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Wieder vergingen paar Wochen und morgen sind endlich Weihnachtsferien und ich bin schon so aufgeregt.
Ich lief gerade so in einen Korridor rum wo keine Schüler waren, denn alle waren in der großen Halle nur ich hatte wieder mal mein Buch vergessen in der Bibliothek und so bin ich zurück gegangen. Als ich plötzlich Draco sah, er lief die Treppe zum Astroturm hoch. Ich schaute mich um und dann folgte ich ihm leise und heimlich. Ich muss wissen was los ist, denn er war nicht mehr der gleiche.
Ich sah wie er sich am Gelände lehnt und in die Ferne schaute. Ich beobachte ihn noch eine Weile und bis jetzt passierte nix als ich hörte wie er schluchzte. Ich sah wie er den Kopf hingen ließ und dann brach er weinend zusammen. Ich lief die letzte Stufe hoch „Draco?" sagte ich leise und er zuckte zusammen und drehte sich zu mir um, sein Gesicht war von Tränen übersät. Er wischte schnell sein Gesicht trocken und schaute wo anders hin „alles gut?" fragte ich und ging immer paar Schritte mehr auf ihn zu „alles bestens" knurrte er. Jeder der Malfoy kannte der wusste das er es hasst Schwäche zu zeigen. Ich kam bei ihm an und setzte mich zu ihm „so sieht es aber nicht aus, was ist los Draco?" er schüttelt nur den Kopf und wischte wieder die Träne weg „hey komm, du weißt das ich dich kenne also los sag mir, irgendwas hast du doch auf den Herzen" er schaute kn die Ferne „warum bist du hier Emilia?" ich drehte meinen Kopf und schaute nun auch auf die Ländereien von Hogwarts. Wie sehr ich doch diesen Ausblick liebe. Jetzt wird mir klar das ich bald diesen Ausblick nicht mehr sehen werde. Alles war voller Schnee. In Hagrid's Hütte qualmte der Schornstein und ich wusste das er es da drin sehr warm hat. „Ich hab dich gesehen alleine und naja ich merke einfach das es dir seit Monaten nicht so gut geht und da wollte ich nach dir schauen" beantwortet ich seine Frage. „Woher willst du das Wissen hm?" kam es wie immer kalt von ihm aber das schreckte mich nicht mehr ab. Ich kannte ihn zu gut. „Blaise hat mir erzählt das du kaum noch schläfst" er lachte auf „er sollte sich um sich kümmern" ich verdrehte die Augen „man Draco, ich merke es doch selber das du nur noch in Gedanken bist, was ist los mit dir?" er guckte mich an „was interessiert es dich? Hm? Du hast doch alles was du willst oder nicht? Also lass mich doch in Ruhe. Geh zu deinen Blutsverräterfreund Weasley" schrie er mich wütend an und ich seufzte und stand langsam auf. Er schaute wieder in die Ferne und so ging ich ohne etwas zu sagen zur Treppe aber ich konnte so doch nicht einfach gehen und so entschloss ich mich noch etwas zusagen. „Weißt du, mit deiner eiskalten Art kommst du nicht immer weiter, ich wollte dir nur helfen und dir zeigen das du nicht allen egal bist. Ich weis das du so erzogen wirst immer eiskalt zu sein aber glaub mir dieser Weg wird dich irgendwann nicht mehr helfen und du verlierst jeden um dich herum. Wenn du das willst mach so weiter." er hörte nur zu aber würdigt mir nicht ein Blick „deswegen hat es mit uns nicht gehalten Draco. Weil du mir nur die kalte Schulter gabst. Es ist mir egal wie du mich nennst oder meine Freunde. Denn ich hab wenigstens Leute um mich die mich lieben, die immer für mich da sind und einen Freund der mir immer zur Seite steht. Fred würde nie so mit mir reden und er würde sich helfen lassen wenn er die Hilfe braucht. Also nenn uns wie du willst aber irgendwann denkst du an meine Worte und wirst alles bereuen was du gesagt hast und getan hast. Finde endlich dein wahres Ich und mach was draus, egal wie sie über dich denken. Du bist nicht alleine" ich drehte mich wieder um als er nix drauf antwortete und lief die erste Stufe runter „doch das bin ich Emilia und keiner kann mir helfen" sagte er leise und ich drehte mich um „keiner ist für mich da und wenn sie erfahren was ich bin dann steht keiner zu mir" ich verstand nicht was er meinte und schaute ihn fragend an aber er schaute nicht zu mir „was meinst du?" ich sah wie er seinen Kopf nach unten fallen lässt, ich muss heraus finden was er damit meinte. „Ich bin hier Draco, ich möchte dir helfen" sagte ich leise und ging wieder langsam auf ihn zu, als er aufsprang „verstehst du es nicht?" schrie er mich an „mir kann keiner helfen, keiner. Ich muss es tun" am Ende wird er immer leiser „was? Was musst du tun?" er strich sich durch das Haar „ich kann nicht aber es ist besser du hältst dich von mir fern und kümmerst dich um dich" er wollte an mir vorbei aber ich ließ es nicht zu und griff seinen linken Arm als er aufstöhnte vor Schmerz. Ich guckte ihn fragend an und dann schaute ich auf sein arm. Als ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und seinen Ärmel hoch machte „nicht Emilia" und er versuchte sich zu wehren aber ich hielt ihn fest. Mit jeden Stück wo ich den Ärmel hoch machte kam seine blasse Haut zum Vorschein und dann plötzlich hielt ich den Atem an als ich das dunkle Mal sah. Ich ließ sofort sein Arm los „d-du b-bist e-ein t-Todesser?" ich schaute nur auf seinen Arm. Harry hatte die ganze Zeit recht, Draco war einer und er war schuld das Katie und Ron fast gestorben sind. „Emilia" kam es leise von ihn. Ich schaute ihn an und er bekam Tränen. Ich wusste nicht was ich tun sollte oder sagen aber ich konnte es nicht fassen. Als ich das Mal wieder anschaute. Aber um dieses Mal waren Narben, er hat mehrmals versucht sich das mal raus zuschneiden oder sich zu verbrennen. „ich hatte keine Wahl" und er weinte immer mehr er drehte sich von mir weg. Er tat mir leid und ich wusste wer die Schuld dafür trägt. Ich ging näher auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Er brach einfach zusammen und ich hielt ihn einfach nur fest. Er brauch einen der ihm hilft.

Eine Slytherin und ein Gryffindor?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt