. Fünf vor? Wow, ich war wirklich schnell!

Also verbinde ich mein Handy mit meiner kleinen Anlage und mache eine Lofi Playlist an, außerdem schalte ich die zwei Lichterketten an.

Innerhalb von einer viertel Stunde hatte sich mein Zimmer von einem nuklearen Weltkrieg der benutzten Slips in einen gemütlichen Raum verwandelt.

Da klingelt es auch schon. Mein Herz macht einen Satz.

Ich stürme hinunter und bleibe vor der Haustür stehen. Kurz fahre ich mir durch die Haare. Dann atme ich ein und öffne die Tür.

Was ich sehe, verschlägt mir die Sprache.

Dort steht Anna, doch sie ist fast nackt. Sie trägt eine Art Lederriemen Unterwäsche, die nur ihre Bikinizonen spärlich bedeckt. Sie hat den Kopf gesenkt. Vor ihrem Körper hält sie ihre Schultasche.

»Ich habe mich vorbereitet, wie versprochen«, sagte sie leise.

Alles in mir vibriert in einer Mischung aus Fassungslosigkeit, Erregung und Stolz. Mein Mädchen, das ich so sehr begehre, steht vor mir wie aus meinen Träumen gegriffen.

Sie geht auf mich zu und ich lasse sie herein. Anna geht, ohne ein Wort zu sagen, die Treppe hoch in mein Zimmer.

Mir steht der Mund offen. Ich versuche, mich zu sammeln. Erneut fahre ich mir durch die Haare. Sehe ich gut aus?

Dann laufe ich ihr nach. Als ich in der Tür meines Zimmers stehe, sehe ich Anna, wie sie vor meinem Bett kniet und die Hände auf dem Rücken verschränkt hat.

»Stell mit mir an, was du willst. Kannst auch in meinen Rucksack schauen.«

Ich trete an sie heran. Irgendwie gefällt mir diese ganze Situation so sehr, dass ich nicht groß Fragen stellen will. Dazu habe ich später noch ausreichend Gelegenheit, denn anscheinend soll ich der dominante Part sein.

Oh, ich werde sie leiden lassen.

Die Lederbänder müssen in ihre Haut einschneiden, sie sind eh schon straff an ihren Oberschenkeln, doch jetzt, wo sie kniet... Oh, es sieht herrlich aus.

Ich berühre ihren Hals und hebe damit ihren Kopf.

»Du schreibst erst nächste Woche Mathe, stimmts?«

Sie grinst schuldig.

»Steh auf. Leg dich aufs Bett. Gut so.«

Ich krame in ihrem Rucksack. Darin finde ich Handschellen, einen Dildo und eine Art Fernbedienung. Stirnrunzelnd drücke ich auf einen der Knöpfe.