Sommervögel

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Nach und nach verließen alle den Strand und das Lagerfeuer, in vermutlich einer Stunde würde die Sonne aufgehen. Mit dem Alkohol der mir den Kopf vernebelte war ich seit langer Zeit glücklich und die Gedanken die mich sonst beschäftigten waren wie betäubt. Jeremiah kam auf mich zu, er hatte nur ein Bier getrunken also war er daher noch nüchtern.
Er setzte sich neben mich. "Es ist wirklich schön dich mal wieder zu sehen", ich drehte mein Kopf zu ihm und lächelte. "Von dem kleinen Jungen der du mal warst, ist wirklich kaum noch was zu sehen", nuschelte ich ihm entgegen. Er lachte "naja, ich bin ja auch kein kleiner Junge mehr" erwiderte Jeremiah. Und dann lachte er sein bekanntes Lachen und ich musste mit einstimmen. Stimmt, mittlerweile musste er sich rasieren. War größer und ziemlich muskulös.

Er legte seine Hand auf meine Backe "Egal was für Monster dich quälen, es wird besser, versprochen"
Dann küsste er mich. Im ersten Moment war ich schockiert und wollte ihn wegdrücken. Aber dann merkte ich wie lange es her gewesen ist. Ich genoss den Kuss, ich genoss Jeremiah. Er kam näher und der Kuss wurde intensiver, ich öffnete den Mund und meine Zunge streifte sein, er stöhnte einmal leise auf. Er presste sich so an mich das ich sein Herz durch die Brust pochen spürte.
Mit einem Ruck drehte ich mich um und saß auf ihm. Er unterbrach den Kuss und schob mich leicht zurück. "Hey, Hey nicht so schnell. Du bist ziemlich betrunken und ich will nicht das du etwas tust was du morgen bereust." Sagte er leise und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
"Ich bin keine 12, Jere. Ich weiß fast immer was ich tu" Das war eine Lüge. Ich wusste um genau zu nehmen nie was ich tue. Aber ich wusste was ich wollte und im Moment war das Jeremiah. Ich küsste ihn und er lies sich nur zu gerne darauf ein.
Seine warme Hand wanderte mein Rücken herunter und wie eine Feuerspur fühlte ich ihn, er zog mich einmal fest an sich und dann spürte ich seine Erektion. Er drückte mich sanft aber bestimmt darauf runter und jetzt konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er lachte in den Kuss rein.
Ich fing langsam an meine Hüften vor und zurück zu bewegen. Er unterstützte mich dabei.
Ich zog mein tshirt aus und er sah mir schockiert dabei zu, nach einer Sekunde fing er auch an sich auszuziehen. Ich tat ihm gleich. "Ist..ist es dein..dein erstes Mal?" Fragte er mich sanft und unsicher, so kannte man ihn gar nicht. "Nein" lachte ich. Ich bin nicht viel rumgekommen aber ich habe etwas probiert, ich denke in meinem Alter und auf dem College ist das normal.
Er zog mich wieder an sich und diesmal berührte unsere nackte Haut alles. Seine Küssen waren wilder, als er an meinem Hals runter küsste. Seine Hände machten den anscheinen als müssten sie jeden Zentimeter ertasten.
Ich ging leicht nach oben und berühre seine Errektion er sog die Luft an."bist du dir sicher? Ich hab lang davon geträumt aber ich will nicht das du dich unwohl fühlst" ich schaute ihm tief in die Augen lächelte ihn an und küsste ihn, genau in dem Moment als seine Zunge auf meine traf, drang er in mich ein. Wir beide stöhnten auf und ich griff in seine Haare. Die Küsse wurden ungezähmt und zusätzlich zu meinen Bewegungen, bewegte er seine Hüften und Hände. Er griff an meine Taille und packte kräftig zu. "Fuck Sunny" stöhnte er. Und ich wusste was er meinte. Er füllte mich komplett aus und das Gefühl war einfach viel zu gut.
Als ich merkte das ich dem Höhepunkt näher kam, kam er auch. Ich warf mich auf seine Brust. Wir beide atmeten sehr schwer, er streichelte sanft meinen Rücken und küsste meine Stirn.

Wir hörten die Vögel zwitschern, demnach war es kurz vorm Sonnenaufgang. Und ich war wieder nüchtern.

Der Sommer als ich gerettet wurde Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt