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Ashton POV

Ich bin so froh, dass sie mich in heute in Ruhe lassen. Jetzt kann ich in Ruhe alleine an dem Tisch in der Mensa chillen und mein Mittagessen essen. Genau jetzt habe ich Zeit zu hinterfragen, seit wann es einen Menschen gibt der nett zu mir ist. Warum wollte Bronwyn unbedingt meine Nummer? Ist es wirklich wegen Schule und weil sie mit mir befreundet sein will oder hat es noch einen anderen Grund? Heute geht Schule zum Glück nur bis nach Mittagspause. Ich liebe kurze Schultage, deswegen mag ich Donnerstage am meisten. Gerade wollte ich ein weiteres Stück von meinem Schnitzel essen, da landet auf einmal der ganze Saft aus Cindy's Packung auf mir. Als ich mich umdrehte sah ich in die besorgten Augen von Bronwyn, daraufhin ließ ich alles stehen und ging ins Bad. Ich habe mir nie Saft geholt, als das Mobbing anfing und das hat auch seinen guten Grund. Im Bad angekommen schloss ich mich schnell in der letzten Kabine ein und man kann sagen zum Glück war der Klodeckel oben, denn kurz darauf musste ich mich erbrechen. Der Geruch von Saft erinnert mich an den Gestank von Kotze. Einmal  kurz nachdem Anfang des Mobbings hatte mein Vater seine drei Freunde in unsere Wohnung eingeladen. Sie alle hatten den Nebenjob Alkoholiker. Sie trunken so viel das sie sich alle übergeben mussten. Einer hat es zur Toilette geschafft, mein Vater erbrach sich in der Wanne und die anderen beiden kotzten in die Blumentöpfe. Am nächsten Morgen, trat mir ein sehr intensiv stickender Geruch in die, der auch nach Saft roch. Mein Vater hatte schon alles sauber gemacht, aber es roch immer noch so schrecklich. Es stellte sich heraus, dass sie mehrmals als Mischung starken Alkohol und extrem süßen Saft gemeinsam getrunken haben. Seitdem muss ich bei den Geruch von Saft kotzen.
Als es mir etwas besser ging wusch ich mir den Saft aus den Haaren und zog meinen Pullover aus um ihn abzuspülen. Mir wurde allerdings wieder etwas schlecht und ich schloss mich wieder in der letzten Kabine ein. Jemand kam in die Toiletten. Scheiße! Kann ich nicht einmal meine Ruhe haben. Als sie fertig war und Hände wusch konnte ich es nicht mehr in mir behalten und musste mich wieder erbrechen. Ich hörte es. Sie kam an meine Kabine gelaufen. "Alles gut?" Ach man. Es ist Bronwyn. Kann sie nicht einfach gehen? "Hey." "Geh." Ich habe jetzt echt kein Elan für sie. "Ashton was ist-" "Geh hab ich gesagt! Lass mich in Ruhe!" Man ich bin kaputt. Sie soll gehen! "Nein." "Bronwyn! ...Bitte." sagte ich etwas leise. Darauf hörte sie dann und ging. Endlich. Mir ging es auch etwas besser und ich erholte mich noch ein wenig im Bad, bevor ich mich dann auf den Weg nach Hause machte.

Ich bin mit meinem Skateboard nach Hause gefahren und bin sehr froh nicht auf Addy und Cindy auf dem Heimweg getroffen bin. Wieder hier in dieser Scheißbude. Kann mich nicht mal jemand hier rausholen der nicht das Jugendamt ist? Ich kauerte mich auf meinem Bett zusammen und schaute auf Instagram nach, ob es ein paar neue Posts gibt von den Leuten denen ich folge. Auf einmal wird mir Charlie empfohlen ihm zu Folgen. Bevor das Mobbing anfing waren wir Freunde und schrieben ab und zu mal miteinander und dann wurden ihm Gerüchte über mich erzählt und diese glaubte er. Ich schaute also nach wer ihm folgte. Seine Bilder bestanden meist nur aus ihm mit Derek und ganz unten waren auch welche mit mir. Bei seinen Follower sah ich den Benutzernamen Browny_smile. Der klingt sehr nach Bronwyn und mit dieser Vermutung lag ich auch richtig. Leider hat sie ihr Konto auf Privat gestellt, so dass ich ihr erst folgen muss, um ihre Fotos zu sehen. Unbedingt will ich ihre Bilder sehen, also klickte ich auf den blauen Button, wo Folgen steht drauf. Die Anfrage wurde schnell akzeptiert und gleich daraufhin schreib sie mich an.

Bronwyn

Hey

Hey

Kann ich dich was fragen?

Schieß los

Was war heute mit dir auf dem
Mädchenklo los?

Nur von dem Geruch von Saft muss

ich kotzen

Warum?

Lange Geschichte

Würdest du sie mir erzählen?

Könntest du mich jz bitte in Ruhe
lassen? Danke

Oh ok

Maan trotz dass sie eigentlich bloß Führsorge zeigen will, nervt die ganz schön. Ich schaltete mein Handy aus und schaute aus dem Fenster, ob ich wieder Drogendealer oder Leute die sich besaufen entdecke. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, was ganz schön runtergekommen ist und aus meinem Fenster schaut man auf eine Sackgasse, wo man auf keinen Polizisten treffen wird. Deswegen sieht man hier immer Drogendealer die ihre Drogen verkaufen, Leute die so ein scheiß Leben haben wie ich und sich deshalb voll saufen oder Typen die sich Prügeln, aber für die ist es noch zu früh. Zu den Alkoholikern setze ich mich meistens dazu und trank mit ihnen und bei den Drogendealer schaute ich immer zu. Oh da ist doch gleich ein Geschäft. Das ist Dimitrij. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und ging raus zu der Gasse. "Hi Dimitrij." sagte ich fröhlich. "Och Ashton! Du hast mich und meinen Kunden erschreckt! Hier die Drogen. Haben sie keine Angst das ist Ashton. Sie hat noch nie jemanden verraten und jetzt gehen sie." Der Junge nickte dankbar und lief davon. "Das man schon in so jungen Jahren Drogen zu sich nimmt. Wenigstens habe ich mehr erwachsene weibliche Kunden, als Teenager."
Das ist Dimitrij. Er ist meistens hier und dielt mit Drogen. Er ist ein Russe. Er hatte ein schönes Leben in Russland, bis herauskam, dass seine Mutter Schmutz an den Händen hatte. Ihnen wurde alles weggenommen und seine Mutter kam ins Gefängnis. Während er, seine beiden Geschwister und sein Vater auf die Straße mussten. Sein Vater und älterer Bruder kümmerten sich um das Geld und gingen durch die Straßen, während seine ältere Schwester sich um Dimitrij kümmerte. Irgendwann kamen die beiden von der Geldsuche nicht wieder und seine Schwester kümmerte sich um alles. Später konnten sie zu der Schwester ihren neuen Freund nach Deutschland fliegen. Dieser vergewaltigt allerdings Dimitrij. Sein war dann nur noch scheiße und in jungen Jahren fing er als Drogendealer an. Was er jetzt auch ist. Wir lernten uns hier in der Sackgasse kennen, dass war vor dem Mobbing. Er drohte mir, falls ich irgendwas sage bringt er mich um, also tat ich nichts. Ich sah ihn öfters vor unserem Haus und als dann auch das Mobbing begonnen hatte sorgte er sich um mich. Wir wurden so etwas wie Freunde und einmal verfolgte er Addy und Cindy. Sie hatten scheiß angst und es war lustig.
"Warum siehst du wieder schon so aus?" "Ken schlug mir auf mein Auge und die Mädels schubsten mich in den Mädchentoiletten, bis ich mit meinem Kiefer auf das Waschbecken knallte, dann platzte meine Lippe auf." Er streichelte mir über den Kopf. "Ich kümmere mich um diesen Ken!" "Danke Dimitrij." "Für dich doch gerne. Ich muss jetzt los. Mach dir keine Gedanken und kein Selbstmord, ok?" Wir lachten und verabschiedeten uns.

Ich lag wieder auf meinem Bett und stalkte Bronwyn auf Insta. Sie ist echt hübsch... Ich würde gerne mal... sie... berühren können...





---Hey~ Hier sind noch ein paar Backround Informationen. Hoffentlich war dieser Teil wieder gut.

--Yeet 👌

Ms. Nobody and NewbieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt