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George zog mich mit hoch und wir verließen die Halle. Alle begaben sich nach draußen.
Wir sahen wie eine Gruppe von Todessern kamen. Hagrid stach aus der Gruppe, er war mit Stricken um den Hals gefesselt. „Wen trägt Hagrid da?" fragte Ginny als Voldemort vor uns stehen blieb.
Er sprach das Harry tot sei und das wir uns doch anschließen sollte aber das tat keiner.
Dann hörte man wie die malfoys ihren Sohn riefen, wir drehten uns alle zu ihm um, er guckte auf den Boden. Dann ging er zu ihnen. Emilia hatte immer zu ihn gehalten und er? Ich schüttelte nur den Kopf als er diesen verdammten Lord noch umarmte bzw. der Lord nahm ihm in den Arm.
Dann schaute der Lord wieder zu uns und wartet das welche sich ergeben.
Als Neville einen Schritt vor machte. „wer bist du junger Mann?" fragte der Lord mit seiner rauen Stimme „Neville Longbottom" alle Todesser fingen an zu lachen „nun Ja Neville, wir finden schon einen Platz in unseren Reihen" „ich möchte etwas sagen" unterbrach ihn Neville. Der Lord war nicht begeistert das Neville in unterbrach „nun denn Neville, ich bin mir sicher das alle gebannt an deinen Lippen hängen" „das Harry tot ist ändert nix" „hör auf Neville" kam es von Seamus „Tag für Tag sterben Leute" er machte eine Pause „Freunde, Verwandte... ja heute haben wir Harry verloren, aber er ist noch bei uns, hier drin" er zeigte auf sein Herz „genau wie Emilia, Remus, Tonks, sie alle. Ihr tot war nicht sinnlos" er drehte sich zu dem Lord „aber ihrer wird es sein, weil sie im Unrecht sind" der Lord lachte nur gehässig. „Harrys Herz hat für uns geschlagen, für jeden von uns. Es ist noch nicht vorbei" schrie er und holte aus dem Hut das schwer von Godric Gryffindor. Somit war es eindeutig. Neville ist ein wahrer Gryffindor. Er hielt es hoch und plötzlich fiel Harry von hagrids armen. Der Lord schaute nicht schlecht und dann rannte Malfoy los und schmiss Harry einen Zauberstab „Potter" schrie er und Harry fing den Zauberstab. Malfoy kam zu uns gerannt und Harry griff die Schlange Nagini an.
Wir anderen rannte wieder ins Schloss und machten uns bereit für den letzten Kampf.

In mir war Zorn und meine Wut kochte nur so über, Ich traf einen nach den anderen. Ginny kämpfte gegen Bellatrix und wurde fast getroffen als Mum Ginny weg schubste. „Nicht meine Tochter, du schlampe" sagte Mum, ich guckte George an der beeindruckt war. Das erste mal hörten wir Mum ein schlimmes Wort sagen. Emilia wäre aus dem Lachen nix mehr raus gekommen.Mum lieferte sich ein Kampf gegen die treuste Todesserin. Schlussendlich besiegte Mutter sie und sie war Tod. Wir fielen Mum um den Hals.
Danach ging alles schnell, wir bekämpften die letzten todessern und hörten nur noch wie jemand schrie „der Lord ist besiegt, wir haben gewonnen" alle jubelten, aber ich setzte mich nur auf die Bank. War es wirklich ein Sieg? Ich meine ja wir hatten gewonnen aber ich hatte dafür Emilia verloren. Also war es wirklich ein Sieg? Für mich nicht, denn ich verlor an diesem Tag meine Liebe.
Die Halle war von den Toden befreit, sie werden hier auf den Gelände von Hogwarts beerdigt.
Damit sie in Würde liegen und jeder an sie denkt.
Das wird nochmal schwierig für mich, sie dann für immer gehen zu lassen.

Ein Arm legte sich um meine Schulter. „sie ist stolz auf uns" ich lächelte mit Tränen in den Augen „ich werde sie nie wieder sehen Georgie" „ich weis" er drückte mich an sich „ich weis, aber sie lebt in uns weiter. Sie beschützt da oben" ich wischte mir die Träne weg „Malia brauch dich, in ihr lebt Emilia auch und du kannst ihr Geschichten über ihre tolle Mutter erzählen. Denn ihr beide könnte stolz sein. Wir alle konnten uns geehrt fühlen so einen Menschen kennengelernt zu haben" ich guckte meinen Bruder an und er lächelte „danke"
Tja wir hatten es tatsächlich geschafft. Der Krieg ist vorbei.
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Die Beerdigung

Heute war es soweit, die Beerdigung von den Gefallenen war dran. Ich zog mir gerade einen schwarzen Sakko an. Mein Blick ging zu dem Bild auf meinen Nachttisch. Es zeigte mich und Emilia wie wir uns küssten und dann in die Kamera lächeln. Vor den Bilderrahmen lag ihr Armband mit der Blume drin. Ich ging drauf zu und nahm es. Die Blume öffnete sich nicht und der Schnee blieb liegen, ja der Mensch der mich über alles liebte ist nicht mehr da.
„Fred kommst du?" ich drehte mich um und sah wie mein Ebenbild seinen Kopf durch die offene Tür steckte. Ich nickte als Malia sich freute auf den Boden „georschie" quietschte sie „da ist meine kleine Prinzessin" er kam rein und öffnete seine Arme, Malia lernt schnell, sie wird bald ein Jahr aber kann schon so einiges. Sie ist jetzt 10 Monate. Ein Monat lebt sie jetzt schon ohne ihre Mutter. George nahm sie auf den Arm. Wir hatten Malia ein schönes weißes Kleid mit einer schwarzen Schleife um den Bauch gezogen. Sie ist meine letzte Hoffnung und somit wollten wir das jeden zeigen.
Malia hat keine roten Haare wie wir Weasleys nein sie kommt ganz nach ihrer Mutter. Ihre blonden Haare, diese Ozeanblaue Augen in der man so oft Emilia drin sehen kann. Es war einfach nur toll. George hatte recht ein Teil lebt ihn ihr.
„Okay wir können" sagte ich und steckte das Armband von Emilia ein.
Wir liefen die Treppe runter wie die anderen schon warten.
Alle waren in schwarz nur Malia sie war unsere kleine Hoffnung „so können wir?" fragte Mum und guckte mich an. George behielt Malia auf den Arm und ich nickte.

Wir kamen in Hogwarts an. Das Schloss wurde so gut es ging wieder aufgebaut, an manchen Stellen war noch so einiges kaputt.
Wir liefen auf die große Wiese auf den Gelände von Hogwarts.
Es waren so viele Leute hier, ich hatte Malia nun auf meinen Arm genommen und sie guckte mit großen Augen die Umgebung an.

Eine Slytherin und ein Gryffindor?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt