Efraim:
Wie kann man sich erfolgreich von seiner Mate fernhalten?
Gar nicht und das weißt du auch!
Klappe, Roc! Zu ihr kann ich auch nicht, sonst vergewaltige ich sie wieder. Also muss ich mich fernhalten.
Wenn du dich von ihr fernhältst, vernachlässigst du deine Pflichten als Alpha!
Denen bin ich doch auch nachgekommen, als ich sie noch nicht kannte.
Und je mehr du versuchst nicht an sie zu denken und je länger du sie nicht siehst, desto mehr kannst du an nichts anderes mehr denken.
Klappe Roc! Warum bist du so gemein zu mir. Ja ich bin genauso ein Monster wie du. Bist du jetzt zufrieden?
Nein ich vermisse unsere Mate!
Verdammt! Ich doch auch!
Worauf warten wir dann noch, wenn wir uns endlich einig sind?
Das geht nicht. Ich kann sie nicht vor uns schützen.
Aber wir brauchen sie. Wenigstens ein wenig knuddeln und diesen Wunderbaren Duft tief inhalieren. Bitte. Ich Dreh noch durch ohne unsere Mate!
Und wenn wir sie wieder vergewaltigen?
Also gegen ein bisschen Sex hätte ich auch nichts.
Rohon! Das ist ernst! Als Mensch ist sie nicht so stark an mich gebunden, wie ich an sie. Wir können mit niemand anderem Nachkommen zeugen. Sie schon. Wenn wir also weiter so egoistisch zu ihr sind, wird sie uns nicht lieben können.
Hey sie ist unsere Mate. Natürlich wird sie uns lieben. Aber dafür müssen wir sie bei uns haben.
Ach auf einmal kannst du auch sanft mit mir reden? Egal wie sanft wir mit ihr reden, sie wird uns das nicht mehr verzeihen. Sie wird mich nicht Mal sehen wollen.
Versuch es wenigstens. Noch hat sie uns nicht abgelehnt.
Ja weil sie gar nicht weiß wie das geht. Und weil sie uns gar nicht mehr ablehnen kann, weil du sie ja unbedingt schon markieren musstest. Zur Liebe kann ich sie nicht zwingen. Und ablehnen kann sie uns nicht nur verlassen und weit weg ziehen. Sie darf nicht wegziehen.
Das wollte ich gerade sagen!
Das muss ich ihr sagen. Sie darf auf keinen Fall wegziehen.
Wenn ich gewusst hätte wie man dich so leicht überzeugen kann! Mate wir kommen. Endlich wieder Knuddeln!
Ruhe Roc. Außerdem werde ich nur mit ihr reden!
Jajaja reden. Red's dir nur ein!
Ja reden! Es wird Zeit, dass ich ihr alles erkläre und eine Lösung mit ihr aushandle. Friedlich natürlich.
Aha da bin ich gespannt, wie du nur redest. Vor allem, wenn wir sie riechen. Hmm und ihre Rundungen. Vorne und hinten....
Ruhe Roc. So kann ich mich nicht konzentrieren.
Vielleicht solltest du erstmal klingeln.
Ja vielleicht. Es wird alles gut es wird alles gut. Immer wieder die selben Worte. Ihre Schritte nähern sich. Dieses Geräusch macht mich unglaublich nervös.
Sie reißt die Tür auf, guckt mich kurz an und sagt nur: "dafür habe ich gerade keine Zeit!". Und ehe ich reagieren kann ist die Tür vor meiner Nase wieder zu und ihre Schritte verklingen. Etwa 3 Sekunden starre ich perplex die Tür an.
Was war das denn?
Sie hat keine Zeit? Wiederhole ich ungläubig ihre Worte.
Wieso hat sie keine Zeit für uns? Sie ist unsere Mate! Was macht sie gerade? Hat sie einen anderen Mann da?
Was nein das darf nicht sein. Noch ein kurzer Blick zu Tür. Immer noch geschlossen. Dann gehe ich langsam um das Haus herum und sehe durch die Fenster.
Haustür. Flur leer. Nächstes Fenster. Bad auch leer. Hausecke. Da ist sie. Nur ein Fenster von mir entfernt. Sie steht genau vor mir. Aber sie bemerkt mich nicht. Ihr Blick ist konzentriert auf die Kochtöpfe vor ihr gerichtet. Ein Weilchen beobachte ich sie dabei. Abwechselnd rührt sie in verschiedenen Töpfen, schnippselt Sachen und schmeißt sie in die Töpfe. Sie sieht sehr gestresst aus.
