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So standen Fred und ich in der Küche und sagten beide kein Wort mehr, er hat mir einfach seine Liebe gestanden und ja ich wusste nicht was ich tun oder sagen soll.
„Ich weis das du mir jetzt nicht vertraust aber ich sage dir die Wahrheit, du bist das Mädchen was mich gerade einfach verrückt macht und ich bereue es zutiefst das ich das getan habe" ich guckte ihn an und er mich, seine Augen die für mich die schönsten sind, alles an ihn macht mich verrückt und ich war noch nie so krass verliebt wie in ihn. Aber leider gab es da was, was er nicht weiß und das ist das ich mit Draco geschlafen hatte, ich weis auch wenn die anderen erfahren das ich was mit einem Gryffindor habe und noch mit Fred Weasley das ich mehr als unten durch bin.
„Fred" sagte ich und er guckte mich an „ich glaube einfach das" ich musste abbrechen, ich würde so gerne mit ihm zusammen sein aber halten wir beide diesen Druck aus? Diesen Schmerz wie andere über uns denken? „Du hast Angst was sie denken richtig?" ich nickte „ich weis wie es ist, aber du? Dich mögen alle außer die Slytherins aber sonst finden dich alle super und dann kommst du mit mir zusammen und alle würden anders von dir denken und das kann ich dir nicht antun" ich hörte ihm schnaufen „was interessieren mich die anderen?" ich weis das er das jetzt sagt aber ich weis das es ihm interessiert, denn er hat einen Ruf zu verlieren. „Fred komm hör auf, du bist nicht so, der das so einfach hinnehmen kann. Du und dein Bruder habt einen Ruf zu verlieren und daran will ich nicht schuld sein" ich ging auf ihn zu, gab ihm einen Kuss auf die Wange „manchmal soll es einfach nicht sein" sagte ich und drehte mich um und ging zur Treppe. Weit kam ich nicht den er zog mich zurück und legte seine Lippen auf meine. Ich war so erschrocken aber erwiderte den Kuss, denn egal was ich mir einrede, seine Küsse waren für mich einfach wie eine Droge.
Wir ging paar Schritte zurück bis ich gegen die Wand knallte. Er nahm mir den Korb weg und stellt ihn zur Seite aber unterbrach den Kuss nicht einmal. Seine Hände gingen wieder an meinen Wangen. Ich frag mich immer noch warum der so gut küssen kann. Wir lösten uns und schauten uns dann an „mir ist es egal was andere von mir denken Emilia" ich schüttelt nur leicht den Kopf „Emilia ich möchte dich an meiner Seite" ich guckte ihn an „und wenn du Angst hast wegen meinem Ruf was totaler Schwachsinn wäre, dann lass es erstmal heimlich machen bis du merkst wie egal es mir ist ob uns welche sehen oder nicht" ich überlegte einfach, so heimlich wie vorher war ja sonst immer lustig „sei bitte mein Mädchen" ich musste lächeln bei den Worten ‚Mein Mädchen' ich sollte sein Mädchen sein? Dieses Wort ging in meinem Kopf herum.
Ich glaube er merkte das diese zwei Wörter mir gefielen, denn er grinste mich nur an „also bist du jetzt mein Mädchen?" ich nickte einfach nur und wir beide fingen an zu lächeln als er mich wieder küsste. Tja und so war ich einfach mit Fred Weasley zusammen.
Wir verbrachten die halbe Nacht zusammen.
Aber irgendwann mussten wir auch ins Bett denn ich wurde auch langsam echt müde und so verabschieden wir uns „und bitte lasst dich öfter sehen und iss wieder in der Halle da mit ich dich anschauen kann" ich guckte ihn an „ach der Herr beobachtet mich wohl etwa?" er guckte mich lachend an „ich weis das die Muggel das auch stalken nennen" wir beide mussten lachen „Tja jetzt bist du mein Mädchen und somit darf ich dich jetzt beobachten wann und wie oft ich will" er kam mir näher und zog mich an sich ran und küsste mich. Ich musste in den Kuss lächeln.

Ich schlief einfach schnell und glücklich ein. Ich bin mit Fred Weasley zusammen, der für mich einfach alles ist. Ich war einfach gespannt wie wir beide das hinbekommen werden, diese verstecken und ob alles auch gut laufen würde. Aber darüber sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen denn dann ist Weihnachten.

Ich wachte trotz kurzer Nacht früh auf. Ich setzte mich aufrecht ins Bett hin und sah an meinen Füßen meine Geschenke. Ich musste lächeln als ich mir gleich eins genommen hatte. Es war von meinen Eltern, ich riss es gleich auf und sah eine wunderschöne Kette. Diese Kette gehörte meiner Oma, sie hat sie bekommen von meinem Opa zum Hochzeitstag. Diese Kette sollte meine Oma beschützen und ihr immer den richtigen Weg zeigen. Das lustige ist das die Kette einen Löwenkopf und eine Schlange zeigt. Und in der Mitte ist ein Stein der rot und grün ist. Ja ihr müsst wissen das mein Opa früher in Gryffindor war und meine Oma in Slytherin, aber sie durften nie zusammen kommen aber nach der Schule trafen sie sich wieder und verliebten sich wieder in einander.
Meine Mum meinte immer das diese Liebe stärker war als dieser Hass aber es durfte früher keiner wissen.
Ich legte die Kette zur Seite und nahm mir das nächste Geschenk, es war von Blaise, er schenkte mir ein fotoalbum, da waren viele Bilder von uns drin wie alles anfing und bis jetzt gingen wir durch dick und dünn. Dann waren doch noch von Hagrid ein Geschenk, er hatte mir ein Buch über Tierwesen geschenkt, Hermine hatte mir auch was geschenkt, es war ein Buch über die muggelwelt und ich war echt glücklich darüber. Sogar Harry hatte mir was geschenkt und das waren Süßigkeiten und einen kleinen Zettel wo drauf stand ‚danke für deine Hilfe, frohe Weihnachten Emilia' ich musste grinsen. Ich dachte ich hatte alle Geschenke auf gemacht als da noch ein kleines Päckchen war, ich runzelte die Stirn und griff es. Ich schüttelte das kleine packet und dann riss ich es langsam auf. Als ich es öffnete, es gab einen leisen Knall und Schnee kam. Ich musste lächeln als der Schnee weg war sah ich ein Armband. Dadran war ein Anhänger und im Anhänger war eine Blume die geschlossen war. Die Blume war so schön als ich den Zettel fand. Ich nahm ihn und fing an zu lesen:

für das schönste Mädchen, die Blume öffnet sich wenn du mich siehst oder an mich denkst... frohe Weihnachten Prinzessin... dein Junge'

Ich musste so glücklich ausgesehen haben und bis zu beiden Ohren grinsen. Ich wusste gleich das es von ihm ist und ich guckte die Blume an. Ich machte mir das Armband drum und dachte an ihn, ich dachte an seine Augen, dachte an seine roten Haare und an sein grinsen. Als ich sah wie die Blume sich langsam öffnet. Ich war so beeindruckt und ich liebte dieses Geschenk.

Eine Slytherin und ein Gryffindor?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt