Eine Slytherin und ein Gryffindor?

20

Ich ging mit Draco zurück in den Gemeinschaftsraum und es fühlte sich wie früher an. Wir setzten uns auf die Couch und reden noch. Wir lachten viel und kamen uns auch irgendwie in dem Moment näher als wir uns einfach küssten. Ich weis es ist nicht richtig aber in diesem Moment war es einfach richtig und er nahm mich mit in seinem Zimmer. Er teilt sich ein Zimmer mit den zwei Trollen aber die waren nicht da. Wir küssten uns weiter als es wilder wurde. Er zog mir meine Träger vom Kleid runter und strich mir das Kleid vom Leib. Ich strich ihm sein Sakko runter und es führte eins zu dem anderen.
Als wir dann zusammen Arm in Arm einschliefen. Ich wusste das ich es morgen bereuen werde aber gerade in diesen Moment dachte ich nicht nach.

Am nächsten Tag wachte ich auf und Draco hielt mich immer noch im Arm. Ich nahm seinen Arm und legte ihn langsam und sanft wo anders hin. Ich stand leise auf und zog mir von Draco das Hemd an und nahm meine Sachen. Ich lief aus seinem Zimmer.
„Emilia?" ich schloss meine Augen und drehte mich um „Blaise" sagte ich als ich mich langsam umdrehte „sag mir nicht" kam es von ihm und ich hob die Hand „kein Kommentar bitte" er schüttelt den Kopf „ich weis Blaise ich hab scheiße gebaut" er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm „Ja das hast du" ich seufzte und ging dann in mein Zimmer. Pansy und Lea schliefen noch und ich ging gleich duschen und machte mich fertig, Gott sei Dank waren Ferien und wir konnten länger schlafen.
Ich zog mir eine leggings an und den Slytherins Pullover.
Ich machte meine Haare zu einen unordentlichen Dutt und ging aus meinem Zimmer. Blaise wartet auf mich und wir gingen gemeinsam in die große Halle „du weißt er wird denken das ihr zusammen seit" ich nickte „ich weiß aber das sind wir nicht, es war einfach ein Fehler" wir setzten uns und ich nahm mir einen Tee „oh man Lia" ich hatte keinen Hunger denn ich fühlte mich mehr als schlecht obwohl ich keinem eine Rechenschaft schuldig bin. Ich sah wie Fred mit seinem Bruder in die Halle kam und guckte gleich weg. Es bricht mir immer wieder aufs neue ihn zusehen, denn ich liebte ihn immer noch. Als dann auch Draco mit einem Lächeln rein kam „oh nein" sagte ich und machte mich klein „du weißt er sieht dich oder?" ich guckte Blaise wütend an „ach wirklich" er lachte „und er kommt auf uns zu" ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf auf meine Hand. Ich hatte mein erstes Mal mit Draco. ‚Fuck' sagte ich mir immer und immer wieder als Draco sich zu uns setzte und mich an lächelt, ich guckte ihn an und lächelte aber es war gespielt „morgen schöne" ich hörte Blaise kichern und trat ihn unter dem Tisch „auwa" sagte er und Draco schaute ihn fragend an und ich musste kichern. „Emilia?" ich guckte zu Draco „wollen wir nachher vielleicht was zusammen machen?" ich musste aufpassen das ich mich nicht an meinem Tee verschlucke „ehem" kam es von mir und ich guckte Hilfesuchend zu Blaise „geht leider nicht, da ich und Blaise was zusammen machen wollen" Draco guckte ihn an und er nickte nur „okay und was?" Blaise machte große Augen und guckt mich dann an „ach er muss mir bei etwas helfen" sagte ich und hoffe er fragt nicht wobei er mir helfen muss „oh Okay, ehem vielleicht dann heute Abend?" er guckte zu mir und lächelt mich an „kann ich dir noch nicht sagen" er nickte nur und ich trank meinen Tee. ‚Fuck' wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus?

Blaise und ich liefen etwas draußen rum „was soll ich bloß machen Blaise?" er guckte mich an „ihm die Wahrheit sagen" ich schnaufte „Emilia auch wenn die Wahrheit weh tut, lügen bringt da nix" ich nickte, denn er hatte recht. Ich muss mit ihm reden und das werde ich auf jeden Fall.

Abends kamen wir im Gemeinschaftsraum an und Draco saß auf der Couch als er uns sah und gleich aufsprang. Er kam zu mir gelaufen und wollte mich küssen aber ich drehte mich weg „wir sollten reden" sagte ich und Blaise nickte nur und ging dann weg. Ich zog Draco in eine Ecke wo wir alleine reden konnten. Er guckte mich mit einem Lächeln an und ich atme tief ein „okay ich sag es jetzt einfach" er nickte „hör zu Draco" er guckte mich an „das was zwischen uns gestern passiert ist" ich machte eine Pause „das war ein Riesen Fehler" er hörte auf zu lächeln „ich liebe dich nicht mehr und das hätte einfach nie passieren dürfen" ich sah in seinen Augen Wut. „Wie bitte?" ich schluckte „es war einfach ein Fehler und es tut mir von Herzen leid aber wir sind kein Paar und werden es auch nie wieder werden okay" er machte seine Augen zu Schlitze „du verarscht mich doch oder? Was soll das?" sagte er laut und wütend und die anderen schauten mich an „es tut mir leid Draco" er schnaufte nur „du kannst dir dein tut mir leid sonst wohin stecken" ich guckte zu Blaise der nicht weit von uns stand „du bist eine Schlampe" schrie er mich an und ich guckte ihn mit großen Augen an, warum bin ich ne schlampe? „Draco" sagte ich und wollte meine Hand auf seine legen aber er ging ein Schritt weg und schlug meine Hand weg „fass mich nicht an, ich weis doch das du jemand anderes liebst" ich schloss meine Augen „wer ist es?" ich schüttelte den Kopf „Draco ich weis du bist verletzt aber bitte.." er kam einen Schritt auf mich zu „wer ist es?" schrie er wieder und ich bekam langsam Angst denn er kam immer näher „sag mir den Namen" „es gibt keinen, ich liebe dich einfach nicht mehr" sagte ich und er lachte „weil du einen anderen liebst also sag es mir" er griff meine Schulter „bitte lass mich los" sagte ich ängstlich „den Namen Emilia" ich schüttel nur den Kopf als er noch näher kam aber dann kam Gott sei Dank Blaise und stellte sich zwischen uns „du lässt sie jetzt in Ruhe" kam es von Blaise und er funkelt Draco an „das wirst du bereuen Emilia" er guckte uns beide an und dann ging er. Blaise dreht sich zu mir „alles gut?" ich nickte und er nahm mich in den Arm.
Draco hatte ja recht ich liebe wen anders aber wenn er wüsste wer es ist. Vor allem wenn er wüsste das der Mensch der mein Herz um den Verstand bringt mich eigentlich nur verarscht hat, er würde vielleicht nur lachen und sagen ich hätte es verdient aber Draco geht es nix an.
Ich war froh das ich dies aus der Welt geschaffen habe.