Sie soll sich nicht so beeilen. Sonst schneidet sie sich das nächste Mal noch tiefer.
Das stimmt. Doch statt sich zu verarzten schüttelt sie ihre Hand nur kurz und macht weiter. Sie sollte besser auf sich achtgeben.
Energisch klopfe ich an die Scheibe. Sie blickt kurz hoch schüttelt den Kopf und macht weiter. "Hey ich will nur reden", Versuche ich sie zu überzeugen. Doch auch nach einigen Sekunden kommt immer noch keine Reaktion.
Vielleicht hört sie uns nicht. Menschen hören nicht so gut wie wir.
Nochmal klopfe ich an die Scheibe diesmal etwas lauter. Sie kippt das Fenster und ruft mir zu "Wenn du hier was kaputt machst musst du es bezahlen". Sofort will sie das Fenster wieder schließen doch diesmal bin ich schneller, sodass sie meinen Finger einklemmt, das Fenster deshalb nicht ganz zu bekommt und nach wenigen Sekunden aufgibt und weiter kocht.
"Hör mir zu ich will nur reden.", Setze ich erneut an.
"Schön für dich, aber ich habe gerade keine Zeit", meint sie nur.
"Wir können doch nebenbei reden. Außerdem passieren dir nur mehr Fehler, wenn du dich so hetzt. "
"Und wenn ich mich auch noch mit einem Klugscheißer rumstreiten muss, kann ich mich noch schlechter aufs Kochen konzentrieren. Also Nerv nicht ich muss fertig werden."
Aua das tat weh. Also Klugscheißer hatte mich noch keiner genannt!Das ist eine Abfuhr. Glückwunsch heute schon die Zweite.
"Warte ich helfe dir." Rufe ich verzweifelt in die Küche. Kurz darauf verschwindet sie tiefer im Inneren der Küche.
Und die Dritte Abfuhr. Reden klappt prima.
Klappe Roc. Das Fenster wird geöffnet und sie reicht mir Brett Messer und Zwiebel raus. Kaum habe ich es entgegen genommen wurde das Fenster auch schon gekippt. "Geh bitte ein bisschen zur Seite damit, davon muss ich immer so heulen".
Hmm das klingt sexy, wenn sie so Befehle gibt.
Da muss ich Roc ausnahmsweise Mal zustimmen. Obwohl ich als Alpha nie Befehle bekomme, hat es bei ihr einen gewissen Reiz. Ihre Stimme klingt freundlich und bestimmt. Sie wird eine gute Luna sein.
Während des Zwiebel schnipselns überlege ich angestrengt was ich ihr sagen kann. Tatsächlich musste ich mich ein gutes Stück wegsetzen, da sie scheinbar sehr empfindlich auf die Zwiebel reagiert. Sie hatte sich zwar nicht beschwert, aber ich hatte ihre Träne gesehen, als ich zu dicht am Fenster saß.
Mit dem gefüllten Zwiebelbrett und dem Messer in der Hand stehe ich wieder vorm Fenster und mein "fertig" klingt ungewohnt schüchtern. "Wart kurz" sagt sie und ein paar Handgriffe später öffnet sie mir das Fenster um meine Arbeit entgegen zu nehmen. Ein einfaches "Danke" kommt von ihr. Und ich fühle mich absolut glücklich.
"Du ich würd gerne", fange ich erneut an. Doch sie unterbricht mich: "jetzt nicht. Kannst du klettern?"
"Ja" bringe ich perplex raus, nicht sicher was das mit dem Kochen zu tun hat."Dann bis heute Abend. Ich lasse mein Fenster offen." Und schon gilt ihre Aufmerksamkeit wieder ganz dem Kochen. Und noch während ich mich wegschleiche wiederholen sich ihre Worte wieder und immer wieder in mir.
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Rape a Mate
WerewolfAchtung unüberarbeitete Rohfassung, Erstversuch des Manuskriptes: Bei seinem ersten Treffen mit seiner Mate übernimmt der Wolf eines jungen Alphas dessen Körper und es geschieht, was nie hätte passieren dürfen. Kann Efraim die Fehler seines Wolfes w...