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Bronwyn POV

Montag früh

Von einer guten Nachrichten, zu einer schlechten Nachricht. Für mich zumindest. Ich kenne Derek jetzt erst seit drei Tagen, er war am Samstag bei mir und er ist mein Schwarm. Zum Glück gibt es Liebe auf den ersten Blick. Diese wurde mir allerdings zerbrochen.
Am Samstag habe ich mit Ashton ausgemacht, dass sie heute zu mir kommt, dann habe ich als Derek bei mir war, erfahren dass er bisexuel ist und gestern bekam ich die Nachricht von Charlie, dass die beiden zusammen gekommen sind. Frustrierend für mich. Naja jetzt erstmal sitze ich an meinem Platz im Klassenraum und warte bis Ashton kommt. Kurz vor Unterrichtsbeginn taucht sie auf und setzt sich neben mich. "Morgen." "Guten Morgen!" Anstatt das Ashton mir einen genervten Blick zuwirft, wegen meiner Motivation, lächelt sie mich an. Ihr Lächeln ist sehr hübsch! Wäre ich ein Junge würde ich mich in sie verlieben. Ich strahlte, wegen ihrem Lächeln. "Was strahlst du so?" aber ihre Art... ist grob. "Nichts." sagt ich und musste Grinsen. Heute trug sie einen weißen Kraken Pulli mit einer silbernen Kette, was ihre Wunden im Gesicht noch mehr betonte. Man muss es ihr aber lassen, in Kraken Pullis sieht sie echt gut aus. "Bereit für Sport heute?" Man hörte deutlich den hinterlistigen Ton in ihrer Stimme. "Joar schon. Sag mal habt ihr eine gemeinsame Kabine bei den Mädchen?" Ashton warf mir erst einen fragenden Blick zu und beantwortete die Frage. "Nein, es gibt zwei Kabinen. Die haben bei uns in der Klasse auch Namen." Namen? Was? "Ok... Wie heißen die?" "Mädchenumkleide und Ashtonumkleide." Ich schaue sie unglaubwürdig an. Warum? Wer macht sowas? Ok ja klar. Cindy und Addy machen sowas.
Ich wusste von Anfang an, dass Cindy unsympathisch ist.
"Oha. Voll fies." Ashton zuckt mit den Schultern. "Dafür habe ich eine komplette Kabine für mich alleine." Mit einem fiesen Grinsen brach ich, dass Ashton weiterhin alleine sein wird. "Jetzt nicht mehr!" Anstatt das Ashton genervt rüberkommt, wie ich sie die letzten paar Tage kennengelernt habe, vergrößert sich ihr kleines Lächeln, was sie schon die ganze Zeit auf den Lippen hatte.
Irgendwie hat sie heute wirklich gute Laune. Liegt es vielleicht daran, dass sie momentan nicht mehr so alleine ist? Was es auch immer ist ich freue mich, das Ashton fröhlich ist.
Ohne das wir aufgehört haben zu reden, hat der Unterricht schon seit 10 min begonnen und angeschnauzt wurden wir auch nicht. Dieser Tag ist bis jetzt noch toll. Und dann fällt mir wieder ein... wir haben gleich Sport. Ich hasse es.

Wie gesagt. Sport. Es gibt auch coolere Fächer wie z. B. Englisch oder auch Musik und Biologie. Naja es ist bloß Ashton, vor der ich mich umziehen muss. Kein Problem. Oder?
Zitternd stand ich in der Kabine. Ich kann nicht. Ich kann... nicht... Jeglichen Sport oder meinen Körper... Ich kann es nicht vor anderen zeigen. "Ist bei dir alles ok?" Ashtons kühler Gesichtsausdruck macht es nicht besser.
Ich kann ihr nicht antworten. Sie verschränkt die Arme und ihr Gesicht zeigt gar keine Emotionen mehr. "Bronwyn? Hast du vor etwas Angst oder ist dir einfach nur kalt? Du zitterst stark." In ihrer Stimme war ein leichter Unterton von Besorgnis zu hören. "N-nein, a-alles gu-gut." konnte ich nur stotternd rausbringen. Ich bewege mich und setze mich auf die Bank. Wir begannen uns umzuziehen, wobei es mir schwer viel. Ich kann meinen Körper niemanden zeigen. Ich bin zu hässlich. Um es schnell hinter mir zu haben, zog ich meinen Pullover aus in der Hoffnung, dass Ashton nichts sieht. "Du bist ja echt schlank." Ich drehe mich zu Ashton um, die mich von Kopf bis Fuß abscannt. Ich erötete. Jemand findet mich schlank? Das höre ich nur selten. Meinen Eltern wissen nichts von meinen Problemen und meine damaligen Freunde machten immer Scherze darüber, dass sie schlanker waren als ich. "Tut mir Leid." Ashton schaute verlegen auf den Boden und war von Ohr zu Ohr komplett rot. Ich grinste verlegen und zog mich weiter um.
Fertig saß ich auf der Bank und schaute Ashton zu wie sie sich umzog. Als letztes zog sie ihren Kraken Pulli aus. Der Anblick, der sich mir bot, ließ mich komplett rot werden. Mein Gesicht glühte förmlich. Ashton hat verdammt nochmal ein Sixpack! Ihre Arme, ihr Bauch! Sie ist wirklich durchtrainiert. Plötzlich viel mir etwas auf. Überall auf ihrem Körper waren Wunden. Fast verheilte Wunden, wieder aufgegangene Narben und blaue Flecke. "Ashton-" Wie als könne sie meine Gedanken lesen, antwortet sie: "Ich will nicht drüber reden." Nein. Das lasse ich jetzt nicht auf mir sitzen. "Aber!-" "Komm lass uns gehen. Wir sind schon spät dran." Damit öffnet sie die Tür und wartet bis ich komme. Jetzt belasse ich es mal darauf sitzen, aber heute Nachmittag! Ja, da ist sie dran.

Time Skip
Bei Bronwyn zu Hause

Nachdem ich Ashton die Wohnung gezeigt habe gehen wir in mein Zimmer. "Ihr habt es echt schick hier. Eine größere Wohnung als bei mir." Ich lächelte sie an. Wir setzten uns auf meinen Teppich. "Kann ich mit dir über Ken und die anderen Reden?" frage ich sie vorsichtig. "Klar hau raus." "Bauen die gegenseitig, mit ihren Freunden, Scheiße mit einem?" Ashton überlegt und kneift dabei die Augenbrauen zusammen. "Also soweit ich weiß, machen das Cindy, Addy und Ken nur mit Derek und Charlie." Und jetzt noch mit mir. Also ist es üblich für die drei. Warum sind Derek und Charlie noch mit den Arschlöchern befreundet? Ich muss noch vieles über diese Schule und Klasse lernen.
Wir unterhielten uns ein Weilchen, dann stand ich auf um uns was zu trinken zu holen. Als ich dann wiederkam drückte ich Ashton den Becher in die Hand und setzte mich anschließend auf ihren Schoss. Ich spürte wie mein Herz bebte und ließ mich zurückfallen, so das ich an Ashton angelehnt bin. Wir nahmen beide einen Schluck von den Bechern und stellten sie neben uns ab. Mein Herz bebte immer noch. Was ist bloß los mit mir? Liegt es daran dass ich heute noch gar nicht mit Charlie und Derek gesprochen habe und die beiden zusammen sind? Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Gedanken los zu werden.
"Ist es eigentlich für dich ok, dass ich auf deinem Schoss sitze?" "Mhm" gab Ashton zurück. Wir saßen da und wechselten kein Wort.
Ich schaute zu ihrer Hand, die sie als Stütze auf den Boden stützt. Ohne es richtig zu bemerken griff ich nach Ashtons Hand und strich darüber. Ich lehnte meinen Kopf schief, so das eine Seite meines Halses frei ist. Auf einmal spürte ich etwas warmes an meinen Hals. Es waren Ashtons Lippen. Sie küsst sich an meinen Hals entlang. Eigentlich sollte ich sie von mir stoßen und sie fragen was das soll, aber irgendwie... fühlt es sich gut an. Als Ashton dann noch anfing sich fest zu saugen, verlor ich etwas die Fassung und ließ sie die Kontrolle über mich übernehmen.
Ein kleines Stöhnen brachte ich von mir. Daraufhin entzog Ashton ihre Lippen. Ich seufzte enttäuscht. "Bett?" fragt sie. Daraufhin nickte ich und wir gingen zum Bett. Wir setzten uns drauf und fingen an uns zu küssen. Ihre Lippen sind schön weich und sanft. Jedoch spürte ich die Stelle, wo ihre Lippen aufgeplatzt sind, aber das ist mir egal.
Ich ließ mich zurück fallen, so das Ashton über mir war.
Wir fingen uns wieder an zu küssen. Es war entspannt, schön und langsam und dies für meinen ersten Kuss. 
Auf einmal ließ Ashton eine Hand an meinen Seiten entlangfahren. An dem Ende meines Shirts angekommen, fährt sie mit ihrer Hand drunter. Ihre kühle Hand an meinen überhitzten Körper zu spüren, ließ mich Stöhnen. Ich stöhnte in unseren Kuss und vergrub anschließend meine Hände in ihre Haare. Mit ihrer Hand fuhr sie zu meinen Brüsten. Bei einer fing sie an diese leicht zu massieren. Dabei unterbrach sie den Kuss. "Ngh~ Ashton~" stöhnte ich vor mich hin. Dieses mal sie sich zu schaffen an meinen Schlüsselbeinen. Sie küsste mich und saugte sich fest. Die ganze Zeit musste ich stöhnen. Mit ihrer Hand fuhr sie zu meinen Rücken und fing an, an meinen BH-Verschluss zu spielen. Da bekam ich meine Fassung wieder und schubste Ashton von mir weg. "G-geh!" Sie leckte ihren Kopf schief. "Was ist denn?" "Du sollst gehen habe ich gesagt!" schrie ich sie an. Sie kann doch nicht einfach meinen BH öffnen und sich an meinen Brüsten verschaffen! "Was habe ich den getan?" "Raus mit dir!" Ich schubste Ashton vom Bett runter, wobei sie voll auf den Boden knallte. Aber ohne Schmerz zu zeigen stand sie auf und ging. "Ich will nicht mehr mit dir reden!" schrie ich noch hinter her bevor sie die Wohnung verließ.

Am nächsten Tag bot sich mir ein erschreckender Anblick. Ich hatte auf meinem ganzen Hals und etwas weiter unten Knutschflecken und diese waren nicht zu übersehen. Was hat Ashton bloß getan! So kann ich doch gar nicht in die Schule gehen!
Ich ging zu meinen, mit meinem Hals überdeckt und fragte sie ob ich zu Hause bleiben könne, weil ich mich nicht gut fühle.
Jetzt habe ich genug Zeit, um zu überlegen wie ich meinen Hals verdecken kann und Ashton am besten aus dem Weg gehe.





---Hey~ Dies ist mal ein etwas spannender Teil. Ob Bronwyn es schafft Ashton  aus dem Weg zu gehen? Was sagt ihr?

--Yeet 👌

Ms. Nobody and NewbieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt