Suga 2.0

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"Ok." war alles, was ich dazu sagte und Taejun sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.

"Ok? Einfach so? Sonst rastest du aus, wenn ich das anbiete und nun... Ok?" sein Blick war ungläubig und er blinzelte mehrmals, so als wollte er heraus finden, ob er wach war, oder träumte.

"Ja, ok. Einverstanden... alles Klärchen, mach nur... ist mir Recht... go on Bro...Wie viele bestätigende Antworten brauchst du?" fragte ich amüsiert schmunzelnd. Er kam die paar Schritte auf mich zu und umarmte mich, seine Arme zum Glück lang genug, da Yoongi ja noch an mir dran hing, was Taejun aber total egal war. 

"Gott sei Dank, du glaubst nicht, wie schlecht ich mich gefühlt habe, weil ich dachte ich nutze dich aus." seufzte er erleichtert.

"Idiot, niemand kann mich ausnutzen, ich mach doch sowieso nur, was ich will. Und ich wollte das, aber jetzt hat sich alles verändert... vorher waren wir beide Single und nun... sind wir das nicht mehr." meinte ich und Yoongi hob den Kopf um mich anzugrinsen.

"Ich meine... sind wir doch nicht mehr, oder?" fragte ich unsicher, als Tae uns wieder los ließ.

"Wie ich vorhin schon sagte, du gehörst mir." schmollte Yoongi und gab mir einen schnellen Kuss, als wollte er damit sein Territorium markieren, weswegen sich sofort meine Mundwinkel hoben. Sofort kuschelte ich mich in seine Arme.

"Also, wir haben unseren Status noch nicht geklärt, aber das hat ja auch noch Zeit... aber ihr beide... geht rüber, Taejun und ich machen das Frühstück fertig, denn in dem Tempo essen wir sonst erst heute Abend." damit schob mein Vater uns aus der Küche und ohne Widerworte, verzogen wir uns ins Wohnzimmer auf die Couch, worauf wir aneinander geknuddelt fielen. Yoongi über mir grinste frech, ehe er mir überall auf dem Gesicht kleine Küsschen verteilte. Kichernd versuchte ich ihn abzuwehren, doch er war stärker als ich, hielt meine Handgelenke fest und fixierte sie mit nur einer Hand über meinem Kopf. Als sich unsere Blicke trafen, hörte ich auf zu atmen, ohne es zu merken. Seine dunkelbraunen glänzten und sahen mich mit so viel Zuneigung an, dass mir flau im Magen wurde. Er war wirklich der Inbegriff von wunderschön. Da ich nichts selbst machen konnte so fest in seinem Griff, sah ich leicht herausfordernd auf seine Lippen, was er sofort verstand, einen Mundwinkel wissend hob, ehe er mir langsam immer näher kam. Mein Körper erinnerte sich daran, dass er Luft holen musste, damit ich gleich nicht erstickte, wenn wir uns küssen würden und gerade, als ich zwei Züge genommen hatte, trafen seine Lippen auf meine... der sanfte Druck ließ mich erschaudern und genießend schloss ich die Augen. ganz in dem gefühlvollen Kuss gefangen, ließ Yoongi meine Hände los, um mich wieder fest zu umschließen, was ich dazu nutzte, mich in seinen Haaren zu zerwühlen. Seine Zunge drang in meinen Mund und umspielte meine zärtlich, ließ unzählige süß kribbelnde Elektrostöße durch meinen Körper fließen und ich schmolz regelrecht in den Kuss, hofft er würde nie wieder aufhören, doch leider waren meine Freunde nicht mit mir...

"Wah... was hab ich jetzt verpasst?" hörte ich Risa rufen und auch Cleo japste überrascht nach Luft, als sie mein Wohnzimmer betraten und uns entdeckten. Sie hatten sich wohl selbst herein gelassen, denn ich hatte kein Klingeln gehört... außer so verliebtes Glockenläuten vielleicht... oh Gott, was dachte ich denn da für einen Mist... Yoongi machte mich definitiv soft und schwachsinnig. Schmollend sah ich Yoongi an, als er sich von mir löste, damit wir die Neuankömmlinge begrüßen konnten. 

"Du hättest mehr gesehen und weniger verpasst, wenn du uns nicht gestört hättest." meinte Yoongi, ehe er sich aufsetzte und mich mit hoch zog. Cleo und Risa standen da wie angewurzelt und starrten uns an, als Yoongi mich nun auf seinen Schoß zog und mich von hinten umarmte, dann wie vorhin, wieder gemütlich den Kopf auf meiner Schulter ablegte. Ich musste wohl ziemlich dümmlich grinsen, denn meine beiden Freundinnen fingen zu kichern an.

"Man, eigentlich wollte ich dich nun mit meinem Vater verkuppeln, jetzt wo er wieder jung ist... aber so ists auch ok." schmunzelte Cleo.

"Das geht eh, nicht... so lange ich mich nicht entschieden hab, ob ich Jungkook oder Namjoon daten soll" widersprach Risa und Cleos Blick ließ mich lachen.

"Excuse me? Mein Vater und du zusammen... die Erde wäre nicht mehr das, was sie mal war... nein... das geht nicht... frag Onkel Joonie, der kann dich besser in den Griff bekommen" lehnte sie ab, schüttelte nachdrücklich ihren Kopf dabei...