Oma

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Achtung: grobes unüberabeitetes Manuskript: das ist der erste Rohversuch, aber aktuell bin ich nicht in der richtigen Stimmung das passend emotional rüberzubringen und ich muss mich noch auf die passende Zeit einigen. Außerdem fehlt der Übergang zwischen den beiden Teilen. Für Ideen und Anregungen bin ich dankbar. Eigentlich wollte ich das erst reinstellen, wenn es wirklich fertig ist, komme da aber irgendwie gerade nicht weiter.




Edessa:

Hmm....hä? Was mache ich auf dem Boden? Langsam stehe ich auf. Mir ist schwindelig und ich fühle mich sehr müde. Habe ich da etwa geschlafen? Auf dem Boden? Wie lange? Mist! "Oma?" In meiner Stimme klingt Sorge mit. Wo war sie bevor ich eingeschlafen bin? Warum lag ich im Flur? "Oma!" Rief ich diesmal lauter.

Küche niemand. Wohnzimmer kurzer Blick nichts. Bad offen leer. Wohnzimmer warte war da was? Stimmt die Terrassentür ist leicht angelehnt und davor liegt Oma. Draußen. Und es wird schon Dunkel. Oh Mist. Schnell Eile ich zu ihr. Atmung? Schwach. Herz? Schlägt. Unterkühlt? Mist! Ich wecke sie, damit sie mir etwas hilft und zusammen bringen wir sie rein ins Warme. Ja so gesehen klingt es fast ein wenig lustig, dass meine Oma mir hilft meine Oma rein zu tragen. Aber alleine ist sie mir einfach zu schwer.

Erzähler:

"Was hast du da?"
"Wo?", Sie Griff instinktiv an die richtige Stelle "Oh".
"Ist das ein Biss?", Fragte ihre Oma weiter. "Äh scheint so", antwortete sie verwirrt. "Also war das doch kein Traum?", Dachte sie. "Bist du etwa verliebt?", Ihre Oma wurde ganz aufgeregt. Irritiert antwortete sie: "Was? Nein! Ich kenne den doch gar nicht. Er hat mich nur genommen und na ja gebissen. Mehr war da nicht." "Warte", unterbrach ihre Oma, "er hat nicht gefragt?" "Nein hat er nicht" , seufzte sie, "er hat mich einfach gebissen. War wahrscheinlich geil und hat mich einfach genommen. Wie das Männer eben so machen. Und dabei hat er mich eben gebissen". Ihre Oma gab einen seltsamen Laut von sich und wäre wohl gefallen, hätte sie die alte Dame nicht noch irgendwie zu ihren Sessel stützen können. Als sie sich wieder halbwegs gefangen hatte und nicht mehr so stark zitterte verlangte die alte Dame sofort Briefpapier und Stifte was ihr auch sofort zusammen mit einem dicken Wälzer als Schreibunterlage gebracht wurde. Wild kritzelte sie drauflos, während ihre Enkelin ihnen ein Mittagessen kochte. "Das muss heute noch zur Post" beharrte die alte Dame und ließ sich gerade so überreden erst zusammen zu essen, bevor Edessa loseilte dem Wunsch ihrer Oma nachzueilen. Was sie wohl so dringendes hatte?

Rape a MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt