Capitolo 11

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Kurz schloss ich die Augen, als ich Kyra's Schritte hinter mir hörte und ich vor meinem Zimmer inne hielt.

„Was willst du?" „Mit dir reden." flehte sie förmlich. „Es sind 5 Monate vergangen, Kyra." seufzte ich und drehte mich um. „Und du willst erst jetzt reden?" fragte ich monoton und sie nickte langsam. „Hast du denn schon mit uns abgeschlossen?" hauchte sie, während sich Tränen in ihre Augen schlichen. „Es gab nie ein uns." murmelte ich und drehte mich zur Tür, ehe ich reinlief und Kyra's Schritte hinter mir hörte.

„Kyra, jetzt geh. Grazie nochmal, aber verschwinde jetzt." sprach ich, kopfschüttelnd schloss sie die Tür ab und sah zu mir. „Du fickst schon mit anderen Frauen." stellte sie fest, während einzelne Tränen ihre Wange runter rollten und mein Puls sich abrupt beschleunigte.

„Du hast dich ficken lassen, als du nicht mal 24 Stunden von mir getrennt warst." zischte ich, schuldig sah sie mir in die Augen und schüttelte anschließend den Kopf. „Nein Delano, es-" „Spar dir deine Entschuldigungen." zischte ich weiter, erneut schüttelte sie den Kopf und lief ein Schritt auf mich zu, weswegen ich zurück wich.

„Es war gelogen." hauchte sie verzweifelt, ironisch lachte ich und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Ihr Frauen seid doch bescheuert, wenn ihr merkt, dass ihr etwas verloren habt, sucht ihr euch die verschiedensten Ausreden." sprach ich und sah sie abfällig an.

„Merda, ich schwöre es war gelogen." „Ich glaub dir kein Wort, Kyra." „Bitte." wimmerte sie und sah zu mir hoch. „Ich habe es nur gesagt, damit du mich in Ruhe lässt." „Wieso kommst du dann wieder zu mir?" wollte ich misstrauisch wissen, auf ihrer perfekten Unterlippe kaute sie rum und zuckte kaum merklich mit den Schultern.

„Ich habe dich vermisst." flüsterte sie und lief auf mich zu. Ihre Hände legte sie an meine Brust und fuhr meinen Nacken rauf.

„Lass das." brummte ich, nahm ihre Handgelenke und ließ sie runter. „Glaub mir, dass ich seit wir zurück sind, keinen angerührt habe." flehte sie, kopfschüttelnd lief ich in mein Ankleidezimmer und zog mich bis auf meine Boxershorts aus. „Ich möchte schlafen." informierte ich sie, als ich wieder in mein Zimmer lief und sah sie abwartend an.

„Delano, bitte." rief sie verzweifelt, mit schnellen Schritten lief sie auf mich zu und ließ ihre Lippen gegen meine Krachen. Abrupt löste ich mich, auch wenn mein Herz schneller schlug und schob sie erneut von mir weg.

„Ich liebe dich." flüsterte sie, genervt schloss ich die Augen und rieb mir das Gesicht. „Ich schwöre dir bei Gott, ich habe keinen anderen Mann angefasst." rief sie erneut, ungläubig musterte ich sie.

Kyra
„Liebst du mich denn nicht mehr?" hauchte ich. „Sollte ich das denn?" stellte er mir eine Gegenfrage und hob fragend die Braue. „Sì." murmelte ich. „Ich liebe dich nicht, Kyra." log er mich dreist an und ich nickte einfach. „Ich werde dich auch niemals lieben." log er weiter und raufte sich die Haare. „Nie wieder, werde ich dich berühren." log er erneut und schien mit sich selber zu kämpfen, ehe ich mich versah, hatte er mich am Hals zu sich gezogen und seine Lippen auf meine gedrückt.

Sofort schlang ich meine Arme um sein Nacken und spürte die Sehnsucht im Kuss, die mir weiche Knie gab. Seine Zunge drängte er mir in den Mund und stöhnte leise, was mich ebenfalls stöhnen ließ und versuchte die Oberhand zu gewinnen. Grob drückte er mich an die Wand und griff in meine Taille. Innerlich fluchend packte ich ihn am Hals und versuchte erneut die Oberhand zu gewinnen.

Er grinste in den Kuss, was mein Herz schneller schlagen ließ und ich dennoch fester zupackte, was er mir nachtat.

„Vergiss es." keuchte er, ging mit seiner Hand unter mein Pullover und fing an meine nackten Brüste zu verwöhnen.

Leise stöhnte ich, versuchte weiterhin die Oberhand zu gewinnen und griff mit meiner Hand an den Saum seiner Boxer, ehe ich sie runterstreifte. Meine Hand ließ ich um seine steinharte Erektion, auf und ab wandern, während er den Druck mit seinen Händen verstärkte. Achtlos zerriss er mir mein Pullover und schmiss ihn in die Ecke des Zimmers, ehe er mich an den Kniekehlen hochhob und mich unsanft auf das Bett warf.

Wie ein Raubtier sah er mich von oben an und musterte mein nackten Oberkörper, was mir ein angenehmes Kribbeln entlockte und ich nur von seinem Blick, bis aufs letzte Mark erregt bin.

Meine Hose schnürte ich auf und streifte sie mir samt Tanga runter. Er beugte sich über mich und ließ seine Lippen erneut gegen meine Krachen.

Mit einem hemmungslosen Stoß, den ich mir nicht mal Träumen wagte, stieß er in mich und ließ mich fast schon schreien. Seine Zunge drängte sich erneut in mein Mund und versuchte die Oberhand zu gewinnen, was mich innerlich knurren ließ und ich meine Hand gewaltsam um sein Hals legte. Er tat mir grinsend nach und stieß hemmungslos in mich weiter.

Stöhnend löste ich mich und warf mein Kopf in die Kissen, während ich ihm weiter mein Becken entgegen streckte.

„Fuck." keuchte er erregt und legte seine andere Hand an meinem Oberschenkel, um diesen anzuwinkeln. Noch tiefer spürte ich ihn in mir und verdrehte die Augen.

Wimmernd krallte ich mich mit meiner freien Hand ins Bettlaken und spürte, wie mein lang ersehnter Orgasmus durch meine Venen raste.

Den Griff um seinen Hals verstärkte ich und streckte ihm mein Becken weiter entgegen, ehe ich mein besten Orgasmus rausschrie und ihn leise stöhnen hörte. Gnadenlos stieß er mich durch mein Orgasmus und verstärkte ebenfalls den Griff um meinen Hals.

Plötzlich drehte er uns um, so dass ich rittlings auf ihm lag und er mich mit einer Hand an meiner Hüfte führte. Am ganzen Leib zitterte ich wie Espenlaub und spürte, wie er sich ebenfalls anspannte.

„Komm für mich." stöhnte ich, ebenfalls stöhnend legte er den Kopf an die Kopflehne, ehe er in mir pulsierte.

Delano Santoro || Cuore mioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt