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Bronwyn POV

Als wir gestern nach Hause kamen, habe ich mich erstmal bei ihr ausgeheult. Ich habe wirklich geweint, ist auch klar, mit einer Vergewaltigung ist auch nicht leicht umzugehen. Als ich mich dann wieder beruhigt hatte und wir ausgiebig darüber gesprochen hatten, zeigte Luan mir mein Zimmer. Dann blieb ich auch erstmal dort und ging sehr zeitig schlafen.
Jetzt bin ich immer noch in meinem Zimmer und die Sonne strahlt rein. Es ist ein schöner Samstagmorgen.
Ich ging aus meinem Zimmer, um nach meiner Schwester zu schauen, die schon in der Küche stand und uns Frühstück machte. Als sie mich bemerkte, lächelte sie und umarmte mich. "Guten Morgen. Gut geschlafen in deinem neuen Zimmer?" sagte Luan hoch motiviert. "Morgen. Es ging. Liegt wahrscheinlich noch an gestern." Sofort schaute sie mich wieder besorgt an. "Bist du noch sehr traumatisiert von gestern? Hast du irgendwo Schmerzen?" Luan kümmert sich wirklich sehr um mich. Dass bin ich gar nicht gewohnt, liegt an unseren Eltern. Sie haben keinen von uns dreien gut behandelt.
"Naja etwas und Schmerzen auch, aber nicht so krasse." Sie umarmt mich wieder. "Ach Bronwyn. Wäre ich doch eher da gewesen, um dich von unseren Eltern zu retten!" Ich glaube weniger, dass das was an der Situation geändert hätte, aber das sag ich ihr jetzt nicht.
Ich umarmte sie ebenfalls.
"Komm wir setzen uns. Du musst mir noch so einiges erzählen." Also setzten wir uns an den Tisch und schnitten erstmal unsere Brote auf.
"Also Bronwyn. Erzähl mal wie läufts so in der Schule. Mit den Noten und Klassenkameraden." "Ja, es läuft relativ gut." Luan lächelte wieder. "Mama hatte erzählt, dass du die Schule wechseln musstest, weil du gemobbt wurdest. Also ist es schön zu hören, dass es dir da in gewisser Maßen besser geht." Nun lächle ich auch. "Hast auch viele Freunde?" "Schon, aber sie sind wirklich nicht die engsten. Cindy, Addy, Ken, Charlie, Derek und Ashton. Ok, mit Charlie und Derek bin ich schon eng und mit Ashton noch enger." Luan schaut mich etwas fragend an. "Uuuund. Ist einer der Jungs dein Schwarm?" Schaute sie etwas hinterlistig mich an. Ich wurde rot. "Ne-nein. Zumindest nicht mehr. Die beiden sind zusammen." Jetzt schaute sie überrascht. "Oh, ok. LGBTQ also? Mein Exfreund hat sich später, als schwul geoutet und ich habe mit ihm immer noch Kontakt. Bist du auch auf dem Trip?" Diese Frage ist etwas sehr unangenehm, aber egal. Es scheint so, als hätte ich eine unterstützende Schwester. "Nun. Naja. Ich glaube, dass ich Bisexuell bin." sagte ich etwas verlegen.
Luan strahlte wieder. "Das ist schön. Solange du glücklich bist, ist doch alles gut." Zum Glück. Mama und Papa sind homophob. Hätte ich ihnen ein paar Wochen eher davon erzählt, dann hätten sie mich rausgeworfen.
"Ist ein Mädchen dein Schwarm?" Diese Frage ließ mich rot werden. Natürlich Ashton! Glaube ich. Vielleicht auch nicht. Diese Frage kann ich nicht beantworten. "Genug mit dem Interview. Lass uns bitte gemütlich weiter frühstücken." "Jaaaa, natürlich." Luan gab mir einen ahnenden Blick und dann frühstückten wir weiter. Wie in einer kleinen Familie. Es war schön. Wir unterhielten uns auch über vieles weiteres.
Dann bekam ich eine Nachricht von Ashton.

Ich würde heute mal vorbeikommen.

Ich freute mich natürlich. Sofort musste ich die Nachricht Luan berichten. "Du würdest heute Ashton kennlernen. Sie würde vorbeikommen, wenn dass ok ist." Luan nickte freudig, mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wann würde sie kommen?" "So ungefähr Mittags." "Ok" sagte sie, während sie immer noch ein Lächeln auf den Lippen hat. "Nach unserem gemütlichen Frühstück, solltest du dich aber mit dem Anziehen beeilen. So viel Zeit hast du dann nicht mehr." Ich nickte freudig. 

Nach ein paar Stunden, bevor Ashton eintraf, redete ich mit Luan. "Deswegen ist Ashton auch so toll." Sie hat schon die ganze Zeit so ein komischen Blick. "Was ist?" "Naja. Du schwärmst gerade die ganze Zeit von Ashton." Ich wurde rot. "Da-dass stimmt nicht!" Luan kicherte. "Ich mein bloß. Trau dich was." Ich schaute sie etwas verwirrt an.
Auf einmal klingelte es. Das muss Ashton sein.
Sofort sprang ich freudig auf und lief zur Tür, mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Als ich die Tür öffnete, stand wie erwartet Ashton davor. "Ash!" Ich fiel ihr sofort in die Arme. Es ist toll sie wieder zusehen, nachdem ich... vergewaltigt wurde. "Ich freu mich dich zusehen!" Gerade, als ich mich löste, wollte ich sie küssen. Jedoch entschied ich mich dafür, dass später zu machen. "Komm rein. Ich zeig dir alles." Sofort kam sie mit rein.
Ich zeigte ihr unsere Wohnung und stellte ihr meine Schwester vor. Die, Ashton etwas... bemuttert hat. Natürlich bis ich sie in mein Zimmer zog.
Ich will jetzt erstmal bei ihr sein und sie für mich haben. Das brauch ich erstmal.
Wir küssten uns ständig. Bis ich Ashton zu meinem Bett leitete und wir uns darauf fielen lassen. Dann löste sie sich von mir. "Was ist los?" Ich kuschelte mich an sie ran. "Du kannst es mir erzählen." Sie legte ihre Arme um mich. "I-ich wurde von Ken gestern, als du dein Gespräch hattest, vergewaltigt." Es kam keine Reaktion. Auf einmal drückte Ashton mich noch mehr an sich.
Ich konnte es nicht unterdrücken und fing an zu weinen. "Er wird das noch bereuen." Damit gab mir Ashton einen Kuss auf die Stirn.
Ich liebe sie.
Ich will jeden Moment mit ihr verbringen. Ich will sie küssen. Ich will mit ihr schlafen. Ich will mit ihr kuscheln. Ich will mit ihr zusammen sein. Ich will ihre Freundin sein.
"Keine Sorge. Es ist vorbei und so bleibt es auch, dafür sorge ich." "Er wurde erstmal suspendiert." "Gut." Wir blieben noch ein Weilchen so zusammen gekuschelt, bis wir uns doch dazu entschieden... etwas mehr zu machen.
Ich rollte uns so, dass ich auf Ashton lag. Dann küsste ich sie. Ashton schob ihre Zunge in meinen Mund. Gleich darauf löste ich mich von ihr und nur ein Spuckefaden verband uns noch. Dann küsste ich ihren Hals und saugte mich an ihren empfindlichen Stellen fest. Wobei sie mehrmals leise und leicht stöhnte. Ihr Kragenpollover störte, da dieser die Hälfte ihres Halses bedeckt, also zog ich mir jeweils den Kragen runter. Mit meiner rechten Hand, fuhr ich mit meinen Fingern unter Ashtons Shirt und spürte ihre Muskeln. Ashton stoppte mich und nahm meine Hand in ihre.
"Mädels? Wollt ihr was haben oder braucht ihr nichts?" Wir setzten uns auf und ich sitze auf Ashtons Schoß. Luan erschreckte uns. Ich bin froh, dass nicht reingekommen ist. "W-wir brauchen nichts, danke!" lehnte ich ab. "Ok, sagt bescheid wenn ihr was braucht." "Machen wir." Als Luan dann auch wieder weg war, küsste Ashton mich wieder sanft auf den Mund. Sie lächelte etwas, wodurch ich auch lächeln musste, da ihr Lächeln so schön ist. "Sind wir eigentlich jetzt zusammen?" "Nein, eigentlich noch nicht." Sie lächelte wieder. "Na dann. Bronwyn? Willst du meine Freundin sein?" Jetzt strahl ich und freu mich. "Ja, ich will!" Nun lächeln wir beide wieder und küssten uns. Auch wenn dies grad etwas komisch war, da es auch wie ein Hochzeitsantrag klang, freuen wir uns beide, weil es einfach schön ist, dass wir endlich zusammen sind.





---Hey~ Jetzt sind die beiden endlich zusammen, nach 500 Makeout-Szenen!

--Yeet 👌

Ms. Nobody and NewbieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt